Jetzt mal konkret: PWM-RC-Transistor-LEDs
Hallo,
ich suche seit Stunden, ob mal wer konkrete Angaben gemacht hat, und habe nur von shaun ein paar Werte gefunden. Es stellen sich mir aber weitere Fragen.
Das Prinzip ist klar: Helligkeitsregelung einer "nicht sparsamen" LED. (1W)
Mit hilfe eines µC also eine PWM erzeugt, die dann über einen Transistor drauf. So war mein bisheriges Verfahren. Ich wurde aber belehrt, dass LEDs durch ihre nicht träge Reaktion dann die ganze Zeit überlastet werden.
Also: Ein µC erzeugt eine PWM, ein RC-Glied glättet das ganze, ein Transistor dient als Treiber und die LED hinten dran soll geregelt werden.
Ergo ergeben sich folgende Fragen:
- Brauch ich zusätzlich zum R des RC-Glieds einen Vorwiderstand für den Transistor?
- Ist es vielleicht sinnvoller, die PWM erst nach dem Transistor zu glätten? (sprich, das RC nach dem Transistor zu platzieren)
- Welche Werte nehme ich für das RC-Glied? (Vorschlag von shaun waren 1µ und 1k8. Ich hab nen Metallwiderstand da und Elkos von Reichelt. Gibt es da Probleme?)
- Ich nehme an, im Falle des vorgeschalteten RC-Gliedes kommt an dem Port des µC das R vom RC, dann zur Masse das C, dann der Vorwiderstand (welche Größe?), dann der Transistor.
- Kommt die LED intelligenterweise an den Emitter oder den Collector des Transistors?
- Shaun sagte, die PWM ist möglichst hoch zu wählen. Wenn ich sie durch die Software selbst erzeugen lasse (weil der µC nix andres zu tun hat), wird sie dann erfahrungsgemäß schlechter oder besser und schneller oder langsamer als die Hardware-PWMs?
- Welche mathematischen Grundlagen müsste ich nutzen, um selbst auf die Antworten zu kommen?
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Zitat:
Zitat von robodriver
Nur nochmal zum Verständniss für dich:
Mit PWM regelst du keine Spannung! Die Effektivspannung wird nur herunter gesetzt. Aber PWM schaltet ein und aus.
Ja, das ist mir klar. Ich spreche ohnehin nur von Effektivspannungen.
Im Anhang mal ein Beispiel, wie ichs bisher verstanden habe.