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Bild hier Der aus Roboterwettkämpfen bekannte Nao könnte bald verschwunden sein. Nach der Insolvenz und neuen Sparplänen fehlt es an Geldgebern. (Roboter, KI) Bild hier
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News Quelle: Golem
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Es macht mich schon traurig und das im doppelten Sinne.
Zum einen, weil es seit jeher ein Traum war, einen solchen Roboter zu besitzen, und zum anderen, weil die Zukunft meines NAO6 nun völlig ungewiss ist.
Zum einen durch die Betriebs- und Reparaturfähigkeit, insbesondere auch jener speziell entwickelten Komponenten, wie den fünf unterschiedlichen Motortypen des V6, die auch ausschließlich für diesen Zweck hergestellt werden und zum anderen durch die Cloud Funktionalität.
Auch die wirtschaftliche Strategie von Aldebaran, die sich offenbar nie primär an der Marktnachfrage orientierte. Während Produkte für den Robocub-Bereich zu günstigen Konditionen angeboten wurden, richteten sich die teureren Varianten gezielt an Institutionen und Bildungseinrichtungen. Das Resultat: Ein verspätetes Angebot für den freien Markt, das trotz guter Technik preislich kaum konkurrenzfähig ist. Selbst ein relativ simples Zubehörteil wie das NAO 2.0 A Akku-Ladegerät, so technisch ausgereift es auch sein mag, wird zu einem Preis von mehreren hundert Euro verkauft, was den Absatz erheblich erschwerte.
Darüber hinaus hat sich seit 2018 scheinbar wenig wirklich Innovatives getan. Der neue V7 mit integrierten KI-Funktionen kommt nun wohl auch ein wenig "zu" spät.
Allerdings wer einmal einen in der Hand gehalten hat, weiß, dass dieser 58cm große Nao mit seinen 25 Freiheitsgraden und einem Gewicht von 5,5 kg in keiner Weise mit den gängigen humanoiden Robotern auf Standard-Servo-Basis vergleichbar ist.
Gruß André
PS und was wird aus Romeo...