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Grrr :) In Deiner Schaltung sehe ich meine Gegentaktendstufen nicht mehr. Die _Kombination_ aus Totzeit und Endstufen macht alleine Sinn, nur Totzeit bringt das, was im angehängten Bild zu sehen ist: massiven Querstrom beim Schalten (mit 1k Kollektor-Rs, ohne Endstufe, 1us Totzeit). Auch mit Endstufen und Totzeit siehst Du in meinem vorigen Posting ja noch kleine Spitzen, und die in Zusammenarbeit mit schlecht konzipierter Verdrahtung und schlecht entkoppelter Versorgung dürften für Deine Probleme verantwortlich sein. An die Brücke gehört auf jeden Fall einiges an Kapazität, Elkos für die dicken langsamen und Folien für die kürzeren Spitzen. So kurz, dass Keramik von Vorteil wäre, wird's wohl nicht. Nebenbei: die von Dir erwähnte EMV-Problematik hat ja auch eine Ursache, und da sind Querströme im zig-Ampere-Bereich mit Pulsweiten von einigen hundert ns durch möglicherweise unsauber gelegte Leiterbahnen durchaus eine Möglichkeit.
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Also, folgendes habe ich jetzt schon gemacht, was auch zu eine Verbesserung geführt hat:
1. Totzeit eingebaut
2. 68nF Kondensatoren von den Mos-Fet-Drains zu Masse
3. 68nF und 2,2nF Kondensatoren zwischen +5V und Masse direkt an der µC Versorgung
Folgendes habe ich von euch aufgeschnappt und werde das demnächst auch einbauen:
1. Gegentaktendstufen an allen Fets
2. Was meinst du mit "An die Brücke gehört auf jeden Fall einiges an Kapazität, Elkos für die dicken langsamen und Folien für die kürzeren Spitzen." Wo soll da genau ein Kondensator eingebaut werden? Habe an der Vorsorgungsspannung einen 1000µF, 47µF, 100nF und 10nF
Kondensator.
3.Wie kann ich das ganze noch weiter entkoppeln? Meine Idee ist noch die Transistoren aus meiner Schaltung durch Optokoppler zu ersetzen.
Was kann man noch machen?