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ACS712 Application
Da hab ich doch schon wieder was ;-)
Bei der Suche nach Möglichkeiten Strom einfach zu messen bin ich über den ACS712 gestolpert. Bei der version bis 20A dürfte der auch gleich als zusätzliche Schmelzsicherung dienen ;-)
Allerdings verwirrt mich das Datenblatt grad etwas. Da ist nachstehende Schaltung abgebildet. Eigentlich genau was ich suche. Aber: Bei C1 steht "C1 is a function of the load resistance and filtering desired." Ähh, ja. Ich find nur leider keine Angaben zur Berechnung?
Anhang 19085
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Aber die dünnen Beinchen... ;-)
Ja, die Leiterbahnen in dem Bereich würde ich entsprechend auslegen. 0,70µm und mind. 6mm Breite. Au-Auflage und wenn möglich ohne Lötstopplack.
Die Definition des AC-Anteils ist mir irgendwie zu hoch? Ich gehe von 0 bis etwa 8A aus, ohne negative Werte.
Mittlerweile hab ich übrigens mal 2 ACS712-20 und ein Breakout Board zum Spielen bestellt, mal schauen wie lange Transport und Zoll dauern.
Im Datenblatt hab ich auch mal rumgewühlt. Lt. der Grafik dort gibts in einem Bereich von 0-10A eine Ausgangspannung von 2,5V bis 3,5V. Anhang 19123
Das passt nicht ganz zum Atmega mit 0-5V ADC Eingang.
Also wäre wohl ein Opamp dazwischen nicht verkehrt, Reichelt hat z.B. den OPA343. Der könnte glaub ich eigentlich dafür passen. Leider hab ich davon gar keinen Plan :-(
Hab mir mal die diversen Möglichkeiten und Formeln angesehen und bin auf folgendes Ergebnis gekommen:
Anhang 19124
Eingangspannung am Opamp also bis etwa 3,5V; Ausgangspannung knapp unter 5V. Könnte das so hinkommen?
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Hmm, habs mal mit Tina-Ti simuliert.
Da bekomm ich bei 2,5V am Eingang des Opamp-Teils 3,51V am Ausgang. Bei 3,5V am Ausgang 4,98V
Das passt noch nicht so ganz ;-)
Edit: Mit veränderten Werten für die Widerstände komm ich in der Simulation bei 2,5V am Eingang auf 993µV am Ausgang, bei 3,5V auf 5V
Anhang 19144