Roboter sollen selber denken lernen
„XPERO“ (Robot Learning By Experimentation - übersetzt: Roboter lernen durch Experimentieren) lautet der Name des ambitionierten Forschungsprojektes, das der Informatiker Erwin Prassler trotz allen Eifers recht nüchtern einschätzt: „Wir wissen ungefähr so viel, wie Christoph Columbus, als er in See stach und nach Westen segelte.“ Irgendwo, so seine Botschaft, werden die Forscher also Land sehen, wo bleibt allerdings zunächst die Frage.
Geht es nach dem gebürtigen Süddeutschen, kommt dabei in ferner Zukunft etwas heraus, dessen Nutzen man schon jetzt greifbar schildern kann. „Man muss sich nur mal vorstellen“, sprudelt es aus Prassler heraus, „wie schwierig es ist, einen Roboter so zu programmieren, dass er ein Badezimmer sauber machen kann.“ Zum Beispiel, dass es keinen Sinn macht, eine Wasserpfütze mit einem Besen beseitigen zu wollen, sondern dass nur ein Lappen dafür in Frage kommt. Gelänge es, Maschinen so etwas begreiflich zu machen, käme dies einem Quantensprung gleich.
Kompletter Artikel hier
Quelle:
http://www.ksta.de/html/artikel/1149702623761.shtml
Was für Unkenntniss über Roboterntelligenz
Prassler meint
„wie schwierig es ist, einen Roboter so zu programmieren, dass er ein Badezimmer sauber machen kann.“ Zum Beispiel, dass es keinen Sinn macht, eine Wasserpfütze mit einem Besen beseitigen zu wollen, sondern dass nur ein Lappen dafür in Frage kommt. Gelänge es, Maschinen so etwas begreiflich zu machen, käme dies einem Quantensprung gleich.
Was für Unkenntnis über intelligente Roboter!
Ich habe schon for 6 Jahren (vieleicht andere Personen auch) einem Roboter beigebracht wie er solche Probleme bewältigen kann. Die Lösung:
"Wasserpfütze im Badezimmer und Badezimmer sauber machen" ist eine Situation. Für diese Situation gibt es ein Aktivitätsschema das beschreibt wie man das macht. Der Roboter führt dieses Aktivitätsschema aus wenn er diese Situation wahrnimmt. Sehe "Intelligenz des motivierten autonomen Roboters" http://<a href="http://mywebpage.net...page7.html</a>
Diese Lösung ist kein Quantensprung sondern ein Zweimetersprung.
Die Anwendung von Situationen in Schachspielprogrammen hat auch zum Erfolg geführt.
Na ja, und Herr Prasser und viele andere Personen/Institute beteilgt an diesem Projekt bekammen Geld dafür, daß sie sich wagten das Problem genauer anzuschauen obwohl sie nicht glauben es lösen zu können!
A. Schurmann/schurm2