Suche Schaltung für sehr hochohmigen NF-Verstärker
Ich möchte gerne experimentell das Ausgangssignal von zwei Klopfsensoren eines Otto-Motors 'hörbar' machen.
Die Klopfsensoren arbeiten im Prinzip wie Piezo-Mikrofone. Das heißt also, das Signal spielt sich im niedrigen mV-Bereich ab und ist sehr wenig belastbar. Da ich ausschließen muß, das das Anzapfen der Signalleitungen die Signale auch nur ansatzweise verändert, brauche ich einen extrem hochohmigen Eingangswiderstand in der ersten Verstärkerstufe.
Die Schaltungen, die ich bis jetzt gefunden hab arbeiten alle mit Widerständen im 100k-Bereich, das erscheint mit noch zu wenig.
Ziel ist erstmal, auf normales Chinch-Level zu verstärken.
Randbedingung wäre noch, das es sich um einen massebezogenen Signaleingang handelt und wenn möglich nur mit einer (+12V) Versorgungsspannung gearbeitet wird.
Hat jemand einen Tipp für mich?
edit: Frequenzbereich sollte so sein wie der eines normal hörenden Menschen ;-)
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Du brauchst so was direkt am Sensor und dann ganz normal in den Verstärkereingang. Ev. zwischen +12V und 0 noch einen Kondensator 22nF bis 100nF einfügen um Störungen zu beseitigen.
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Hallo, ich traue es mir garnicht zu sagen, aber nachdem ich nun mal in die Ersatz-Ecu geschaut habe war meine Vorsicht eher unbegründet.
Das Signal der Klopfsensoren geht als erstes auf ein RC-Glied von 3,3kOhm und 220pF, beide gegen Masse.
Bei ca. 3000 Umdrehungen geben die Sensoren unter dieser Belastung Spannungen von +/- 0,3 Volt ab. Danke für den Ansporn zu messen @shaun
Meine Frage gestern war wohl der Sieg der Faulheit über die Neugier, sorry ;-)
Weil ich dann einmal den Oszi am Auto hatte hab ich mir gleich noch die Signale des Nockenwellenpositionsgebers angesehen. Sind magnetische Pickup-Geber, und auch die haben mich überrascht, bei höheren Drehzahlen sind die Spitzenspannungen bei ca. +/- 4V.
greetz Rajko