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Zitat:
Eine weiße LED gibt im Prinzip nur blaues Licht ab. Im Konverter (Vergss) wird dann ein Teil in gelbes Licht umgewandelt.
Recht objektiv sollte die räumliche Zuordnung der Intensität durch ein Gitter sein. Bei der Aufnahme mit einer Digitalkamera geht es dann allerdings durch die Farbfliter und die Funktion kann dadurch etwas wellig werden.
Ich will deshalb die Aufnahme des Spekturms einer weißen LED einfach nur zur Verfügung stellen.
Bei älteren Versuchen habe ich davon gehört, daß man farbige LEDs auch als selektive Fotodetektoren einsetzen kann. Sie sind wohl insgesamt nicht sehr empfindlich aber selektiv für die Farbe die sie selbst auch erzeugen.
Manfred
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Das Spektrum einer weissen Led hängt stark vom verwendeten Konvertermaterial ab (ausser natürlich Multi Leds). Erzeugt wird vom Chip erstmal nur blaues Licht. Durch den Konverter im Verguss wird dann noch ein Teil des blauen Lichts in gelbes umgewandelt (wie Leuchtstoffröhre). Nach dem Farbschuh ergibt sich dann fürs Auge weisses Licht.
Erkennt man auch daran, wenn man sich die Led unbestromt anschaut. Der milchige Verguss sieht über dem Chip etwas gelb aus. Oder: man leuchtet ein weisses Blatt Papier an. Dann ist die Mitte des Leuchtkreises meist leicht gelb und der äusserste Rand blau.
Das mit der Selektivität stimmt nicht ganz. Hängt von der Art der Lichterzeugung in der LED ab (Bandverbiegung (gibts kaum noch weil stockfinster) oder Quantenwell). QW oder MQW LEDs geben Signal ab sobald die eingestrahlte Wellenlänge unter ihrer eigenen Emissionswellenlänge liegt und das sehr steiflankig. Es ergibt sich eine art Tiefpasscharakteristik bzgl. der Wellenlänge.
Das wäre ja für diese Anwendung schon ausreichend, nur das Problem ist bei den meisten LED Bauformen die Einkopplung.
Wolfgang