Hallo und ein schickes neues Jahr zusammen,
Zitat:
die in
bestimmten fehlen die Ausgangsspannung einfach kurzschließt.
Das halte ich für keine so gute Idee. Gerade bei solchen Strömen und den daraus resultierenden Leistungen kann da schon einiges passieren.
Zitat:
Ich denke mal dieses Schaltnetzteil ist intern sehr gut abgesichert
das sich es in einen Kurzschlussfall ausschaltet.
Darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.
Zitat:
Mithilfe eines kleinen Shuntes, eines Potis und einen Komparator
kann man eine kleine verstellbare und vor allen effektive
Kurzschlusssicherung basteln.
Sowas kann man vielleicht bei kurzschlussfesten Spielzeugnetzteilen (die mit dem Symbol einer Eisenbahn auf dem Typenschild) machen. Aber schon bei einer NiCd Zelle wäre mir die Gefahr einer brennenden oder sich schlagartig desintegrierenden Batterie zu gross. Erst recht bei Schaltnetzteilen mit solchen Leistungen kann sowas gefährlich werden, auch wenn sie sich irgendwann wegen Überlast abschalten (und wenn es eine Leiterbahn im inneren ist, die ihr Kupfer in form von Metalldampf an die Umgebung abgibt).
Das Beste dürfte es sein, einfach Schmelzsicherungen zu verwenden. Und zwar eine mit 25A um den gesamten 5V Zweig abzusichern und mehrere für die Ausgänge, die den Verbrauchern angepasst sind.
So hast Du dann auch noch den Vorteil, das wenn ein Verbraucher einen Kurzschluss oder eine Überlast hat, nicht gleich alles abschaltet.
Zitat:
Das Problem ist das bei Schaltnetzteilen wenn sie sich einfach
ausschalten ein kleiner Spannungspeak enstehen kann
wenn eine Sicherung auslöst, ist dahinter auch keine Spannung mehr. Auch kein noch so kurzer Peak. Das einzige, was dahinter noch an Spannung sein kann ist die in den Glättungskondensatoren enthaltene Energie. Aber die kann nicht höher werden als die Spannung am Netzteil.
Um den Ausschaltpeak des Netzteiles zu verhindern, der entstehen kann, wenn man die Zuleitungsseite ausschaltet, hilft es einen Schalter mit ausreichender Strombelastbarkeit an die Ausgangsseite anzuschliessen, den man VOR dem Netzschalter ausschaltet.
Noch was zu den Strömen:
23A sind schon eine ganze Menge. Denk daran, das Du auch entsprechende Leitungen verwendest. Bei 23A sollte die Leitung schon mindestens 4mm² haben. Bei 10A immer noch 1,5mm², weil die Verlustleistung in zu dünnen Leitungen so groß werden kann, das sie je nach Strom sich stark erwärmt und anfängt die Isolierung zu schmelzen oder sich gleich das Kupfer in Rauch auflöst. Ausserdem ist der Spanungsabfall an einer Leitung auch wenn sie relativ kurz ist schon baechtlich. Dann kommen im Extremfall nur noch 4,5V anstatt 5V hinten raus.
Florian