Mehrere Blei-Gel-Akkus parallel schalten.
Guten Abend zusammen.
Als ich feststellte, dass meine 2 parallel geschaltete Akkus(7,2 Ah) von Pollin (Un = 12 V, je Ri = 22 Ohm, Ik = 0,5454 A) meinen Schrittmotor mit 1,5 A auf gar keinen Fall antreiben könnten, habe ich deshalb beschlossen unter der Annahme, dass der Innenwiderstand der Akkus proportional zur Kapazität ist (7,2 Ah = 22 Ohm, 1,5 Ah = 22/(7,2/1,5) Ohm), 9 oder 12 kleinere Akkus von Pollin parallel zuschalten.
Diese Akkus will ich mit einem Automatischen Blei-Akku-Ladegerät, max 3 A von Conrad laden, weiß aber nicht ob der Strom groß oder klein genug ist? Wenn ja, dann möchte ich Bitte wissen wieso.
Sollte meine Annahme falsch sein, so entscheide ich mich für die 2 oder 3 parallel geschaltete Akkus(7,2 Ah), weil der Innenwiderstand ca. gleich bleiben würde.
Für jede Berichtigung oder anderen Vorschlag bin ich sehr Dankbar.
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Also Klartext: Ein Blei[gel]akku hat eine Nennspannung von 12 V, eine Kapazität von 7,2 Ah und einen Innenwiderstand von 22 Ohm/mOhm.
Den Kurzschlussstrom habe ich so berechnet: Ik = Un / Ri = 12 V / 22 Ohm = 0,545A. Laut des Ohmschen Gesetzes!
Das der Ri kleiner wird je kleiner die Bleiplatten werden habe ich auf grund meines Schulwissens genau so nachvollzogen. Z.B. wird der Leiterwiderstand so berechnet: Rl=Länge/Querschnitt*Gamma. Aber gerade habe ich auf dieser Seite etwas verwirendes gefunden.
siehe S.6 Innenwiederstand
Und noch was. Ich weiß nicht ob das bei Bleiakkus genauso ist, aber in der Schule habe ich es so gelernt, wenn man Widerstände oder normale Batterien parallel schaltet so wird Ersatzwiderstand kleiner als der kleinste Teilwiderstand.
Aber die Spitzfindigkeiten bei Seite. Es ist doch irgendwie leicht nachvollziehbar, wieso steht auf der Seite 6 dann was anderes?
!!!Die Wichtigste Frage ist jetzt aber nicht ob der Ri proportional zur Kapazität ist, sondern ob der (Ri)Innenwiderstand 22 Ohm oder 22 mOhm beträgt?!