Ja, soweit waren wir schon, und um diese Referenzspannung zu kriegen -> Signal geglättet an Op leiten.
Fragen: Welche Kondensator-Kapazität? Wozu Wiederstand im RC-Glied?
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Ja, soweit waren wir schon, und um diese Referenzspannung zu kriegen -> Signal geglättet an Op leiten.
Fragen: Welche Kondensator-Kapazität? Wozu Wiederstand im RC-Glied?
Der Widerstand bestimmt in zusammenarbeit mit dem Kondensator die Zeitkostante, also die "geschwindigkeit" mit der der Kondensator ge- und entladen wird. tau=R*C.Zitat:
Fragen: Welche Kondensator-Kapazität? Wozu Wiederstand im RC-Glied?
In der Praxis geht man von 5*tau für eine fast vollständige Umladung des Kondensators aus.
Ohne diesen Widerstand würde der Kondensator deine Spannungsquelle belasten (Innenwiderstand ?! ) und das Signal verfälschen, ausserdem ist ohne diesen Widerstand das Zeitverhalten deines R/C Gliedes nicht zu ermitteln.
Wieso würde der Kondensator ohne Wiederstand die Spannungsquelle belasten?
Einen Kondensator mit sehr hoher Kapazität, wäre der am besten (hat ja dann ein gutes Glättungsvermögen)?
Der Kondensator braucht zu einer Änderung seines Spannungspotentials einen Strom. Schaltest Du einen sehr hochkapazitiven Kondensator direkt an deine Spannungsquelle und die Spannung dieser Spannungsquelle ändert sich, fliest u.U. ein sehr hoher Strom in bzw. aus dem Kondensator.Zitat:
Fragen: Welche Kondensator-Kapazität? Wozu Wiederstand im RC-Glied?
Dieser Strom wird hauptsächlich nur vom Innewiderstand deiner Stromquelle begrenzt.
Schalte mal einen hochkapazitiven Elko an ein Labornetzteil und ändere dann plötzlich die Spannungseinstellung und Du wirst feststellen, das auch das Amperemeter mit ausschlägt.
Dieser Stromfluss belastet die Spannungsquelle.
Ich hab keine Lust hier Grundlagen zu erklären, das guckst Du doch mal bitte in einem Lehrbuch oder bei Wikipedia Stichwort "Tiefpass" nach.
Die Zeitbasis für dein RC Glied muss zu der Umschaltefrequenz deiner Stromwerte passen, sonst hat das ganze Unterfangen wenig Sinn.
Hallo
Das bringt doch alles nichts. Du mußt schon festlegen welcher Level als high gilt und welcher noch low ist.Dann vergleichst Du mittels Komparator, ob sich das Signal über oder unter der Schaltschwelle befindet.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Hallo
Nochmal zwei Hinweise:
20 Bit sind mehr wie 1Mio. Abstufungen,
und je groesser der Kondensator desto langsamer ist das Regel/Messverhalten. Du kannst also den Kondensator beliebig gross machen , da geht auch nichts kaputt , nur musst du u.U. tagelang auf das Messergebniss warten :-)
MFG
Das würde ich so nicht unterschreiben.Zitat:
je groesser der Kondensator desto langsamer ist das Regel/Messverhalten. Du kannst also den Kondensator beliebig gross machen
Wenn der Kondensator (= Zeitkonstante) zu groß ist, kann der Maximalstrom unter den Mittelwert sinken. Dadurch würde fehlerhafterweise ein Interrupt für untere Stromstärke getriggert.
Wenn Rohbotiker mal angeben würde wie schnell zwischen den unterem und oberen Messwert umgeschaltet wird, könnte man ja auch mal Empfehlungen für die Startwerte eines RC Gliedes geben.
Die genauen Werte würde ich dann Experimentell ermitteln.
Eine weitere Frage wäre noch wie schnell sich die Stromstärke ändern kann.
Damit könnte man schon mal abschätzen ob das auch wirklich so funktionieren kann. Wenn sich die Stromstärke sehr schnell ändert wird es immer wieder mal zu fehlerhaften Triggerungen kommen.
Die Änderungen liegen im Millisekundenbereich
... Dann würd ich es mal mit einem 100nF Kondensator und einem Widerstand zwischen 10k Ohm und 47k Ohm versuchen.
Das ergibt dann ein tau von 1ms...4,7ms.
Der Rest ist testen.
Hallo
Ihr wollt ein Signal mit sich selbst vergleichen. Das kann nichts genaues geben. Es sollen die Flankenabstände gemessen werden, aber mittels Tiefpass wird das Signal gemittelt.Das gibt doch keine genauen Zeiten.
Was genau soll diese Aussage bedeuten?Zitat:
4V/Low: 3.7V aber High:3.4/Low: 3.2V
Es wurde nichts von der Kurvenform und der Frequenz erwähnt.
Warum 'wackelt' das Signal? Ist es Zufall oder wovon hängt das ab?
Wenn keine vernünftigen bzw.festen Pegel festgelegt werden, funktioniert es nicht.
Wenn der Kondenstor auf 4V aufgeladen ist bzw. 3,85V , dann ist das High mit 3,4V auch low.
Vielleicht habe ich ja etwas übersehen, denn so wie bisher geschildert bzw. von mir gesehen ist keine Lösung in Sicht.
Natürlich.Du hast das Signal bereits per ADC aufgenommen, so ist es doch kein Problem diese Werte abzulegen und später zu berechen oder zu filtern oder was auch immer.Zitat:
mittels irgendeines Bauelements zu speichern
Mit freundlichen Grüßen
Benno