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Naja, das Paket ist nicht wirklich spannend. Dafür aber teuer.
Der FTDI-Chip verhält sich auf der µC-Seite wie eine RS232-Schnittstelle. Der Treiber, der auf dem PC geladen wird, ebenfalls. Netto hat man eine schnelle RS232-Verbindung, nur dass sie zwischendurch via USB läuft. Das ist für viele Applikationen durchaus ok, aber wenn man mehr von USB verstehen will, nicht wirklich gut geeignet.
Ich selbst nutze V-USB von http://www.obdev.at/products/vusb/index.html (Variante c von markusj). Klappt prima. Es gibt viele Beispiele. Eine ganze Reihe werden bei obdev.at vorgestellt, für weitere wende man sich an die Suchmaschine seines Vertrauens. Ich selbst habe letztes Wochenende ein 12-Bit-IO-Modul auf Basis eine ATtiny 2313 damit gebaut (s. Foto). Werde ich auch in der nächsten Woche auf meiner Homepage dokumentieren.
Zu empfehlen ist, sich einen kleinen Adapter zu bauen (z.B.: http://bienonline.magix.net/public/usb_adapter.html). Ebenso ist es zu empfehlen, einen Quarz zur Frenquenztstabilisierung zu wählen. Die Varianten, die auf einer Feinjustierung des RC-Oszillators basieren, haben nicht immer gut funktioniert (kann aber auch ab meinem bescheidenen Aufbau liegen). Aber fürs erste sind die auch in Ordnung.
Dann solltes du von den vielen Möglichkeiten die USB bietet, ein sog. HID-Device implemtieren. Das lässt sich auf der PC-Seite am einfachsten ansprechen. Man braucht keine speziellen Treiber.
Viele Grüße