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Auch wenn die Schritte des Motors nicht so 100%ig genau sein sollten (sondern nur 99,9%?) erzeugt dies keinen Versatz. Der Motor hat noch nichtmal "Spiel", die Position wird einfach jedesmal um beispielsweise 0,005mm falsch angefahren (was bei 2mm Steigung und 200 Schritten schon einen ganzen halben Schritt betragen würde, das kann auch nicht sein dass der Schrittmotor so schlecht gefertigt wurde, insofern reden wir hier von realen 0,0005mm = 50µm, das kann niemand mehr nachmessen). Es bleibt jedoch dabei dass sich jeder Fehler der durch das hinfahren entsteht durch das zurückfahren sich wieder ausgleichen muss.
Wie lange diskutieren wir denn nun schon über sowas, bringt auch nix wenn jeder einfach seine eigene Vorstellung hat, glaube versetzt ja bekanntlich Berge, aber ob er auch einen Versatz an der Fräse erzeugt ;-)? Hier gibt es nur eine richtige Lösung: Der Fehler wird irgendwo anders liegen bei euch. Wer 10000 mal seine Fräse hin und herfährt darf keinen Versatz feststellen weil jedes einzelne Mal die gleiche Position angefahren wird. Die einzige Grenze in der sich die Position tatsächlich noch willkürlich bewegen kann ist das Spindelspiel.
Mal ein ganz anderes Thema: Wie funktioniert eigentlich die Mikroschrittansteuerung? Geschieht die vom PC aus? Normalerweise werden ja einfach nur Takt und Richtungs-Signal erzeugt wobei auch so ziemlich nur das Takt-Signal ständig wechselt.
Meine Motortreiber-ICs sind heute übrigens gekommen, jetzt kann ich endlich anfangen meine Steuerung zu bauen :-)
Im Anhang noch ein Foto meiner modellierten Trapezspindeln. Lediglich mit den Enden klappts noch nicht so ganz, sie sind im Moment nur ein Rohr. Das Ende einfach mit einer Fläche abzuschneiden funktioniert bei SketchUp leider nicht.
lg PoWl