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Differenzverstärker & Hochpaßfilter 2.Ordnung - Problem
Morgen ihr Luschen*.
Worum geht es
Ich habe einen Differenzverstärker gebaut, der zwei Photodiodenspannungen vergleicht und die Differenz 47fach verstärkt. Anschließend sollen durch den Hochpaß 2. Ordnung bestimmte geringe Frequenzen herausgefiltert werden.
Realität <-> Theorie
Ich messe an beiden Ausgängen jeder Stufe 4,35 bzw. 4,25 Volt. Bei sich ändernden Eingangsspannungen.
Probleme- Mich wundert der exakte Wert der ersten Stufe. Schließlich soll gerade 47fach verstärkt werden. Delta U ist durchschnittlich 0,01 Volt. Es sollten also um die 0,5 Volt maximal nach der ersten Stufe anliegen.
- Mich wundert, daß das unmodulierte Signal, also Null Hertz, durchkommt.
Ideen, woran es liegen könnte ?
[align=right:0796d1e938]*Morgen ihr Luschen ist der Starttext des Comedians "Ausbilder Schmidt"[/align:0796d1e938]
Das Problem ist anderweitig gelöst. Danke für die Antworten.
Zitat:
"Je kleiner desto besser" kann man pauschal so nicht sagen.
Meine Erfahrung zeigt mir, daß U-Teiler ab bestimmten R-Werten fast immer zum Zusammenbruch der U führen.
Zitat:
Der 741 ist kein ausgewiesener Single-Supply Typ, d.h. er sollte immer mit positiver und negativer Versorgungsspannung betrieben werden.
Mag sein. Welchen Zusammenhang hat meine Fehlerbeschreibung mit dieser Tatsache ?
Zitat:
Du solltest es also mal mit einem Single-Supply OP wie dem LM324 oder dem LM358 versuchen.
Beim nächsten Aufbau werde ich mal sehen.
Zitat:
[edit]
Ich versteh sowieso nicht, wieso der 741 noch so häufig eingesetzt wird.
Will ich dir erklären. Ich habe einen Übervorrat an 741 und nutze sie, wann immer ein Op.V. benötigt wird.
Zitat:
Ein Differenzverstärker mit einem OP ist nicht das Gelbe vom Ei oder besser gesagt, es funktioniert nicht vernünftig.
1. In Bezug zu was ?
2. Was heißt "richtig" ?
Zitat:
Ob 741 oder andere, wenn der Invertierende bei Single Supply eine positive Spannung am Eingang bekommt, wo soll er hin?
Was meinst du damit ?