der kommentar von darwin bezog sich doch deutlich auf die schaltung on PICture:Zitat:
Zitat von Klaus_0168
Zitat:
Eines gebe ich bei der Schaltung von PICture zu bedenken....
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der kommentar von darwin bezog sich doch deutlich auf die schaltung on PICture:Zitat:
Zitat von Klaus_0168
Zitat:
Eines gebe ich bei der Schaltung von PICture zu bedenken....
Hey, warum so kompliziert?
Nimm doch einfach einen öffner!
Es ist ja die Rede von einem Schalter, nicht Taster...
Selbst Taster gibt es in öffner (meist dann wechsler) Ausführungen.
Gruß,
Mehto
Also bertachten wir nochmal Einzeln.
Eine Standard LED hat eine Flußspannung von etwa 2,2V bei 20 mA (entspricht einem Widerstand von 110 Ohm)
Ein Typischer Vorwiderstand für eine solche LED berechnet sich aus
(U - ULED) / ILED also 5V - 2,2V = 2,8V / 20mA = 140 Ohm
Somit ergibt sich ein Gesamtwiderstand von RV = 140 Ohm + den Innenwiderstand der LED = 110 Ohm also 250 Ohm.
Bei 5V / 250Ohm = 20 mA
Nun überbrücken wir die LED (null Ohm) mit dem Taster, somit entfällt der Innenwiderstand der LED und es wirken nur die 140 Ohm des Vorwiderstandes.
5V / 140 Ohm = 36mA
ALSO 16 mA mehr als mit LED. (Fast doppelt so viel)
Reell würde der Vorwiderstand natürlich nicht mit 140 Ohm sondern eher mit 180 Ohm verbaut werden (E12/E24 Reihe).
Edit:
Ach ja bei meiner Version der Schaltung, würde ein Strom von 0,5 mA fließen (bei geschlossenem Taster nach Masse) und nichts über die LED
Bei offene Taster fließen die 0,5mA (über die Basis) nach Masse und 20mA für die LED über Kollektor nach Masse also 20,5mA.
Der Widerstand (330 Ohm) sollte dann natürlich auch durch die 180(140) Ohm ersetzt werden.
So leuchtet die LED etwas heller und diese Rechnung stimmt dann auch wieder.
Die Berechnung stimmt zwar, spricht aber trotzdem nicht unbedingt gegen den Vorschlag von PICture.Zitat:
Also bertachten wir nochmal Einzeln.
Dass die LED leuchtet, wenn der Schalter aus ist, ist ja vielleicht nicht die ganze Funktion die die Schaltung haben soll.
Dann wäre es ja wirklich einfacher den Schalter umzudrehen, die Beschriftung "ein/aus" umzudrehen oder was auch immer bei besagtem Schalter die Stellungen Ein und Aus unterscheidet umzukehren.
Vielleicht verbirgt sich ja noch mehr Schaltung hinter der Frage und die LED soll signalisieren, dass ein viel grösserer Verbraucher eingeschaltet ist.
An den verschwendeten mA Verbrauch stösst sich bei einer grösseren Anlage vielleicht niemand, zumal sich dein berechnetes Verhältnis bei einer höheren Spannung und entsprechend grösserem Widerstand auch noch verschiebt.
Der Schaltungungsvorschlag von PICture ist auch dann noch nicht der günstigste im Verbrauch, dafür aber in der "Herstellung".
Leider gucken selbst die meisten professionellen Entwickler von Elektrogeräten nur danach, was am billigsten zu produzieren und nicht was am günstigsten im Verbrauch ist.
Schön, dass sich wenigstens hier Gedanken gemacht werden wie man Strom sparen kann.
(Auch wenn es den meisten wohl eher darum geht ihre Akkus zu schonen als die Umwelt ;-) )
Leider ist dann meist oder wenigstens oft die Bertiebssicherheit bei sochen Entwicklungen auch gefährdet.Zitat:
Zitat von recycle
Nicht nur für das Gerät sonder auch Leib und Leben des Anwenders.
Hautsache billig, denn wer hat schon Geld ????
Und ich wollte keine "Das darfst Du keinen Fall so machen" Meldung abgeben,
sondern nur zeigen wie es eleganter, vielleicht auch professioneller,
natürlich mit etwas mehr Aufwand, anders zu realisieren ist.