~ 200m/s = 720 km/h er will doch ne V2 bauen! oder mindestens ne V1!
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~ 200m/s = 720 km/h er will doch ne V2 bauen! oder mindestens ne V1!
Ok, fassen wir mal zusammen:
es sollen Telemetriedaten von einem nicht näher spezifizierten Flugobjekt zu einem stationären Empfänger auf dem Boden übertragen werden. Dabei bewegt sich das Flugobjekt mit bis zu 200m/s, also hoher Unterschallgeschwindigkeit, und erreicht eine Höhe von bis zu 30km (was schon verdammt hoch ist, wenn man bedenkt daß normale Flugzeuge in etwa 10km Höhe fliegen)
Den Vorschlag "werd Funkamateur" fand ich in diesem Zusammenhang garnicht so unangebracht. Denn als Funkamateur darfst du selbst Sender und Empfänger bauen, die dem Problem natürlich deutlich besser angepasst sind als irgendwelche Fertiglösungen. Zumindest würde ich aber mal einen Funkamateur zu dem Thema befragen, denn ich möchte wetten daß sich dieses Problem durchaus mit "alter" Technik wie z.B. einem selbst gebauten Mittel- oder Kurzwellensender, lösen lässt.
Ist erstmal ein Sender ausreichender Leistung vorhanden, muss man für die Übertragung der Telemetriedaten dann nurnoch ein geeignetes Protokoll entwickeln. (logischerweise mit einer fehlerkorrigierenden Codierung, da ein Datensatz bei einem Übertragungsfehler ja nicht einfach ein zweites mal gesendet werden kann)
Also im 2m-Bereich sind 50 km kein Problem, vorausgesetzt es ist eine direkte Sichtverbindung möglich .... 10 Watt müssten reichen ... damit gehts auch bis zu den Satelliten ...
Hier findest Du was zur Sendeaufbereitung:
http://www.knology.net/~gdion/whereavr.html
hier was zur Empfangsverarbeitung:
http://www.bausatz.aatis.de/AS296_US...usb-modem.html
passende 2m-Sender/Empfänger gibts bei ebay oder der funkboerse - aber ihr solltest euch mit einem Funkamateur zusammentun, dann ists auch legal
einfach hier
http://www.darc.de/aktuell/data/ov.shtml
den nächsten OVV raussuchen und anrufen ... wahrscheilich bekommt ihr in einem OV (DARC-Ortsverband) entsprechend Unterstützung ... dann braucht ihr nur die Sendekomponenten bauen ...
Viel Erfolg beim Abschuß !
Funkamateure machen auch Packet Radio, also digitale Funkübertragung, den Tipp sich mit einem Funk- Amateurclub in euerer Nähe zusammen zu tun ist vermutlich Goldrichtig.
Eventuell geht sowas ja auch noch im CB Funk Bereich mit 4W, dann dürft ihr den Sender vermutlich sogar selber betreiben (nicht bauen!) und könnt auf fertige Empfänger zurückgreifen.
Versuch doch mal, mit W-Lan zu arbeiten.
Dann muss die Antenne aber sehr sensibel oder das Signal sehr Stark sein.
WLAN ist Unsinn, das Protokoll ist viel zu empfindlich und der völlige Overkill, der die Sache nur kompliziert bis unmöglich macht.
Die Frequenz ist indes nicht so uninteressant, GPS und Satellitentelefonie arbeitet schliesslich auch im Mikrowellenbereich, und wenn dann noch Sichtverbindung besteht - bestens.
50 Km W-Lan? dann auch noch bei der Geschwindigkeit?
Kannst knicken ;
Hallo!
So wie der schaun schon geschrieben hat, WLAN ohne Computer zu betreiben ist praktisch unmöglich. Ausserdem mit 10mW Senderleistung 50 km ? :)
Wahrscheinlich nach dem verschwinden des Flugobjektes unter der Horizontlinie ist es schon (glaube ich) verloren. Wenn es per Funk gesteuert wird, kann man gleiche Funkverbindung in umgekehrter Richtung anwenden.
MfG
Das mit den Funkamateuren ist eine gute Idee, habe gerade gesehen das es in unserer Umgebung sehr viele OV gibt.
Trotz dem guten Tipp bin ich für weitere Vorschläge offen, von dem WLAN Tipp mal abgesehen ;)
Wie wärs mit einem kleinem Fallschirm System, so dass z.b eine SD-Karte vorzeitig abgeworfen werden kann...
Oder eine Art Blackbox die besonders geschütz ist und auch den härtesten aufprall übersteht (nur halt im Miniformat)