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Nimm Schieberegister
Hallo, die Lösung für dieses Problem sind Schieberegister. Eine Leitung fpr die Daten. Eine Leitung für den Takt. Typisch sind 8Bit Schieberegister, die kannst du ganz einfach zusammenschalten (letzen Pin des ersten Registers auf den Dateneingang des zweiten Pins anschliessen). Dann Schiebst du die Daten durch. Fertig.
lg
Alex
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Wie wäre es, mit Multiplex, da würdest du nicht 57 ports brauchen..
Zitat:"ich brauche nur 10 5x7 led matrix wo anoden und kathoden zusammengeschlossen sind"
Ja natürlich, wenn anoden und kathoden zusammengeschlossen sind, wirst du mühe haben, eine einzelne led anzusteuern (was für eine Laufschrift unumgehbar ist)
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Hi
Bei einer Laufschrift müssen nicht unbedingt alle einzeln angesteuert werden. Eine Spalte reicht! Im ersten Durchlauf wird ein Schriftzug Spalte für Spalte angezeigt. Nach dem durchlauf (oder nach jedem zweiten) werden im Controller die Bits verschoben und dann wieder spalte für Spalte angezeigt. Das ergibt schon eine Laufschrift. Nur die Wiederholungsrate muß recht schnell sein damit nix flackert und das ganze auch hell genug ist.
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Es gibt hierfuer von Maixm geeignete Bausteine, einer kann 4 5x7-Matrixen ansteuern gefuettert wird das Ding per I2C oder SPI
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Sorry ich meinte Maxim. Die schicken auf Wunsch 2 Samples kostenfrei zu. Das wird leider nicht fuer deine 10 Matrizen reichen. Hoechstens du bestellst beide Typen einen mit SPI und einen mit I2C.
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Ich hab das ganze vor rund nem Jahr auch schonmal probiert und hab es da mit Hilfe von nem ganzen MUX-Grab getan... das hat auch mehr oder weniger (eher weniger) funktioniert, aber die Ansteuerung war viel zu langsam (man konnte wirklich zuschaun, wie die einzelnen LEDs an und ausgeschaltet worden sind).
Was ich mir da überlegt habe, war dann, dass ich nen CPLD (programmierbarer Logikbaustein) nehme - da sind dann die 57 ports kein Problem - und in dem die Ansteuerlogik unterbekomme. Dabei muss man aber darauf achten, dass man zu jedem Pin noch nen Treiber braucht, denn trotz Multiplexen zieht das ganze deutlich mehr, als der arme CPLD treiben kann...
Ansonsten ist das Problem nicht nur, dass du die Matrizen ansteuern musst, sondern auch noch das Laufen der Schrift berechnen musst. Und das wird, wenn du nur nen uC nimmst, viel zu langsam (wenn du nicht grade nen ARM dafür übrig hast).
Inzwischen bin ich aber auch von dem CPLD abgekommen, da es mittlerweile auf dem Markt genügend Ansteuer-IC's für die 5x7-Matrizen gibt (nicht nur aufm Markt, sondern auch bei Händlern). Und Maxim ist in diesem Bereich der Marktführer (ansonsten hab ich glaub mal was bei OnSemi (ehem. Motorola) und TI gesehen).
Die Ansteuerung über I2C kann ich empfehlen, da I2C wirklich sehr einfach verwendbar ist (sofern der uC es hardwaremäßig unterstützt; wenn nicht, wirds etwas aufwendiger).
Je nachdem, welche Ansteuer-IC's du nimmst, ist es vielleicht sogar sinnvoll noch nen Display-Controller dran zu hängen, dem du dann nur noch die ASCII-Zeichen rumschickst (Die Display-Controller gibts auch bei Maxim).
MfG
Stefan
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Hab' gerade ein Controller für eine LED-Anzeige geschrieben: Als Anzeige Modul wird ein Fertig- Display- Modul von ROHM (HMY-512) verwendet, das hat eine Matrix von 32x16 = 512 LED's das ist eigentlich ganz praktisch, kostet aber ca. 150€, trotzdem würd ich dir soetwas empfehlen: die LED-Farbe und Helligkeit ist abgestimmt und das Teil hat eine serielle Ansteuerung und ein eigenes Multiplexing...
Aber noch eine wichtige Anmerkung: ein Lauftext braucht eine hohe Bildwiderholrate: nach meiner Erfahrung: 10-18 ms. Wenn du dann noch Multiplexing mit dem Controller realisieren willst brauchst du eine erhebliche Rechenleistung
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http://www.hcrs.at/Z80.HTM ggf. die leicht umaendern; auf jeden fall ans vorlage geeignet
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Also für ne simple Laufschrift reicht ein Schieberegister auf jedenfall.....!
z.b. für ne Spaltenhöhe von 8, 8 Schieberegisterstränge und dann jeweils Spaltenweise die "Schriftdaten" anlegen, einmal takten, nächste Spalte, etc. fertig"
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Laufschrift bei Conrad Elektronik 99 Euro