So war heute beim OBI, hab mir diesmal die richtigen Holzplatten gekauft :s
Ich habe sogar die Krokodilsklemmen gefunden!
Frage: Wie befestige ich das Kabel an den Teilen?
Druckbare Version
So war heute beim OBI, hab mir diesmal die richtigen Holzplatten gekauft :s
Ich habe sogar die Krokodilsklemmen gefunden!
Frage: Wie befestige ich das Kabel an den Teilen?
Hi!
Habe gestern Abend meinen "Roboter" zusammengebaut. Der sieht eher aus wie ein Regal... Aber ich weiß schon, wie ich die Motoren und die Räder anbringen werde! *freu* Leider habe ich keine Digitalkamera, sonst hätte ich ein Bild von dem Teil gemacht. Man kann sich ihn jedoch so vorstellen:
4, ca. 75 cm hohe Stahlwinkel, die 2 Bretter festhalten. Die 2 Bretter stellen die 2 Etagen dar.
In der untersten Etage wird sich zunächst die Batterie, das Netzteil und die Motorsteuerung befinden. Später kommen dann noch etliche Sensoren, Platinen etc. dazu.
In der 2. Etage sitzt das "Gehirn" (Motherboard + Festplatte). Auf diesem Brett wird sich dann auch die Schaltplatine [Platine, die es möglich macht, mit Hilfe von "UND"-Gattern aus den Ausgängen des I/O-Ports des PCs (seriell/parallel -> weiß noch nicht, was ich nehme) die Pins voll auszunutzen (z.B. statt 8 Möglichkeiten 256 Möglichkeiten (=2^8) machen] (I/O für Sensoren, Motoren, Licht, Sound, etc.) und die Relaisplatine [für Geräte, die mit Relais geschaltet werden müssen (Motoren etc.) befinden.
Die beiden Platinen werden natürlich ihren Strom extra von der Batterie erhalten, nicht über das Motherboard!
Die 3. Etage ist noch nicht vorhanden, plane ich jedoch als Lageretage. Die 3. Etage wird sich nur halb über den Roboter erstrecken und mit 2 stabilen Pfosten in der Mitte fixiert. In Zukunft plane ich dann die Lagerebene mit einem Roboterarm (oder etwas vergleichbarem) zu verwalten.
Oben drauf kommt noch ein 4. Brett, das den Deckel darstellt. Auf dem Deckel soll noch eine Kamera installiert werden und natürlich auch Sensoren (Sensoren sollen im Prinzip in jeder Ebene installiert werden).
Der Roboter bekommt aussen noch eine "Haut" (dünnere Sperrholzplatten), die dort Öffnungen besitzt, wo die Sensoren, evtl. Lüfter, Kontakte (Strom, ...) etc. liegen.
Heavy.Zitat:
Materialien: Stahl, Fichtenholz
Gewichte:
Vollendeter Rohbau: ca. 15-20 kg
Akku: 12 kg
Hört sich ja schwer nach "Kampf-Roboter" an. Dem Ding möchte ich nicht nachts auf der Straße begegnen.
-----
Da die meisten Teile aus Holz/Stahl sind, kannst Du zum Befestigen der Kabel folgende Sachen in Betracht ziehen:
- Kabelkanal
- Nagelschellen (oder auch kleine Nägel an denen Du die Kabel mit dem Draht dran befestigst)
- Kabelbinder
- Heißkleber
...
die Möglichkeiten dürften hiermit nich lange nicht erschöpft sein.
Kleine Kabelkanäle zu montieren dürfte dabei die eleganteste Methode sein.
Kennt jemand von euch das Via Epia N?
Ist in der aktuellen (7/04) PC Professionell auf Seite 58.
Ist nur so groß wie eine CD. Ist komplett passiv gekühlt und mit einem VIA-Eden-N Prozessor mit 800MHZ ausgestattet. Außerdem hat die Grafikkarte noch ein integrierten MPEG2 und MPEG4 Decoder (ist aber für einen Roboter sicherlich nicht so wichtig).
Die Größe hat leider auch ihren Preis (270€). Aber ich finde das Teil trotzdem super.
http://www.mini-itx.de/
Hab ja schon öfter die Bilder über die Dinger gesehen, mir bisher aber nicht wirklich Gedanken über die Größe gemacht.
Mini-ITX Boards haben eine definierte Größe von 170x170mm und sind somit nicht mal doppelt so groß wie das RNBFRA Board. (zur Veranschalichung).
Die neuen Nano-ITX-Boards (siehe ACU):
Bild hier
haben sogar nur eine Größe von 120x120mm.
