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Eigenbau CNC Fräse
Hallo,
ich wollte einmal die Gelegenheit nutzen mein kleines Selbstbau Projekt vor zu stellen.
Es handelt sich um eine CNC Portalfräse in Anlehung an die Protalfräse P2 von Mixware.de
Die Fräse soll nach meinen Vorstellungen auch Aluminium bearbeiten können.
Des weiteren habe ich geplant die Fräskopaufnahme so zu gestalten dass ich die ganze Fräse mit wenigen Handgriffen in einen 3D Drucker umbauen kann.
Hier einmal eine 3D Zeichnung vom aktuellen Stand:
Bild hier Bild hier Bild hier
Y-Achse:
Breite: 400mm
Länge: 750mm
Frontplatte: 400x150x12mm Stahl
Längsträger: 750x80x40mm Aluprofil
Linearführungen: THK Schwerlastführungen an der Unterseite der Aluprofile, 2 Laufwagen pro Schiene (Ist der günstigste Ort um sie möglichst geschützt unter zu bringen)
Antrieb: Trapezgewindespindel 16x4 mit spielfrei einstellbarer Mutter von Mixware
Die Achse gibts auch schon in der Realität, hier mal ein paar Bilder von den Einzelteilen:
Anhang 25951Anhang 25952
X-Achse
Breite: 440mm
Höhe: noch ungewiss, der Portaldurchgang sollte aber 200.- 250 mm betragen
Linearführungen: 440mm lang von der Romani GmbH mit jeweils 2 Laufwagen pro Schiene
Antrieb: Trapezgewindespindel 16x4 mit spielfrei einstellbarer Mutter von Mixware
Z-Achse
Breite: 150mm
Höhe:350mm
Linearführungen: 350mm mit 2 Laufwagen von INA
Antrieb: Trapezgewindespindel 16x4 mit spielfrei einstellbarer Mutter von Mixware
Als Fräse soll ein Eigenbau mit Glockenanker Motor oder eine Suhner Oberfräse zum Einsatz kommen.
Die Trapezspindeln sind mir noch ein Dorn im Auge, Kugelrollspindeln würden aber in dieser ersten Ausbaustufe den preislichen Rahmen von 1500€ sprengen.
So das wars erst mal zur Mechanik, nun kommen wir mal zur Steuerung.
Als PC verwende ich einen alten P4 mit Win7. Die Steuerung ist ein kleines Schmankerl aus dem Hause Benezan. Nämlich ein Triple Beast mit 3Nm Motoren der Firma Nanotec auf allen Achsen.
Als Software kommen zum Einsatz:
Solide Edge ST5 als CAD Programm.
Lazy Cam und Mach3.
Ich werde wenn ich (hoffentlich) dazu komme in einigen weiteren Beiträgen auf die einzelnen Baugruppen eingehen und diese näher beschreiben.
Die Spindeln
Bild hier
Beschreibung folgt noch :)
Bei Fragen oder Vorschlägen was man noch besser machen könnte, meldet euch einfach bei mir!
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Hallo Geistesblitz,
ja die Sache mit dem Ausschäumen wurde von einem bekannten Empfohlen der sich auch eine Maschine gebaut hat.
Ich bin selbst nicht der Experte in Sachen Schwingungslehre aber Hohlräume sind anscheinend immer zu vermeiden. (Ich selbst studiere Elektrotechnik und als Regelungstechnischer sicht würde ich sagen, der Schaum bedämpft mein Schwingungsfähiges System)
Das mit den Enden hat die folgende Bewandnis, dadurch dass das Ende größer ist, kann ich zum einen größere und stabilere Kugellager (Innendurchmesser 20mm) verwenden. Die Hülsen werden aufgeschrumpft und geklebt. Die Spindeln selbst haben einen Durchmesser von 15,93mm, die Hülsen haben einen Innendurchmesser von 15,83mm.
Ein weiterer Punkt ist dass ich auf meiner heimischen Drehmaschine diese Länge der Spindeln gar nicht bearbeiten kann und die Spindeln laut Fachmann einsatzgehärtet sind. Was beim zuschneiden mit der Flex am Funkenflug auch zu sehen war :)
Ich hab dir mal 2 Bilder von der y-Achse gemacht wo die Spindel geklemmt wird. Das erste von vorne wo die Spindel in die Frontplatte eintritt, das zweite von hinten wo der Motor sitzt.
Anhang 25968Anhang 25969
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moin moin,da der Bauschaum keine echte Masse hat, nutzt er als Schwingungsdämpfer wendig bis gar nicht.Besser wäre ein StahlVierkantrohr mit Bausschaum im Aluprofil fest zu machen.Mit GrußPeter