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Hallo scales!
Ich würde Dir empfählen, die zwei gleiche Akkus zuerst einzeln ganz entladen (z.B mit Glühbirnen bis sie nicht mehr leuchten), danach paralell schalten und weiter als ein Akku zu behandeln. Beim Fremdstarten werden ganz unterschiedliche Akkus parallel geschaltet und es funktioniert. Der schwache ist danach nicht stärker und umgekehrt. :)
MfG
Und ich rate Dir, beide einzeln voll zu laden und dann zusammenschalten. Voll Entladen ist auch für Blei-Gel-Akkus nicht so gut für die Lebensdauer.
Stichwort Lebensdauer:
nur 60% bis max. 70% (der verfügbaren Summe der Ah) im Betrieb des Fahrzeugs entladen, sonst leidet die Lebensdauer erheblich.
Du siehst also, Blei-Akkus als Energiequelle für mobile Fahrzeuge sind nicht so der Hit. E-Gabelstapler fahren deswegen z.B. mit NiCd-Akkus.
Warum nicht NiMH-Akkus, die gibt es bis 10Ah (http://www.batt-mann.de/) als Rundzelle?
Parallelschalten ist nur für LiPolys gut, für Blei und NiCd/NiMH nicht.
Versuchen kann man es schon, aber früher oder später sind neue Akkus fällig und die kosten wieder Geld. Gespart hat man nur, wenn das ein kurzes Experiment bleibt oder eine Demonstration.
Aber das nur nebenbei und das ist eben meine Meinung dazu.
Blackbird
Ich rüste gerade meine beiden 7Ah 12V Gelaccus mit je einer shotkey Diode aus. Da habe zwar einen Spannungsabfall von ca. 0,3V aber da kann im Parallelbetrieb der eine den anderen nicht umbringen was bei unterschiedlichem Ladezustand durchaus passieren kann. Da versucht der eine den anderen zu laden, mit allen Ampere die er kann. Habe ich mal im Campingmobil erlebt.
Ich werde auch das parallel Laden über solche Dioden machen dann sollte nicht passieren.
Wenn ich ernstlich falsch liege bitte ich die Fachleute mich zu berichtigen da ich hier nur mein Laienkonzept kundtuhe.
Netter Gruß
guck mal auf den Preis, dein weist dus ;-)Zitat:
Warum nicht NiMH-Akkus, die gibt es bis 10Ah
außerdem bräucht ich um die Leistung von meinen Bleiakkus aufzuwiegen mehr als 10 Stück, das wären ungefähr 300 €,
die Bleiakkus haben mich 15 € gekostet
@marvin42x:
kannst du mir mal nen Schaltplan zeigen, wie genau du das machst, oder machen willst?
ich mein jetzt den Betrieb und das Laden
Es müssen ja nicht gleich die 10Ah-Typen sein. 10 Stück ANS-8000LF (8Ah, 1620g) kosten 94,50Euro. Oder: niederohmige SC-Typen N-3000CRLF (3Ah, 600g) kosten 52,50Euro.
Was kosten denn 2 Sätze (einer wird vielleicht nicht lange halten?) mit je 2 Blei-Gel-Akkus? Und wie schwer sind die?
Tut es nicht auch ein einziger Blei-Gel-Akku? Und später, wenn das Ding läuft, dann kennt man den Energiebedarf und kann den Passenden Akku kaufen?
Ein ungelenkter Vierrad-Antrieb, wie Du ihn vorhast zu bauen, verbraucht auf Grund der Reibungsverluste eine Menge Energie unnötig.
Der nächste Roboter wird sicher eine Lenkung haben.
Und für diesen Versuch tut es auch ein einziger Bleiakku, oder nicht?
Du zerbrichst Dir im Moment den Kopf über ein nebensächliches Problem, von dem Du noch nicht einmal die Anforderungen kennst (Wieviel Strom ziehen denn Deine 4 RB35 bei den verschiedenen Fahrmanövern, ...?).
Um das rauszufinden, kannst Du auch mit einer Strippe und externem Netzgerät arbeiten und eventuell ein Ersatzgewicht im Chassis positionieren (der Schwerpunkt spielt nämlich bei diesem Antriebskonzept eine wichtige Rolle).
Blackbird
50 € ist mir da immernoch zuviel, die Blei-Gel-akkus haben - wie gesagt - 15€ gekostet,Zitat:
Es müssen ja nicht gleich die 10Ah-Typen sein. 10 Stück ANS-8000LF (8Ah, 1620g) kosten 94,50Euro. Oder: niederohmige SC-Typen N-3000CRLF (3Ah, 600g) kosten 52,50Euro.
Was kosten denn 2 Sätze (einer wird vielleicht nicht lange halten?) mit je 2 Blei-Gel-Akkus? Und wie schwer sind die?
das Gewicht ist leider schon ein Problem, einer wiegt 2Kg oder so
es geht aber in dem Thread hier nicht drum, ob Blei-Akku, oder nicht, sondern wie,
ich benutz wahrscheinlich erstmal auch nur einen, wollt nur schonmal fragen wie das geht
Hier mal eine Skizze.
Netter Gruß
ah danke, jetzt hab ich verstanden wie du das meinst,
so dürfte das mit dem gegenseitigen laden ja keine Probleme mehr machen