Hallo
Noch eine Erklaerung:
Du hast einen Emitter-Folger. Dessen Ausgangspannung ist immer ca. 0,7 Volt niedriger als die Spannung die an der Basis, also > 5Volt, anliegt.
Warum schaltest du denn die Relais ueber Optokoppler ?
MFG
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Hallo
Noch eine Erklaerung:
Du hast einen Emitter-Folger. Dessen Ausgangspannung ist immer ca. 0,7 Volt niedriger als die Spannung die an der Basis, also > 5Volt, anliegt.
Warum schaltest du denn die Relais ueber Optokoppler ?
MFG
Jetzt schaltet der Transistor durch und gibt deiner Meinung nach 12V aus, das heist du hast am Emitter etwa 12V an der Basis aber nur 5V, wo sind die 0,7V, kann nicht ganz stimmen, oder? Wenn du so schalten willst musst du deine Spule in den Kollektorkreis des Transistor legen.Zitat:
Die Spannung an der Basis um am Emitter sind 0,7V unterschiedlich.
Wenn ich über einen Mikrocontroller 5V an Treiber_3 anlegen würde, dann sollte der Transistor doch eigentlich schalten und ca. 12V ausgeben.
Oder sehe ich da was falsch?
Also erstmal zu den Optokopplern: Die benutze ich um die 12V Relais über ein 5V - High Signal des yC anzusteuern.
Hielt ich jetzt für die beste Möglichkeit?!?
Dann baue ich die Schaltung mal um und setzte die Spule in den Kollektorkreis. Wenn ich über die Basis die 160 Hz schalten will, kommen die denn dann so überhaupt an der Spule an?
Ist I_CM der Kollektor-Masse Strom?
Ist das der Strom der durch die Spule fließen soll?
Mit Steuerspannung meinst du die Spannung, mit der ich die Basis ansteuern will?
Statt der Optokoppler kannst du normale Transistoren nehmen, BC548,
Wenn die 160Hz vom µC kommen dann kommen sie auch an der Spule an. Der Emitter kommt direkt auf GND. Deine Überwachung, wofür die auch gut ist, musst du eventuell auch anpassen.
I_CM ist der max. Kollektorstrom des Transistor und Steuerspannung ist die Spannung die max. an der Basis anliegt.
Wo finde ich eigentlich im Datenblatt des Transistors die max Spannung, die an ich die Basis anlegen kann? Theoretisch sollte der Transistor doch bei einer Spannung von über 0,7V schalten oder?
Steht unter V/EBO, beim BD139 sind es 5V, wenn du dir den nötigen Basisstrom ausrechnest und den entsprechenden Vorwiderstand einfügst, wirst du diese Spannung nie erreichen.
Die BE-Spannung von 0,7V erreichst du aber nur wenn auch der nötige Strom fliesst, Spannung, Strom und Widerstand gehören nach dem Ohmschen Gesetzt zusammen, einer alleine existiert nicht.
Um den Transistor zu steuern muss die Spannung zwischen Basis und Emitter eine Spannung von 0,7V (nicht immer gleich) übersteigen, erst dann kann der nötige Steuerstrom fliessen, bei geringer Erhöhung der Spannung würde der Strom aber stark steigen und die Basis-Emitterstrecke zerstören, daher benötigt man einen Vorwiderstand der den Strom begrenzt. Die Spannung teilt sich dann zwischen Basis-Emitterstrecke und Vorwiderstand auf, der Strom ist vom Gesamtwiderstand der Basis-Emitterstrecke und Vorwiderstand abhängig.
Also um überhaupt mal zu sagen, was ich machen will:
Über einen µC will ich eine Luftspule betreiben. An der Luftspule möchte ich 3 mTesla haben. Das ist das Ziel.
Das wollte ich mit meiner Schaltung erreichen.
Es gab davon mal eine alte Version, da lagen aber 40 V an der Spule an. Ich muss nun versuchen über 12V auch an die 3 mTesla zu kommen! Reicht meine neue Schaltung dafür überhaupt aus? Quasi müsste ich ja den Strom erhöhen um das zu erreichen.
Von der Spule ist bekannt:
540 Windungen
0,54mm Draht Kupfer
Aussendurchmesser 300mm
Innendurchmesser 220mm
Spulenhöhe ca.5mm
Edit Optokoppler: Ich hatte Sorge das die 160 Hz auch auf die Relais übertragen werden. Darum wollte ich die Kreise galwanisch trennen.
Kann ich mit eagle v4.16r2 auch schematic dateien von eagle v4.03 öffnen?
Hallo
Ein Relais trennt auch galvanisch, deswegen werden typ. vom uController, 1k Vorwiderstand auf die Basis des BC548 geschaltet, im Kollektorkreis befindet sich das Relais(schutzdiode nicht vergessen).
Die 5V max an der Basis bedutet heochstwahrscheinlich die max neg. Spannung die an der Basis anliegen darf bevor er durchbricht (zehner- efeckt)
Die magnetische Feldstaerke wird m.E. nur durch die Anzahl der Windungen, Durchmesser und Strom bestimmt.
40 Volt sind schon sehr heftig und fuehren m.E. zum durchbrennen der Spule.
MFG
Die Spule hat einen festen Widerstand, den Strom kannst du nur über eine höhere Spannung erhöhen oder du änderst die Spule, dickeren Draht z.B. Allerdings verändern sich dann auch die Eigenschaften der Spule.
Für eine galvanische Trennung würdest du aber auch eine eigene Stromversorgung benötigen, bringt in deinem Fall aber nichts.
Ein Magnetfeld von 3 mT wird bei deiner Spule einen Strom von ca. 0.5 A benötigen, wenn mich nicht Verrechent habe.