lustiges IC raten... ich sag mal "motortreiber".
entweder vepolt oder überlastet. (was ja fast dasselbe ist ;) )
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lustiges IC raten... ich sag mal "motortreiber".
entweder vepolt oder überlastet. (was ja fast dasselbe ist ;) )
@Sprinter
Gut ,das kann ich mir schon vorstellen aber mir wäre kein Bauteil mit "eingebauter" Sicherung bekannt.
Da wir ja alle wissen das die Hersteller Geizen bin ich da immernoch sehr skeptisch.
Die HPP deutet ja drauf hin und die kleine Sauerei ist damit auch nicht so erklärbar.
Ich hab auch schon ne Menge Halbleitersicherungen gesehen die sich verabschiedet haben aber keine hat sowas verursacht es sei denn es kam richtig dicke (Falsche Spannung,überbrückte Sicherung etc.)
@Rage_Empire
Was auch nett ist ist einer der an einem 90V/60A Netzteil fummelt,die Strombegrenzung repariert und dabei unwissentlich ausschaltet bzw. Unbrauchbar macht und dann im Testbetrieb nen fetten Kurzen verurschacht.
Hat scghön geknallt als sich der Leistungsteil im Gehäuse als Splittergranate versucht hat.
Am liebaten habe ich aber Testausfälle wegen verpolter Elkos.
Normalerweise öffnet man das Modul vor dem Testen um genau das nachzusehen aber manchmal vergisst der kollege das einfach und schließt es an.
Dann macht es Zwei bis Dreimal "Poff" und es Raucht.
anschließend verläst der Kollege am nachbartisch seinen Arbeitsplatz für ne Kaffepause weil er den Mief nun garnicht verträgt.(Wird angeblich übel von)
Ja und einmal hatten wir es das er gerade wieder kam und der Kollege mit seinen Schaltungen just in dem Moment wieder nicht dran gedacht hat und die nächsten Elkos sich mit Rauchzeichen verabschiedeten.
Der Zweite kollege machte dann auf dem Fuß kehrt für den nächsten Kaffe.
Nach 10 Minuten ,als er zurückkam, kommt dann noch von nem dritten Kollegen nen Spruch ob er auch mal Arbeitet oder ob er nur zum Kaffeesaufen da wäre .
Is also immer lustig wennes kracht. :mrgreen:
Wie wär's mit Überspannung und C-MOS? Wenn sich ein Bauteil zu einem Latch-Up entschliesst, sind die anderen erst mal halbwegs im Windschatten...Zitat:
Zitat von Ratber
Und bei Verpolung lob ich mir die alten 74xx:
*stromanschalt* -- "hä, warum geht da nix???" -- *icmitfingerabtest* -- "WAAHHHH" *fingerverbrenn* *fingerpust* -- *stromauschalt* *fingerpust* -- *ic-umdreh* *fingerpust* -- *stromanschalt* *fingerpust* -- Schaltung geht *fingerpust* ...
Respekteinflössend ist der Schreibtisch meines Kollegen A. Er macht Hardware-Entwicklung, und hin und wieder...ihr wisst schon. Jedenfalls ist sein Schreibtisch mit kleinen, schwarzen Krater aller denkbaren Schwarzschattierungen und Grössen übersät. Kollege B versieht die Krater dann fein säuberlich mit Datum und Uhrzeit des Impacts.
Ich meinte "Mit offizielle iengebauter Sicherung" !
Das man irgendwelche Chips zweckentfremden kann ist mir schon klar.
Zu den Kratern:
Hab ich keinen einzigen von.
Ich nutze ESD-Matten als Unterlage.
Die Beweismittel sind dann einfach zu entsorgen :mrgreen: :mrgreen:
Wir hatten mal ne Serie Kondensatoren (SMD), welche beim einschalten so niederohmig waren, das sie explodiert sind. Die kleinen Dinger (0805) haben Löcher in die Leiterplatte gesprengt.
Das war ein Teil eines Lichteinstellungs apparates eines Autos!Zitat:
Zitat von SprinterSB
erinnert mich an den chemieraum bei uns in der schule... da ist die decke (abgehängte platten aus so ner art rigips) voll mit löchern, die alle die größe von reagenzglasstopfen haben... natürlcih auch die meisten mit datum und kursangabe dabei ;)Zitat:
Zitat von SprinterSB
halbleiter haben wir bei uns in der schule aber auch schon gesprengt... wir haben mal gleichrichter aus einzeldioden aufgebaut und dabei etwas den überblick über unser kabelchaos verloren. und so kam's, wie's kommen musste: ein kabel landete in der verkehrten buchse, sodass eien diode direkt an 30V wechselspannung hing... es blitzte, das gehäuse ist in mehrere teile zerplatzt, und man sah nur noch die anschlussdrähte, die noch auf der trägeplatte saßen...
Jau, Halbleiter können recht unwirsch reagieren.
Als Racker mit 11 oder 12 hab ich mal in einer Wunderkiste von meinem Pa gekramt. Ein Teil fand ich ganz besonders beeindruckend: Ein dickes Metallgehäuse, aus dem 2 Beine lugten (ein TO-3, wie ich heute weiß).
Weil damals alles, was mehr als 2 Anschlüsse hatte, meine Vorstellungskraft überstieg, verdrillte ich die beiden dicken Drähte so gut es eben ging. Dann mit Isolierzange gepackt und ab in die Steckdose, das Gehäuse an den Schutzleiter. Mit einer ohrenbetäubenden Explosion sprengte es dem Halbleiter das Metallgehäuse auseinander. Ich war begeistert. Die Objekte erschienen deutlich potenter als Schwarzpulver oder Unkraut-Ex!
Danach machte ich mir einen "richtigen" Versuchsaufbau mit Verlängerungskabel, und ging in der ganzen Werkstatt auf Jagd nach den begehrten Metallkäfern. Leider -- oder zum Glück -- ließ sich das Experiment nicht wiederholen, woraufhin das Thema Halbleiter für die nächsten paar Jahre im Dunkel meiner Biographie verschwindet...
:strom :gift :hand :feuer :gesetz
Was ist das eigentlich was da ausfliesst?
Ist das Silizium?
Eher aufgekochter Kleber und Gehäusematerialien mit etwas Flussmittelresten die noch irgendwo klebten.