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Gelände-Löffler
Hallo,
ich möchte euch meinen im Bau befindlichen "Löffler M3.R" vorstellen:
Hier die ersten "Gehversuche"
http://de.youtube.com/watch?v=tAKVIgVgydA
Und gleich eine Frage an die Mechanikspezialisten:
Ich befürchte, dass die Belastung für die Getriebemotoren (http://www.conrad.de/goto.php?artikel=222366) zu groß ist, wenn die Löffelräder direkt auf der Motorwelle befestigt ist. Wäre es vielleicht besser, die Räder getrennt zu lagern und mit Zahnriemen oder Ketten anzutreiben? Was meint ihr?
Gruss
M.
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Als erstes Glückwunsch zu deinen Projekt. Ich finde die Idee wirklich sehr originell. Ich finde, dass die sehr komische Geräusche machen, liegt wahrscheinlich an den zwischenzeitlichen Fallen zum nächsten Löffel.
Und du meinst mit der Belastung für den Motor die vertikale Kraft auf die Wellenlager oder?
Was mich interessiert wieviel bringt dein Löffler auf die Wage?
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Löffler...schon irgendwie neckisch :D
Machen die Löffel das mechanisch mit?
Die müßen sich doch biegen wenn deine Konstruktion an Gewicht zunimmt?
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harhar.. ich liebe so bullshitt...
wegen dem biegemoment musst du die wellen nicht unbedingt von den motoren trennen.
wenn du die welle zwischen dem motor und den löffelraedern ein wneig verlängerst und 2 lager anbringst sollte das auch so tun. bzw wie ist denn die welle in deinen motoren gelagert? wenn das sinnvoll ausgeführt ist sollte es auch so gehen.
btw:
(falls du es mal eilig hast und dein kleines hunger hat ist der bot sicher auch ne praktische lösung ; )
have phun
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Cooles Gerät!
Wenn es im Winter mal glatt ist, könnte man ja auch noch auf Gabeln wechseln, dann hat man gleich eingebaute Spikes...
Und mit Löffeln würde sich doch sogar ein schwimmfähiges Amphibienfahrzeug machen lassen!
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Das funktioniert erstaunlich gut, spontan hätte ich gedacht man sollte die Löffel so weit verbiegen, dass die runde Seite als Lauffläche dient.
(Ist das eigentlich der gleiche Typ von Löffen wie in der Mensa?)
Die Idee mit dem Wechseln auf Gabeln ist auch gut.
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Sehr hübsches Antriebskonzept, klingt stellenweise allerdings etwas gequält. Die Räder sollten besser nicht direkt auf der Motorwelle sitzen, ein Riemen/Gummiantrieb würde größere Stöße puffern.
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Runder läuft die Sache, wenn man mehr Löffel verwendet. Einfach mal 12 oder verwenden.
Die Motoren müssen auf jedenfall entkoppelt werden von den Rädern.
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Freut mich, dass euch mein Löffler gefällt! :)
Danke für dir guten Tipps und Ideen.
Besonders gefällt mir der "Glatteis-Gabler".
An einen Amphibienlöffler hatte ich auch schon mal gedacht.
Der Löffler wiegt knapp 2,5 kg und läuft auch noch mit einer Zuladung von nochmal 1 kg brav durch die Gegend.
BastelWastel hat natürlich recht, dass die Löffel sich verbiegen können. Allerdings passiert das nur bei Unfällen. Eine Löffelverstärkung ist daher schon in Planung.
@willa:
stimmt, da hat schon jemand die gleiche Idee gehabt.
Jetzt werde ich mich mit einer Motor-schonenderen Antriebstechnik befassen.
Das einfachste ist wohl die von goara vorgeschlagene Wellenverlängerung + 2 Lager.
Riemenantrieb ist vielleicht noch besser und hätte den Vorteil, dass man die Untersetzung noch weiter vergrößern? könnte, damit er noch stärker wird.
Über Tipps, wie man Wellen verlängern und lagern kann, was für Antriebsriemen und dazugehörige Scheiben man verwenden könnte, wie man diese an den Wellen befestigt... wäre ich sehr dankbar.
Gruss
M.