Der TLC 272 ist schön billig und universell. Wie man am Preis sieht kann man ruhig die Zweifach-Ausführung für Einzelanwendungen nehmen.
Manfred
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Der TLC 272 ist schön billig und universell. Wie man am Preis sieht kann man ruhig die Zweifach-Ausführung für Einzelanwendungen nehmen.
Manfred
Hallo Manfred,
danke für die Tipps.
Gut, wenn ich die Fotodiode jetzt an einen Transimpendanzverstärker (wie bei Wikipedia beschrieben) hänge, muss ich ja noch einen Widerstand berechnen, und zwar nach R=Ua/I. Für I nehme ich jetzt den Kurzschlussstrom der Fotodiode her (also 70*10^-6A) und für Ua 4,5V (soll ja an den µC). Da komme ich auf einen Widerstandswert von 64MOhm. Kann das sein? Denkfehler?
vG Simon
Muss mich verrechnet haben, es sind 64 kOhm. ;-) Anfängersorgen ;)
Der letze Wert ist das erfahrungsgemäß noch nicht, aber baue es mal auf und sieh mal was herauskommt. Die Schaltung ist ja recht übersichtlich.
Manfred
Wie Du schon gemerkt haben dürftest, kannst Du beinahe jede Billig-Fotodiode benutzen. Die zuerst von Dir vorgeschlagene kostet z.Zt. 68 Euro, ich denke nicht, dass man dann noch bei einem LM324 über Verschwendung diskutieren muss :)
Hi shaun. Woher weißt du wie teuer die ist? Ich finde da garkeine Preise zu...
Danke für die Tipps, werde hier reinposten, so bald es neue ergebnisse gibt :)
vG
Vom Hersteller. Avalanche-Fotodioden sind nicht unbedingt das, was man sich in seinem Design wünscht, weil die Dinger nun mal so sch*teuer sind, auf 100-200V vorgespannt werden müssen und dahinter einen empfindlichen Verstärker erfordern, insofern findet man die Teile schlicht nicht bei den üblichen Distris. Das ist was für Szintillationsdetektoren, Entfernungs- und Geschwindigkeitsmessungen im Extrembereich, Rauch- und Teilchendetektoren für höchste Anforderungen, Spektrometrie usw. Ich wollte so ein Viech mal für einen Laser-Entfernungsmesser verwenden, bin aber weitestgehend davon ab. Ach ja, um die APDs voll zu nutzen, muss man sie auch noch kühlen.
Hi!
Nichtlinearitäten vom LDR oder Fototransistor kann man natürlich auch mit einer Kalibrierkurve ausgleichen, das wäre dann die billigste Möglichkeit relativ genaue Messwerte zu bekommen.
Wenn du die LED einfach mit 10 bis 20 verschieden großen Strömen betreibst und dabei den Spannungs oder Widerstandswert am Sensor (also LDR) in z.B. Excel (oder mm-Papier :-)) aufzeichnest, kannst du später die Dichte des Rauchs bestimmen. Die Einheit wäre dann zwar in Watt LED-Leistung oder mA LED-Strom, aber das wäre zum Vergleichen ja egal.
Das ganze ist dann ein Billig-Spektrometer für 605nm...wie Leistungsfähig das ist, kommt dann auf die Bauform an.
MfG
Basti
Hi!
Also letztendlich wollte ich es so machen, dass ich einen "Blank"-Strom beziehe, also wenn mir die LED direkt in den Sensor leuchtet und den dann mit denjenigen gemessenen Strom in's Verhältnis setze, wenn sich Rauch o.Ä. zwischen LED/Sensor befindet.
Folgendes: meine LED ist diese da:
http://www2.produktinfo.conrad.com/d...mpe_orange.pdf.
Das ding ist natürlich krass zu hell für die Fotodiode. Wenn ich einen entsprechend hohen Vorwiderstand davorschalte, kann ich das dann quasi "abdunkeln". Verändert sich dabei eigentlich die Wellenlänge? Ich muss diese LED nämlich so lange verdunkeln, biss ich erste Veränderungen beim gemessenen Strom zeigen. Das geht am besten mit einem Poti einzustellen!? Alternativ müsste ich dann eben schauen, wie ich die leuchtende Oberfläche verdunkle...
Den OP habe ich jetzt, aber die Fotodiode bekomme ich frühestens Montag, wenn ich zu den Chemikern in's Labor schaue.
vG Simon
Die wichtigste Störgröße ist meistens die Umgebungshelligkeit wenn Du die Störgröße eliminieren möchtest dann geht das üblicherweise durch Modulation.
Sonst kannst Du den LED-Strom entsprechend der Dauerleistung der LED wählen und die Verstärkung am Empfänger so einstellen dass ohne Hindernis Vollausschlag herauskommt.
Mit weniger Licht von der LED wird die Schaltung empfindlicher für Störlicht.
Manfred