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Hallo!
Ich habe erst den Motor gebastellt und kann mit ihn schon experimentieren (siehe Foto). Leider minimalster seitlicher Druck auf die Achse stoppt den Motor. Deshalb muss ich das originale, bereits ausprobierte Zahnradgetriebe 30:1 drin lassen und aderen Fahrgestell basteln, weil der Getriebemotor (GM) grösser ist. Ich werde sicher keine Dose o.ä. dafür nehmen, weil mein SAA sollte ein klassischer BEAM-er, bloss mit µC werden.
Zuerst will ich mit originaler Steuerung und mittlerem Stromverbrauch von ca. 0,25 mA bei 2,4 V (0,6 mW ! :) ) probieren, ob sich es bewegen könnte. Wenn grössere Lestung des GM nötig wäre, versuche ich grösseren Impulsstrom durch die Spule fliessen lassen, wenn ich die Windungszahl aus dickerem Draht sinke. Jetzt muss ich aber warten, bis mir einnehmbares Konzept für leichten und gleichzeitig mechanisch stabilen Fahrgestell einfällt.
Ich habe bei dem GM (Gewicht um 20 g) aus Uhren die Antriebsradachse in zwei Kugellager am Enden erfolgreich befestigt (siehe Fotos). Bei einer Versorgungspannung 3,6 V /0,4 mA, so wie auf dem Foto, dreht sich das leicht gebremste Rad sprungweise in sekundentakt permanent. Weil die GM in umgekehrter Richtungen zueinander drehen müssen, habe ich ein Kern durch Bohren zwei Ø 1,5 mm Löcher adaptiert und "auf den Rücken" in die Motorspule eingeschoben. Auf dem Foto oben ist der originale und unten adaptierte Kern zu sehen, in der Lage, wie sie in die Motorspulen eingeschoben werden.
Jetzt kann ich schon geegneten Fahrgestell suchen, was länger dauern wird. Wenn es sich schon bewegt, möchte ich die optimale Versorgungspannung finden und danach die Spule entsprechend umwickeln (der GM geht bis ca. 5V). Der GM eignet sich für virtuellen Bumper leider nicht.
Ich bedanke mich herzlich für Eure hilfreiche Vorschläge im voraus ! :D
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Hallo!
Ich habe auf die schnelle Testfahrgestell mit doppelseitigen Klebeband "gefertigt" um wichtigste Parameter zu ermitteln (siehe Foto). Hier meine Ergebnisse:
Die Versorgung bei abwechselnd laufenden GM: 3,6 V / 0,4 mA (ca. 1,5 mW)
Max. zulässiger Gesamtgewicht ca. 75 g
Auf dem Foto gezeigte "Konstruktion" wiegt schon um 50g, deshalb ist eine Verwendung von nur einer Solarzelle mit 15 g möglich. Letztendlich habe ich mich entschieden mein Sartan auf der Waschmaschine im Badezimmer unterm Fenster zu plazieren, wo er in besten Lichtverhältnissen ungestört "leben" kann, weil so ein Fahrgestell sich nur auf glatten Flächen bewegen kann. Dort kann man mit ca. 1 Stunde pro Tag vom vollen Sonnenstrahlung rechnen, deshalb würde ich ein 3,6 V / 15 mAh Akku einbauen, der in dieser Zeit voll geladen werden sollte. Der Akku soll die Spannung aus der Solarzelle "stabilisieren", weil sonst die GM nicht richtig drehen (rückeln). Die Spannung wird natürlich durch einen ADC im µC ständig überwacht um Tiefendladung und Überladung zu vermeinden.
Anderseits freue ich mich, dass die vorgesehene ziemlich komplizierte Mechanik entfällt. Die Glasplatte der dünschicht Solarzelle wird, wegen erschöpften Gesamtgewicht, ein Träger für ganze, überwiegend SMD, Elektronik sein. Meine letztendliche Vorstellung habe ich im Code skizziert.
Code:
_____________________________
SC|_____________________________| GM = Getriebemotor
.---------. .------------. |
|GM | | Elektronik | | AR = Antriebsrad
| _ | '------------' |
| / \ | / \ --- T = Trackball
| (AoR) | ( T )|CNY|
'---\_/---' \_/ --- SC = Solarzelle
CNY = Reflexlicht-
schranke CNY70
AR
.------.
'------'
|
.-----------------------------.
| | |
| GM | |
|__________| _ | _
| / \ |/ \
| ( T )(CNY)
| _________ \_/ |\_/
| | | |
| | GM | |
| | | |
'-----------------------------'
|
.-----.
'-----'
AR
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