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Hallo,
es gab erhebliche Zeitverzüge durch herrliche Bordertage und scheussliche Virenkolonien. Trotzdem ist der Fahrschemel fertig geworden und die ersten Fahrten zum Funktionsnachweis des Antriebs ohne Regelung, noch keine Sprungantwort etc. sind hinter mir. Hier ein Bild (größeres Bild im Bild verlinkt - einfach ins Bild klicken).
...........Anhang 30641
...........Dose: ømax 52,8 mm, HüA 90,25 mm/nur Dose 86,1 mm, Spur 43 mm. Anm: es ist eine 0,15-Liter-Dose
Der Resettaster ist oben Mitte, unmittelbar links neben der Controllerfassung, auf dem I2C-Stecker zwei Status-LEDs, die ProgrammierLED links unten neben dem 6-fach-ISP ist praktisch nicht zu sehen, links oben zwei Taster mit LED-Anzeige für Schaltvorgänge/Testmodifikationen und rechts davon die TTL232. Die Platine ist noch immer viel zu gross geraten, ich würde sie jetzt um drei Lochreihen schmaler bauen: z.B. Quarz unter den Controller - aber es ist ja so schon ok. Die Schaltung für die Sensorik ist noch nicht aufgebaut.
Zum Schaudern der mechanischen Puristen die Motoraufhängung - wie immer eher rennsportmässig: vier einfache Drahtbügel fixieren die beiden Motorblöcke grob, zwei Standard-Lochplatinen 0,1"-Teilung dienen zur Klemmung der Motoren; man sieht in der Bodenplatte noch die herausragenden Motorblockhalter. Der Deckel der Dose ist noch jungfräulich. Die Servogehäuse sind teilamputiert, sonst hätte ich den Spurweite 43,0 mm nicht geschafft. ømax 52,8 mm, HüA 90,25 mm (Anm: es ist ja nur eine 150-ml-Dose).
Fahrgeschwindigkeit lt. Rechenblatt und nach der Methode des genauen Hinsehens ca. 0,8 m/s - mal sehen, was die Abstandssensorik dazu sagen wird (aber WALL R fährt an die 1,5 m/s sowie Anmerkung: die "alte" Funktion Kurve-zurück-mit-rechtem-Rad-um-1600-Encoderticks ergibt beinahe eine Pirouette). Die Sensorik für MiniD0(ttie) ist noch nicht aufgebaut - ich studiere noch das Platzangebot, da die Sensoren ja in die Büchse sollen und durch Sehschlitze/Hutzen möglichst unauffällig herausblinzeln sollen. Auch das hatte WALL R ja im Prinzip vorgemacht. Die beiden M3-Muttern sind relativ simple, aber notdürftig funktionable Gleitpads, die sogar auf mittellhohem Florboden laufen.
Durch Reduzieren der Baugruppe Energie: vier statt sechs Zellen, kein Spannungskonstanthalter, Batteriehalter statt 4xMicro 2 Stk 2xMicro, wurde deutlich Platz geschaffen. Leider gibts dann am Ende der Entladekurve schnell mal einen Reset. Dafür ist zwischen den beiden Batteriehaltern jetzt auch Platz für den Strohhalmservo. Und trotz meiner langen Bauzeit hat es Sharp noch immer nicht geschafft, die GP2Dxx-Familie in Kleinstformat zu bauen. Schade. Und den Sharp ohne Gehäuse zu betreiben traue ich mich nicht wirklich.