hallo, wer hat von euch schon den isp-stecker an den rp6 gelötet?
mfg
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hallo, wer hat von euch schon den isp-stecker an den rp6 gelötet?
mfg
Liegt bei mir schon bereit.Zitat:
wer hat von euch schon den isp-stecker an den rp6 gelötet?
Aber es ist ja noch mehr zu tun:
Ein 3-poliger Pfostenstecker (für einen Jumper), evtl. eine Diode (D11) und das Auftrennen einer Verbindung auf der Platine.
Da gehe ich erst dran, wenn ich den Bootloader als Hexfile und genug von GCC habe.
Gruß Dirk
....Ein 3-poliger Pfostenstecker (für einen Jumper), evtl. eine Diode (D11) und das Auftrennen einer Verbindung auf der Platine......
teile habe ich auch alle.
ich dachte es reicht den jumper umzustecken.
welche aufgabe hat die diode?
welche verbindung muss warum aufgetrennt werden?
ist die platine durchkontaktiert, das man auf der rückseite löten kann oder muss man sich von oben abquälen und der plastikschutz vebrennt von dem stecker?
mfg
Hallo,
Ja natürlich.Zitat:
ist die platine durchkontaktiert
(Man muss den Stecker nicht mal dranlöten - wenn man die Pins vom Wannenstecker leicht nach außen biegt, hat der auch so schon kontakt wenn man den in die DKs reinsteckt. Man muss aber bevor man den Stecker in die Platine steckt das 10 polige ISP Kabel anschließen. Klappt gut - habe ich selbst schon öfters so gemacht. Ist auf Dauer natürlich nicht zu empfehlen sondern nur um z.B. kurz einen anderen Bootloader drauf zu machen. Den Jumper überbrückt man OHNE angeschlossenes USB Interface einfach kurz z.B. mit ner dünnen Pinzette o.ä.)
ACHTUNG:
Bevor jetzt alle die Cuttermesser und Lötkolben zücken - man kann den Roboter durch diese Modifikation beschädigen wenn man nicht aufpasst!
Die Garantie geht natürlich verloren.
Man sollte sich überlegen ob es nicht sinnvoller ist, einfach einen zweiten Controller per I2C Bus anzubinden und auf die mitgelieferte Lochraster-Erweiterungsplatine aufzulöten.
Man muss nur den Stecker und nen Jumper (3 pol. Stiftleiste) auflöten.Zitat:
ich dachte es reicht den jumper umzustecken.
VOR dem Löten des Jumpers muss man die kleine Leiterbahn auf der UNTERSEITE zwischen zweien der Lötpads des Jumpers auftrennen (s. Anhang - z.B. mit einem scharfen Cuttermesser).
Das ist auf der Platine auch auf der Oberseite mit einem Weißen Balken markiert.
ACHTUNG: Mit dem Cuttermesser rutscht man SEHR leicht ab - lieber 20mal langsam und vorsichtig über die betreffende Stelle rübergehen als einmal kräftig und dafür gleich über die ganze Platine...
Nachdem man *meint* die Leiterbahn aufgetrennt zu haben, sollte man das nochmal mit einem Durchgangsprüfer (Multimeter) kontrollieren!
Edit:
OK jetzt sind die Anhänge in der falschen Reihenfolge - naja egal.
MfG,
SlyD
....Den Jumper überbrückt man OHNE angeschlossenes USB Interface einfach kurz z.B. mit ner dünnen Pinzette o.ä.) .....
das heisst, bei dieser sogenannten steckmethode des isp-sockel braucht man die leiterbahn nicht zu trennen vom jumper sondern man überbrückt nur nach isp?
mfg
.....Die Garantie geht natürlich verloren.....
also vorher keine chance?
mfg
wie spiele ich einen neuen bootloader drauf wenn er beschädigt ist oder verrückt spielt und ich benutze nicht den isp?
mfg
Ja genau - braucht man dann nicht zu trennen. Aber das USB Interface darf nicht angeschlossen sein - sonst funktioniert das natürlich nicht (dafür ist normalerweise der Jumper da).Zitat:
das heisst, bei dieser sogenannten steckmethode des isp-sockel braucht man die leiterbahn nicht zu trennen vom jumper sondern man überbrückt nur nach isp?
Und diese Methode taugt auch nur dazu um ein paar mal per ISP einen anderen Bootloader zu flashen - dauerhaft sollte man das selbstverständlich nicht verwenden - die Lötpads sind ja keine darauf ausgelegten Steckverbinder.
Zum Garantieverlust:
Es zwingt Dich niemand dazu den ISP zu verwenden - der Bootloader funktioniert schnell und problemlos. Schneller als die meisten ISP Adapter und man kann den auch gleich noch verwenden um mit dem AVR zu kommunizieren.
Wenn Du also keinen guten Grund dazu hast, den ISP zu verwenden - dann lass es bleiben.
Wie ich schon gesagt habe: Hexfile ist Hexfile - von was für nem Compiler das erzeugt wurde ist egal solange es ein AVR Compiler war - BASCOM, WinAVR, AVRco und wie sie alle heissen kannst Du alle mit dem Bootloader verwenden.
Der Bootloader ist SCHREIBGESCHÜTZT für sich selbst und fürs normale Programm! Man kann den Bootloader also nicht so einfach beschädigen.Zitat:
wenn er beschädigt ist
OK - mit nem Hammer oder radioaktiver Strahlung schon ;)
Den Bootloader kann man *nur* per ISP löschen! Beschädigen kann man ihn nicht - man kann den Programmspeicher entweder nur komplett löschen, oder gar nicht.
(und wenn man ihn per ISP gelöscht hat, kann man ihn darüber natürlich auch wieder neu laden.)
MfG,
SlyD
...Der Bootloader ist SCHREIBGESCHÜTZT für sich selbst und fürs normale Programm!.....
das heisst, das er auch nicht überschrieben werden kann durch eine hex, die evtl aus 31,8kb binär-daten besteht.
weil man aus einer hexdatei ja nicht die tatsächliche grösse erkennbar ist.
mfg
Hallo,
nein der Bootloader kann nicht überschrieben werden - auch nicht von einem größeren Hexfile. Wäre ja auch ziemlicher schwachsinn sonst...
Da wird Dir schon der RP6Loader direkt eine Fehlermeldung präsentieren - und selbst wenn das nicht so wäre, würde der Bootloader die höheren Adressen wo er selbst drin steht nicht aktzeptieren. Und auch im unwahrscheinlichen Fall, dass das nicht funktionieren würde ;) könnte er sich selbst nicht überschreiben weil die Fusebits so gesetzt sind, dass das nicht geht :)
quatsch - natürlich ist das daraus erkennbar. Der RP6Loader zeigt Dir die Programmgröße doch sogar an (nach dem Upload im Statusfenster oder vorher im HexViewer)!Zitat:
weil man aus einer hexdatei ja nicht die tatsächliche grösse erkennbar ist.
Hast Du das Programm überhaupt schonmal ausprobiert???
Daran zweifle ich bei Deinen seltsamen Fragen nämlich etwas...
MfG,
SlyD