Ich habe einige Zeit an der Entwicklung einer Inkjetbasierten Lösung für den Direktdruck von Ätzmasken, Lötstopplack usw. gearbeitet.
Anbei einige Bilder dazu; Meinungen sind willkommen.
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Ich habe einige Zeit an der Entwicklung einer Inkjetbasierten Lösung für den Direktdruck von Ätzmasken, Lötstopplack usw. gearbeitet.
Anbei einige Bilder dazu; Meinungen sind willkommen.
Das Bild mit der Lötstoppmaske ist leider nicht schön, das Original sieht dagegen wirklich gut aus.
Geätzt wurde übrigens ganz einfach in der Schale; einige Ungenauigkeiten kommen sicherlich daher.
...das wars dann fürs erste.
Alle Achtung sauber!Zitat:
Zitat von schuldes
Kannst Du bitte noch etwas über die Drucktechnik b.z.w. Druckerumbau schreiben? Auch zur "Tinte" beim Lötstopplack?
Gruß Richard
Würde mich auch interessieren. Kombiniert mit einem Schaumätzgerät, könnte man damit schon ziemlich effektiv arbeiten.Zitat:
Zitat von Richard
In diesem Zusammenhang eine kleine Frage nebenbei:
Hat schon mal jemand probiert, direkt leitfähiges Material, wie
Leitlack oder so etwas Ähnliches zu drucken?
Das man endlich mal vom Ätzen wegkommt?
Irgedwie hiesen die Leiterplatten ja mal
"gedruckte Schaltungen", wär toll, wenn das auch im
Amateurbereich funktionieren könnte. VG Micha
ja, ich.
Die Markteinführung ist derzeit noch durch die extremen Preise der Materialien und etliche praktische Beeinträchtigungen behindert. Da Kosten manchmal selbst keine Versuche richtig Geld.
Für mich ist das auch deshalb so spannend, weil einige der leitfähigen Materialien kompatibel mit meinem Materialien sind - sprich, man sollte dann auch Multilayer relativ einfach drucken können.
Es wird also kommen, gar kein Zweifel.
Hut ab, sieht sehr gut aus auf den Fotos.
Eine Frage: Wie funktioniert das denn nun?
Mfg,
Lemon
Hallo, schuldes, das hört sich ja gut an. Ist dann die Fertigstellung
einer Leiterplattenfräse noch sinnvoll? VG Micha
Zitat:
Zitat von Lemonsquash
Die Kupferschciht der Platine wurde mit einem modifizierten Epson-Drucker mit einer thermisch härtenden Spezialtinten bedruckt.
Der Druck wurde anschliessend bei 130 grad und 15 min gehärtet, dann ist er ausreichend beständig.
Geätzt wurde relativ unprofessionell in einer Schale mit Eisen III Cklorid.
Zur Entfernung der Ätzmaske wurde diese in ein spezielles Bad gelegt; danach lässt sich die Maske recht problemlos ohne grosse mechanische Beanspruchung entfernen.