Ich glaube wenn wir den Punkt klären können, dann kommen wir mit dem Messverfahren weiter. Eine Frequenzverschiebung ist es nicht, das ist richtig.Zitat:
Der Abstand der Sensoren i.e. die absolute TOF geht nicht in die Rechnung ein.
Es ist eine verlängerte oder verkürzte Zeit für die der Schall unterwegs ist wenn er sich mit oder gegen den Wind bewegt.
Je länger die Strecke ist und je länger damit der Schall mit dem (oder gegen den) Wind unterwegs ist, desto größer ist die Empfindlichkeit der Anordnung.
Die unterschiedliche Laufzeit wird bei konstanter Frequenz in eine Phasenverschiebung umgesetzt.
Zur Messung von Phasenverschiebungen nimmt man Phasendetektoren. Sehr schöne Beispiele dafür sind die Phasendetektoren des CD4046 der einen Phasendetektor von Typ 1 und von Typ 2 enthält.
Typ 1 ist eine einfaches EXOR Gatter das aus einer kontinuierlichen Phasenverschiebung eine Dreieckfunktion macht.
Typ 2 ist hier interessanter er wandelt eine kontinuierliche Phasenverschiebung in eine Rampenfunktion um.
Zur Funktion des Phasendetektors vom Typ2 nimmt man die beinen Signale deren Phasen man vergleichen möchte und formt sie zu Rechtecksignalen. Mit den negativen Flanken des einen Signals setzt man ein Flipflop und mit den negativen Flanken des anderen Signals setzt man es zurück. Am Ausgang des Filpflops erhält man damit ein PWM Signal das die Phasenverschiebung angibt.
Manfred