Hallo Hanno,
Die Kamera soll ja auch nur die X/Y Position erkennen. Der Hebemechanismus am Roboter muss für die genaue Z-Position sorgen.Zitat:
Also mit der Kamera hast du null tiefenerkennung, für 3D Modelierung aber A und O.
Rapid Prototyping ist ja zunächst erst einmal ein Begriff, der meistens für die schnelle Prototypenherstellung durch Maschinen verwendet wird. Er sagt aber nichts über die verwendete Technologie aus. Die bekannesten und in der Industrie oft eingesetzten Rapid-Prototyping Maschinen sind Stereolitographimaschinen und erzeugen einen Schichtaufbau. Es gibt aber durchaus einige andere Verfahren.Zitat:
RP ist nicht Fräsen sondern ein Schichtsystem. Im Prinzip druckst du dir die Tasse aus, nur, dass du mehrmals über eine Stelle gehst (vergleichbar mit vielen Schichten).
Für ein Rapid Prototyping Verfahren mit Schichtaufbau reichen 3 Freiheitsgrade ( XYZ-Richtung ) wenn man z.B. einen Klebstoffspender am Roboter anbringt, damit dieser eine Skulptur von unten nach oben erstellen kann.Zitat:
Nett ist das ganze schon und sicher auch eine Herausforderung nur glaub ich wirklich wie die anderen auch, dass es möglich ist sowas herzustellen. Schon allein die Erkennung, dann auch noch die entsprechende Motorsteuerung (du brauchst mindestens 6 Freiheitsgrade an der Spitze).
Gruss,
stochri
PS: Im Internet habe ich gerade ein UNI-Roboterprojekt für Keramiktassen gefunden:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/74525/
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