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@kalledom, was kosten den die Platinen dann? ich meine soweit ich das aus der Preislise richtig verstanden hab dann zahl ich für 10x10cm doppelseitig Platine gut und gerne 40€. Priorität hin Prorität her, das sind 8 Kinofilme mit Studentenrabatt.
Allerdings stimmt es mit der Relation. Für jemand mit einem festen Gehalt nach einigen Jahren Berufspraxis sind 40€ nicht so viel als für jemand der 50€ Monatstaschengeld hat.
Ich sagte ja, alles eine Frage der Prioritäten.
Wer 300 Euro für eine gut ausgestattete Platinenwerkstatt kaufen kann, der hat auch mehr als 50 Euro Taschengeld im Monat.
Keineswegs habe ich abgestritten, daß es preiswerter ist, Platinen selber herzustellen. Ergibt sich für jeden einzelnen selbst die Frage, was ihm die Herstellung der Platinen wert ist, ohne die Bude und Klamotten zu versauen ?
Da ich kein Millionärssohn bin, muß ich auch jeden Euro 2 mal rumdrehen. Deshalb warte ich immer, bis ich mit mehreren Platinen auf eine Fläche komme, bei der es Rabatt gibt. Dann rechnen sich auch die Versandkosten.
Wenn ich allerdings mitbekomme, daß jemand die Platinenpreise zu teuer sind, er aber dann 300m mit seinem BMW zum Automat fährt und Zigaretten holt und jeden Abend in der Frittenbude steht und sich zwei Currywürste, 1 große Pommes und 2 Flaschen Bier rein zieht, dann wundere ich mich schon.
Noch mal, alles eine Frage der Prioritäten, für jeden einzelnen selbst.
Wie sagt der Kölner: von nix kütt nix :-)
PS: Seit über 20 Jahren bestelle ich bei M&V und bin immer zuverläßig und gut beliefert worden. Es gibt garantiert preiswertere Hersteller, aber die 5 Euro mehr zahle ich gerne für die jahrelange Zuverläßigkeit, die andere erst unter Beweis stellen müssen.
Angefangen hab ich mit ner Ausrüstung unter 40€ die Ergebnisse waren auch nicht zu verachten. Nur ab ner gewissen Anzahl von Platinen wirds nervig die per Schale zu ätzen.
Der Dreckfaktor ist auch nicht so schlimm, im Sontagsanzug würd ich nicht ätzen, aber sauber verschossen und songsam behandelt ist es sehr sauber.
Mit ein paar Sicherheitsregeln auch ungefährlich.
MfG Matthias
gibt es denn noch einfachere techniken das layout auf die platte zu bekommen?
ich kenne nut die das man alles mit einen ätzfesten edding auf die platiene zeichnet.
1. Bügelmethode:
https://www.roboternetz.de/wissen/in...nenherstellung
2. Belichten einer fotosensitiven Platine:
https://www.roboternetz.de/wissen/in...ten_herstellen
Sind das 20 unterschiedliche Platinen jedes Jahr? Respekt, Du bist ganz schön aktiv.Zitat:
Zitat von Stone
Wenns öfter mal gleiche sind, dann wirds pro Leiterplatte auch beim bestellen billiger.
Ich habe es mir auch schonmal überlegt mir diese kleine Ätzanlage vom Reichelt zu besorgen, 100€ sind ein fairer Preis, denke ich.
Aber wohin damit? Habe leider keinen Platz zum Lagern und zum Ätzen will ich nicht in die Wohnstube. Und ausserdem habe ich immer wieder Monatelange Hobbypausen zwischendrin...
Und ehrlich gesagt habe ich auch keinen Bock Durchkontaktierungen selber zu machen, zu Bohren...
Dafür geb ich gerne die Kohle aus, sind bei mir aber auch nicht 20 Platinen pro Jahr.
Eine Alternative benutz ich auch regelmässig, vor allem wenns dann in ein Gehäuse kommt: ich mache es auf Lochraster, so lange es ein einzelnes Exemplar bleibt und keine Übersprecher etc. dagegensprechen ist das auch OK.
Natürlich hat man da wie bei meinem jetzigen Projekt schlechte Karten, TSOP40 Flashrom... Aber da kenne ich einen der (kein Witz!) so ein Bauteil schon per Draht angeschloßen hat und das gleich 4 stück davon. Die Geduld will ich haben!
@HannoHupmann: Dein Avatar passt nicht zum Beitrag! ;-)
Gruß Dnerb
hallo
hat da vielleicht schon mal jemand dran gedacht....
es gibt doch so drucker womit man auf eine gebrante CDs z.b. ein bild drucken kann.
wenn man den drucker jetzt mit einer ätzfersten tinte befüllen würde, könnte man doch auch layouts auf eine platiene drucken.
Ja könnt man so Sagen O:)Zitat:
Zitat von Dnerb
Bei Lochraster stört mich erstens die Leiterbahndichte und der Verdrahtungsaufwand bei 100 VerbindungenZitat:
Eine Alternative benutz ich auch regelmässig, vor allem wenns dann in ein Gehäuse kommt: ich mache es auf Lochraster, so lange es ein einzelnes Exemplar bleibt und keine Übersprecher etc. dagegensprechen ist das auch OK.
Ich hab 3 Jahre meiner Lehre mit Lochrasterplatinen verbracht und ich kann sie nichtmehr sehn. Fehlersuche, vergessene Verbindungen, schlechte Lötstellen, Stundenlanges rumlöten und wenn ich die Baugruppe nochmal bau alles von vorne.NeNeNe
Wurde schonmal bei http://www.mikrocontroller.net/ besprochen. Die ätzfeste Tinte macht nahezu alle Druckköpfe kaputtZitat:
hat da vielleicht schon mal jemand dran gedacht....
es gibt doch so drucker womit man auf eine gebrante CDs z.b. ein bild drucken kann.
wenn man den drucker jetzt mit einer ätzfersten tinte befüllen würde, könnte man doch auch layouts auf eine platiene drucken.
MfG Matthias
Ich lasse meine auch immer industriell fertigen, da weis ich einfach, dass die Platine funktioniert (sofern ich sie richtig layoutet habe) und spare mir das ganze Ätzen und Entwickeln.