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Auf jeden Fall ist es gut, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen. Ich hab mit ganz einfachen Grundschaltungen angefangen, später dann mit Mikrocontrollern weitergemacht und vielem, was dazu gehört und so kann man dann nach und nach alles, was man dabei gelernt hat, zu etwas Brauchbarem zusammenfügen. Und wenn man an einer Stelle nicht weiter weiß, ist ein wenig Internetrecherche ganz nützlich, da viele Probleme schon zig mal von anderen gelöst wurden (zB. ein ferngesteuertes Fahrzeug zu bauen). Wenn dann dabei Fragen auftauchen, gibt es auch Wege, sich diese zu beantworten. Man darf nur nicht zu sehr davor zurückschrecken, wenn einem das alles zu komplex vorkommt. Wenn man sich eine Weile damit wirklich beschäftigt, wird man feststellen, dass das alles keine Hexerei ist. Man muss nur eben am Ball bleiben.
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Ich habe Ja ebenfallss klein angefangen mit einfachen Led's. Danach kamen Wechselblinker und Lauflichter. Dann kam der Arduino und damit Auch die Lichtsensoren Sowie Tasterabfrage und Würfel.
Mit dem Projekt UGV wollte ich ein größeres Projekt starten und damit Auch mehr in Hinsicht der Motoren/Treibern Sowie Mechanik dazu lernen.
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Das ist jetzt schon mehr als ein Monat her, das ich hier was rein schreibe und sich meine Meinung zu diesem Thema völlig geändert hat!!
Es ist mir nun klar geworden wie schwer solch ein Projekt ist aber das meine Herausforderung ist (meinen Freunden etc. den ich von diesem Projekt erzählt habe zu beweisen das ich das schaffen kann).
In 3 Wochen bin ich sozusagen mit der Realschule "fertig" weil ich die ZAP´s hinter mir habe und dann jede freie Minute diesem Projekt gebe.
Jetzt nur meine Frage, was findet ihr am sinnvollstem, mit der Steuerung der Motoren etc. oder mit dem Fahrgestell anzufangen.
PS: möchte nochmal ganz von vorne anfangen und die Paar Sachen die vorher hier geschrieben wurden erstmal hinten vor lassen.
Bild hier
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Wenn du noch mal ganz von vorn anfangen willst, wie wäre es dann erst mal mit einer sehr detaillierten Planung als ersten Schritt?
Als erstes sollten die Grundparameter festgelegt werden:
-Größe und Gewicht
-Wassertiefe und Einsatzort
-notwendige Funktionen
- wünschenswerte Funktionen
Aus diesen Grundwerten ergibt sich dann schon, wie Leistungsfähig die Motoren werden müssen. Daraus ergibt sich wieder, welche Art von Ansteuerung geeignet ist.
Danach zeichnet man eine Skizze vom Aufbau und prüft ob alle Komponenten im inneren Platz finden. Sollte das passen, kann man weiter machen sonst wieder von vorn!
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Danke!
Ja, das werde ich aufjedenfall so machen Wie du es geschrieben hast!
Mit Wassertiefe, meinst du bestimmt ob das Ugv Wasserdicht ist und ob es z.b durch eine Pfütze fahren kann.
Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, fand oder es schien mir sehr schwer aber ich weiß nicht genau wie ich es Wasserdicht bekomme. Ich schätze ich werde es auf die Liste für wünschenswerte Funktionen setze.
Bin heute kaum Zuhause und werde morgen die Listen anfertigen.
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Wassertiefe ist ja nicht gleich Wassertiefe, denn bei 1m herrschen ganz andere Bedingungen als bei 10m oder mehr. Auf diese Umgebungsbedingungen muss der Roboter ausgelegt sein. Daher vorher überlegen: Wie tief darf der Roboter maximal tauchen + Sicherheit = Auslegung der Komponenten.
Ab ein paar Metern wird es im Wasser auch gleich ziemlich düster, daher muss man sich ggf. auch Gedanken über eine geeignete Beleuchtung machen.
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Ich dachte, das wird ein Landfahrzeug? Wieso muss der dann derart wasserdicht sein?
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Ich dachte anfangs, es ginge hier um ein Luftfahrzeug, Hanno kommt jetzt auf Unterwasserfahrzeug. UGV, AUV, ROV, ... wer denkt sich bloß all die TLAs aus und warum?
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UGV ---> Unmannd Ground Vehicle
Also ein Landfahrzeug. Das mit dem Wasserdicht habe ich so Interpretiert,dass das Landfahrzeug z.b durch eine Pfütze oder nasses langes gras fahren kann ohne beschedigt zu werden.
Ich entschuldige mich hier für die Rechtschreibung bin im Bus und das auf dem Land mit vielen kurven und einem leggenden Handy:/
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Wenns im Freien eingesetzt werden soll, schadet es nie, zumindest einiges gut vor Wasser zu schützen-jedenfalls in unserer Region.
Wasserdicht-würd ich aber tunlichst lassen. Wenn grössere (bzw. tiefere) Pfützen unbedingt im Pflichtenheft stehen, dann schwimmfähig.
Wasserdicht kann leicht eine ganze Menge Probleme mit sich bringen-zum einen ne gescheite Wärmeabfuhr, zum anderen denke ich da an diverse Sensoren...da lieber ne etwas grössere Wanne, die dann sicher schwimmt- sowas in der Art wie Reely Kaiman oder ähnlich.
Das Ding kann auch richtige Gewässer (naja....reissende Gebirgsflüsse nicht) noch schadlos überwinden.
Und ist soo kompliziert nicht zu bauen, wie gesagt: genug Auftrieb, Radachsen ordentlich abdichten, ggf. Auftriebskörper einbauen, die das Ding _immer_ sicher über Wasser halten, für schlimme Fälle nen Wassersensor rein, der das Ding komplett stromlos machen kann (mittels Relais z.B.), und empfindliche Komponenten (nen NC-Akku kann durchaus mal absaufen, die halten das aus, nem LiPo würd ichs nicht zumuten) etwas erhöht einbauen.
Obendrauf ne vernünftige Abdeckung, die verhindert, dass Regen u.ä. reinlaufen können, und schon ist sowas ziemlich praxistauglich, denke ich.
Wär der Kaiman nen bisschen grösser, könnte man da was richtig schnuckeliges draus machen, auch wenn der Wasserantrieb über die Räder nun soo prall nicht ist.