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Zitat:
Gibt es weitere Anhaltspunkte für die Bestimmung der Arbeitsweise, der Leistung, des Energievorrats des Kondensatorschraubers?
man könnte den Raum abschätzen, welcher für den Kondensator zur Verfügung steht.
Der Hersteller schreibt von 25mm langen Bits, die mitgeliefert werden.
Schiebt man so einen Bit auf das Griffstück (siehe Bild), so läßt sich abschätzen, daß nicht viel mehr Durchmesser als eine Bitlänge vorhanden ist, 25mm.
Die Länge innen ist dann auch höchstens 90mm.
Bei 4,6V sind vermutlich 2 Kondensatoren in Reihe verbaut, die üblichen haben nämlich 2,3 bis 2,5V.
Dann bleiben 25mm im Durchmesser und 45mm Länge für jeden.
Ich habe mal blind ein Datenblatt rausgepickt: http://www.cde.com/catalogs/CDHC.pdf
Von den Abmessungen passt dann der 2. rein, der hat 300F Kapazität, allerdings nur 0,18Wh.
2 davon haben dann 150F mit 0,36Wh.
Zitat:
ist die Referenzgröße nicht die Kondensatorladung sondern die Zeit, 300 Schrauben pro Stunde.
das hört sich bei bei 13:27 anders an ;)
Frage Moderator rechts:
Wieviel kann ich denn da eindrehen jetzt mit einer Akkufüllung?
Antwort Moderator links:
Ganz nach Holzart und so weiter also bis zu zirka 300 Schrauben...
Gruß, Michael
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Zitat:
Die Änderung der Dauer pro Schraube hatte ich noch nicht berücksichtigt, die mittlere Drehzahl (akustisch) beim Schrauben wollte ich mir noch vornehmen, aber das käme wohl auf das gleiche heraus.
So dann kommt das Spektrogramm der Einschraubszene mit den 3 Schrauben.
Zur Verarbeitung habe ich es zeitlich um den Faktor 3 verkürzt.
Man sieht im oberen Frequenzbereich abfallende Linien die bei Vielfachen von 1,2kHz anfangen und die bei Vielfachen von 1kHz eine Knick nach unten zeigen.
Das ist wohl das Motorengeräusch das in seiner Frequenz proportional zur Drehzahl ist.
Die Linien einer Gruppe sind ja gleichzeitig aufgenommen und damit synchronisiert, die Synchronisation der drei Vorgänge ist wohl am besten beim Knick vorzunehmen, dem Zeitpunkt zu dem der Schraubenkopf die Platte erreicht.
Die Linien der 3 Vorgänge sind in 1. rot, 2. grün und 3. blau grob nachgezeichnet (durch 2-3 gerade Abschnitte) und rechts neben dem Spektrogramm synchronisiert zusammengeführt.
Zunächst einmal zeigt sich der Abfall der einzelnen Linien der durch das zunehmende Moment der weiter eingeschraubten Schraube bedingt ist.
Über die 3 Vorgänge zeigt sich aber auch ein weiterer Abfall der durch die Abnahme der Kondensatorladung bedingt sein wird.
Ich hoffe das das Bild bei allen Störungen durch die Verkaufspräsentation noch genug Information liefert um etwas mehr über den Kondensator herauszubekommen.
Anhang 23783