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An ATmega32 Lockbits verstellt, Hilfe!
Guten Abend zusammen.
Vor paar Tagen hatte ich mein AVR-Board mit einer RS-232-Schnittstelle erweitert. Dabei ist mir eine Leitung am ISP-Dongle abgebrochen. Am Ende vergaß ich sie wieder dran zulöten und habe einfach drauf losprogrammiert. Natürlich klapte das nicht! Als ich bemerkte, dass die Leitung lose war, lötete ich sie wieder dran, aber die Programmierung klapte immer noch nicht. Dann hatte ich versucht den EEPROM auszulesen, und es sind immer wieder verschiedene Daten rausgekommen. Später bemerkte ich, dass sich die Lock- und Fusebits verstellt hatten.
Die Lockbits sollen laut Datenblatt alle auf No... eingestellt sein.
Hier im Forum habe ich gelesen, dass die Lockbits nach einer vollständiger Löschung zurück gesetzt werden müssen. Allerdings geht das bei mir nicht.
Außerdem habe ich noch gelesen, dass man den µC mit einem Parallelem Programmer fast immer zum Leben erwecken kann.
Ist es in meinem Fall irgendwie möglich den µC wieder zu retten?
Ich habe leider nur den einen ATmega32.
Wäre euch ewig Dankbar.
Konnte meinen ATMage16 retten ! Fusebit A987
Ich habe blöderweise mal mit den Fusebit A987 rumgespielt, da ich nen
Quarz mit rangehängt habe. Alles funktioniert auch super.
In einem Tutorial sollte ich einfach auf 1111:1111 einstellen. Da ich aber schrecklich neugierig bin und wissen wollte was die anderen zu bedeuten haben, habe ich einfach mal einen anderen gewählt.
Naja... BASCOM erkannte meinen ATMega nicht mehr :( Habs dann auch mit mehrmaligen Reset versucht und mit PonnyPong oder so.
Nix hat funktioniert !!!
Habe mich dann damit abgefunden das der Chip im Arsc... ist und einen ersatz besorgt. Zum Glück sind die da nicht so teuer :D
Dann habe ich zufällig im Internet gefunden das man einen Quarz und nen Ossi benutzen kann. Bei dem Quart benötigts du XTAL1 und XTAL2.
Und mein Ossi nur den XTAL1 und natürlich die Masse.
Also dachte ich mir einfach mit dem neuen ATMega auf Porta.0 mit einer Schleife und toggle porta.0 den Pin schnell ein und aus zu schalten.
Habe dann den defekten ATMega in den Sockel gesteckt und mit 4 Dräten VCC, GND (linke seite), GND (rechte seite) und XTAL1 mit dem neuen ATMega angeschalossen. Dabei VCC und GND einz zu einz gelassen und nur porta.0 mit dem XTAL1 verbunden.
Habe also den neuen ATMega als ossi benutzt. Hatte etwas Sorgen weil Spannung widerstand und und und. Aber es funktionierte und BASCOM erkanne den alten ATMEGA. Habe schnell die Fusebit A987 wieder auf Intern 8 Mhz gestellt und den Strom wieder abgestellt.
Beide ATMega funktionieren wunderbar :D
Hoffe jemanden damit helfen zu können !
Gruß