Programmierschaltung für einen Atmega8
Hallo Leute, ich suche eine einfache Programmierschaltung für einen Atmega8, hat jemand etwas zur Hand? Auf der Seite von Mikrocontroller.net ist zwar eine Schaltung aber ich bin mir nicht sicher ob ich richtig verdrahtet habe. Vielleicht gehts auch einfacher?
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So danke euch. Ich habe mal eine Zeichnung gemacht, wäre hilfreich wenn ihr euch das mal anseht und evtl. sagen könntet ob das so passt? Ist eine etwas eigenwillige Zeichnung, aber so versteh ichs nun mal. Die Originalzeichnung findet man über folgendem Link(einfach etwas runterscrollen)
http://www.mikrocontroller.net/artic...ial:_Equipment
erreichen.
Bitte nicht über das Aussehen der Zeichnung, oder die "Heftzwecken" die Kontakte darstellen sollen beschweren. Einfach nur ob die Schaltung korrekt aufgebaut ist oder nicht. Und falls nicht, dann einfach sagen was wo nicht passt :-)
Ich danke euch schonmal!
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Vergiss die Schaltung! Sie ist in fast allen Punkten falsch!
Verzeih meine Härte. Ich habe Dir hier eine Programmierschaltung
beigelegt. Runterladen musst Du nur noch BASCOM, das ist nicht
nur die ideale Programmiersprache für Praktiker, sondern die
Brennsoftware und einige andere nützliche Tools sind schon
inbegriffe. Zur Fehlersuche und Entwicklung (Debugging) empfehle
ich Dir noch einen RS232-Schnittstellenwandler - Standartsshaltung
mit MAX232 - mit auf die Platine zu bauen. Alles zusammen kostet
nur wenige EURO und kaum Zeit. VG Micha
Re: Programmierschaltung für einen Atmega8
Hi vali
Zitat:
Zitat von vali
... ich suche eine einfache Programmierschaltung für einen Atmega8 ...
So falsch, wie es Micha meint, ist Deine Zeichnung wirklich nicht. DEIN Fehler liegt nur in der missverständlichen Wortwahl. Du suchst eine "Programmierschaltung". Dabei verstehen wir (ich auch) die Schaltung des Programmers, des Teils, das am 6-poligen ISP-Stecker in Deiner Schaltung angeschlossen wird. Du verstehst aber offensichtlich eine der möglichen Grundschaltungen - die in Deiner Quelle und in Deiner Zeichnung ja auch korrekt ist. Zur genaueren Definition des "Programmers" siehe/klick hier. Und als Ergänzung: Bascom ist nicht die alleinseligmachende Lösung. Einfach, sicher, aber es gibt andere Möglichkeiten, auch oder gerade für Praktiker *ggg* - danach hattest Du aber garnicht gefragt.
So, jetzt solltest Du uns vielleicht aufklären darüber, was Du suchst. Eine Mikrocontroller-Entwicklungsumgebung sieht ja UNGEFÄHR so aus:
PC - Editor(zum Programm schreiben) - Kompiler (übersetzt das Programm in Maschinensprache) - Maschinenlauffähiger Code ("Hex-File") - Programmer (der flasht = schreibt das Programm in den Flashspeicher des Controllers) - Mikrocontroller - Spannungsversorgung des Controllers. Das Ganze ist ja im mikrocontrollernet schön dargestellt:
............Bild hier
............Bild zitiert aus mikrocontroller.net
Nochmal: Ich verstehe nach Deinem ersten Posting in diesem Thread UND nach der von Dir geposteten Schaltung, dass Du das suchst, was in der Zeichnung "mikrocontroller" heißt - und nicht das, was dort als "In-System-Programmer" aufgeführt ist.
Vielleicht liest Du Dir dieses Tutorial durch (klick). Darin sind ähnliche Grundschaltungen wie im mikrocontrollernet vorgestellt UND es ist das Thema Grundschaltung und Flashen des Programmers behandelt ("Wie kommt das Programm in den Controller"). Und wundere Dich nicht beim Lesen: Du brauchst für einfachste erste Arbeiten mit einem Controller gar keinen Quarz oder Resonator, da gibts im fabrikfrischen Controller eine Voreinstellung auf den im Controller vorhandenen, internen Taktgeber (klick). Nachdem Du das durchgelesen hast kannst Du ja, wenn Du dann noch Fragen hast, nochmal posten ! ? ! ?
So. Deine Schaltung sieht im Prinzip korrekt aus. Allerdings kannst Du damit nicht erkennen, ob Dein Controller irgendetwas tut (ausser Du kannst debuggen on chip - musst erstmal aber nicht wissen, was das soll). Also wäre eine LED oder so was Ähnliches an einem Port praktisch, dann könntest Du schon mal die ein- und ausschalten. Ich vermute/hoffe, dass Du die Schaltung auf einem Steckbrett aufbaust, dann wäre so eine Ergänzung recht einfach zu estellen: einfach ein Anschluss an einem Portpin. Ansonsten hättest Du auch mit einer einzelnen Steckbuchse für Deinen Programmierstecker die Möglichkeit, an die Ports PB3, PB4 und PB5, sowie an Vcc und GND zu kommen (eine etwas umständliche Lösung, gesonderte Steckbuchsen für die Ports sind üblicher).