Übrigens habe ich gerade gesehn das VIA auch beim Thema Robotics mitspielt: http://www.via.com.tw/en/robotics/robotics.jsp
@ matren:
lol! Ja hast recht, das Ding ist ziemlich groß und ich möchte später auch mal Tränengas-Patronen, Nebelpatronen etc. einbauen (bzw. selbst bauen) :) (nicht zu vergessen ein Lasergewehr :P)
Das mit den Materialien
ist klar. Hab schon 2 Löcher für die Stromversorgung des Mainboards gebohrt (Festplatte & ATX-Stecker). Die restlichen Kabel kann ich dann größten Teils über die äußeren Metallschienen über die Ebenen des Roboters führen, bzw. noch ein paar Löcher bohren.Zitat:
Zitat von matren
@ ACU:
Wow, ziemlich klein das Teil! (Hatte bei Google ein paar Bilder dazu gefunden). Leider hat es kein WLAN, daher nicht so ganz für fernsteuerbare Roboter geeignet.
---
Noch eine Frage:
Was mache ich denn mit der Erdung? Im Prinzip müsste ich ja alle Bauteile erden, da das Ding jedoch fährt, hat es ja nie so richtig den Bodenkontakt. Ich habe im OBI einen "Potentialausgleicher" (o.ä.) gesehen (bei den Sicherungskästen). An dem Teil sind alle Geräte angeschlossen (Erdung).
Ich baue mir am besten auch einen Sicherungskasten in das Teil :) -> mit 10A Sicherungen :D (das Stromkabel hät 12 A aus).
Erdung kannste völlig ignorieren. Ich sehe da keinen Sinn.
Ausserdem geht es eh nicht, wenn das Ding rumfährt.
Kann mich ja jemand eines besseren belehren.
Nun, es gibt einen Sinn !
Das Ding ist so groß, da könnte schnell mal der Blitz einschlagen.
Dafür gibt es tolle Schleifer (Stahldraht auf Gummi), die man am Boden installieren kann und die Kontakt mit der Erde halten.
Kontakt mit der Erde zu halten ist immer gut...
Ok, dann macht es natürlich Sinn. Vor allem weis man ja nie genau. Es gibt ja auch Kugelblitze. die im Wohnzimmer dann an den Wänden abprallen und so... Diese sind aber bei weitem nicht so gefährlich wie die Anschleichblitze, da man diese oft erst bemerkt wenn es zu spät ist.
Alternativ könnte man die Erdung ja über Funk herstellen, oder einen Sensor einbauen, damit der Roboter erkennt, daß sich eine Ladung aufbaut und so rechtzeitig flüchten kann. Andere Möglichkeit wäre es eine schwere Gummimatte unter den Robo zu montieren, am besten unter den Rädern, oder komplett in Harz eingießen (weis aber nicht genau ob das denn dann auch vor Blitzen schützt.
Bei fahrenden Robotern ist die Gefahr vielleicht nicht so groß. ich hatte aber mal nen fliegenden Roboter, der sich immer durch die ganzen Lufttubulenzen soweit statisch aufgeladen hat, daß die ganze Elektronik durcheinander gekommen ist. Einzige Möglichkeit das zu umgehen, war wie Freiheitspirat bereits beschrieben hat, einen Schleifer zu montieren. Dieser musste natürlich entsprechend der Flughöhe dimensioniert werden, damit die Erdung 100% sichergestellt war. Beim ersten Testflug ist er aber mit dem Schleifer an einem Strommast hängen geblieben. Aber gut, das nur mal so am Rande.
Aber jetzt fallen mir auch gerade diese großen Kampfroboter aus dem Fernsehen ein. Und die haben ja soweit ich gesehen habe auch keine Erdung. Weis aber auch nicht genau wie die das Problem gelöst haben.
Soweit ich aber weis gibt es da ein Schutzmodul:
Bild hier
Nimm doch ein paar vernunftige Ritzel als Räder. Wenn du dann noch ordentlich Gewicht auf den Robby packst, gräbt er sich schön tief in den Boden und ist immer gut geerdet ;-)Zitat:
Was mache ich denn mit der Erdung? Im Prinzip müsste ich ja alle Bauteile erden, da das Ding jedoch fährt, hat es ja nie so richtig den Bodenkontakt.
Diese tollen Schleifer funktionieren übrigens am besten, wenn man eine Christophorus-Plakette und einen Rauchkristall zum Ausfiltern der schlechten Strahlung daneben montiert. Wenn der Robby auch nachts unterwegs ist, würde ich ihm auch unbegingt noch ein ordentliches Bündel Knoblauchzehen umschnallen ;-)Zitat:
Dafür gibt es tolle Schleifer (Stahldraht auf Gummi), die man am Boden installieren kann und die Kontakt mit der Erde halten.