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Messergebnis und A/D-Port-Schutz
Hi, ich bestimme mittels zwei OPVs und einem A/D-Port am AtMega8 die Spannung an einem Widerstand. Zur Sicherheit möchte ich jedoch dafür sorgen, dass nicht zu viel Spannung am A/D-Port anliegt und mir dabei der Controller beschädigt wird.
Ich hab mich ein wenig umgeschaut und bin auf die Lösung mit der Z-Diode gestoßen:
(siehe Anhang)
Das wäre zumindest allgemein die Theorie. Hätte aber noch ein paar Unklarheiten:
1) Wenn ich maximal 5V am Port will (Vref=Vcc), welche Z-Diode nehme ich dann? Bei Rechelt gibt es eine mit Vz=4,7V, das wäre ok, da verliere ich nicht allzu viel von meinem Messbereich. Evtl könnte ich die Diode auch mit einem zusätzlichen R in Reihe schalten (Spannungsteiler), damit ich genau auf die 5V komme. Allerdings hab ich mal in das Datenblatt geschaut und gesehen, dass die relativ große Toleranzen haben...
Was passiert eigentlich, wenn 5,5 oder 6V anliegen? Geht der µC gleich kaputt, oder liefert er falsche Werte?
2) Wird durch den Widerstand hinter dem OPV nicht das Messergebnis beeinflusst? Oder ist davor und danach das gleiche Potential?
3) Wie muss ich den Widerstand dimensionieren? So wie ich das verstanden hab, darf er weder zu groß, noch zu klein sein (einmal triffts die Diode wegen zu großem Strom und einmal den Port, weil Vz nicht erreicht ist und die Diode nicht erdet...). Habt ihr Erfahrungswerte, oder gibts da eine Formel?
Ich weiß, ich schreibe immer sehr ausführlich, daher vielen Dank für's Durchlesen!
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Hallo IRQ,
ich habe noch eine Alternative zur Zehnerdiode. Da die Eingänge im Bereich Gnd - 0,5 V bis UB + 0,5 V liegen dürfen, kann man auch mit zwei Schottky-Dioden die Schaltung schützen. Vorteil, man ist unabhängig von der Toleranz der Zehnerdiode und ein 5 V Eingangssignal wird noch nicht begrenzt.
Gruß
Detlef