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Stromkompensierte Drossel
Hallo!
Zu meinem Problem:
Ich habe einen eignen Bus entwickelt bei dem mittels FSK Daten auf die Versorgungsleitung aufmoduliert werden. Die Frequenzen sind im Bereich 10-20kHz.
Mein Problem ist, dass das Netzteil eine Belastung für das System bzw. die Modulation darstellt. Aus diesem Grund habe ich eine stromkompensierte Drossel zwischen dem Netzteil und dem Bus gehängt.
Leider habe ich aber keine Erklärung dafür, warum es mit einer stromk. Drossel so gut funktioniert (Bild2) und mit der einen relativ schlecht (Bild1), wobei die Kenndaten recht ähnlich sind.
Die einzige Erklärung für mich wäre, dass die Drossel im Bild 1 ein schlechteres Frequenzverhalten bei niedrigen Freq. aufweist. Inwiefern spielt eigentlich der RDC eine Rolle?
Hier mal ein paar Screenshots dazu, wobei Channel A das Signal hinter der stromk. Drossel ist und Channel B das Signal davor also am Netzgerät.
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Ich habe jetzt einige Versuche mit normalen Drosseln mit Eisenkern gemacht und möchte euch hier die Ergebnisse zeigen.
Ich habe das Ganze mit einer 1mH, 470uH und 10uH Drossel gemessen. Zwischen der 1mH und 470uH Drossel ist kein Unterschied ersichtlich, jedoch scheinen die 10uH zu wenig zu sein. Oder liegt dies doch am Aufbau der Drossel (1mH, 470uH => Toroid, 10uH =>Stabkern).
Hier die Datenblätter der verwendeten Drosseln:
1mH, 1410516C und 470uH, 1447440C von Murata:
http://www.murata-ps.com/data/magnetics/kmp_1400.pdf
10uH, 744711010 von Wuerth:
http://www.we-online.de/eisos/pdf/744711010.pdf
Kann man denn ungefähr berechnen, welche Induktivität ich mindestens benötige, da ich mit den ben. 10A recht eingeschränkt bin?
Mfg