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Ich meinte als Beschleunigungsmesser mit dem man auch statische Messwerte aufnehmen kann. Ich habe einmal von einer alten Version gehört die ganz gut gehen könnte, aus der Zeit bevor alles integriert wurde.
Es sieht etwa aus wie ein Drehspulinstrument mit einem relativ kurzem stabilen Zeiger mit der Testmasse dran. Die Position des Zeigers der nach unten hängt wird von einer Lichtschranke überwacht die er halb abdeckt.
Der Strom wird so geregelt, dass die Position des Zeigers konstant bleibt. Der Strom ist dann der Beschleunigung proportional.
Manfred
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Vielen Dank für die Antworten.
Also ich würde schon ganz gerne "stufenlos" messen können. Aber ich sehe da noch das problem mit dem "eichen". Kennt jemand vielleicht einen fertigen Sensor der eine bestimmte Spannung oder Strom bei einer bestimmten Beschleunigung rausgibt? oder vielleicht ein Digitalsignal welches man mit einem µC auswerten könnte? Beschleunigungen bis vielleicht 3-4 g (keine Angst ich will damit nicht gleich gegen die Wand fahren, aber man kann ja nie wissen...)
Tobias
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hi,
Manf regt mein "mechanisches Gehirn" schon wieder an.
Wie wäre es denn mit einem nach unten hängenden "Zeiger", an dessen Drehpunkt ein Poti ist.
Der Zeiger wird durch die Kugel auf der schiefen Ebene bewegt.
Poti an AD des Rechenknechtes.
Schon kannst Du stufenlos messen.
Gruß, Klingon77
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eigendlich brauchst du die schiefe Ebene gar nicht, da du ja einen Hebel an dem Poti befestigen musst! Und um den Hebel weg zu drücken muss die Kugel dem Hebel nach oben folgen oder ;-)
Nur wie kalibrier ich das?
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Kalibrieren geht bei Beschleunigungssensoren optimal, einfach mit dem gut dokumentierten Gravitationsfeld der Erde, bei kleineren Werten auch mit einem kleinen Winkel zur Hauptrichtung.
Manfred
siehe auch hier:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...=128169#128169
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Du benötigst die schiefe Ebene schon, damit du steigende Beschleunigung messen kannst.
Sonst würde die Kugel den Hebel, der am Poti ist, (bei vernachlässigter Reibung) bei der geringsten Beschleunigung auf max. Anschlag bringen.
Ist einige Rechenarbeit. Das Problem sollte sich aber zerlegen und lösen lassen.
Gruß, Klingon77
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???
(bei vernachlässigter Reibung)
Die Kugel hat doch ein Eigengewicht das nach oben gedrückt werden muss oder reicht das nicht?
Was passiert bei einer Vollbremsung?
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hey,
sorry nun hab ich´s verstanden.
Die Kugel oder das Gewicht wird am Pendel (Hebel) befestigt. Dann das Poti im Drehpunkt.
(mache gerade noch was nebenher, was meine Aufmerksamkeit erfordert und bin nur bedingt multitaskingfähig!)
Klar, dies ist noch einfacher aufzubauen.
Ich bin von einer Kugel auf einer Rampe ausgegangen, welche den Poti-Hebel verschiebt. Umständlich...
So ist das beim "Brainstroming"
Für die Vollbremsung würde ich eine zweite Einheit aufbauen die mit einem nicht linearen Poti arbeitet.
Bei der Drehbewegung ist es ja so, daß die Ausschläge bei kleinen Verzögerungen gering sind und je weiter sich das Ganze auf die 90Grad (waagerechte) zubewegt, immer mehr Kraft benötigt. (Bei 90 Grad unendlich viel).
Mit einem nicht linearen Poti könnte man dies evtl. kompensieren.
oder?
Gruß, Klingon77
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Hab mir gerade mal die ADXL Serie angesehen:
die werden alle mit +/-2 bis +/-20gramm angegeben. Wieviel Gramm benötige ich denn überhaupt - und was für gramm sind gemeint?!
Tobias
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ok- zu teuer
-Manf:
wie meintest du das mit dem kalibriesen - einfach?