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Die Zenerdioden sollten besser schon sein, denn die Kopplung der Spulen ist nicht unbedingt perfekt, sodass beim Ausschalten noch Inductionsspannung entsteht. Die Zehnerdioden müssen nicht unbedingt 27 V sein. Weniger als 2 mal die Versorgungsspannung ist nicht gut, denn wenn man die eine Splue einschaltet kriegt die andere gerade einen Puls bis zur doppleten Spannung. Deswegen gehen auch die normalen Freilaufdioden nicht.
Die Zenenspannung sollte aber kleiner als die Maximalspannung der Transistoren sein, denn die sollen ja geschützt werden. Bei den 33 V Zenerdioden muß man aufpassen, da gibt es extra Temperaturstabile Typen, die sich in der anderen Richtung nicht wie eine einfache Diode verhalten. Die normale Diodenfunktion wird auch gebraucht um die Transitoren vor Spannung in Rückwertsrichtung zu schützen.
Als Tansistoren sollten normale 100mA-300mA NPN Typen mit mindestens 30V , eventuell besser 40 V Spannungsfestigkeit gehen. z.B. BC547, BC107, BC237,2N2222,...
Als Basiswiderstand ca. 2,2 K bis 10 K.
Die Schaltung mit den OPs sieht verdächtig aus. Der TL062 arbeitet nicht gut an der negativen Versorgung. Wenn schon sollte da ein TS272 oder LM358 rein. Sieht mir nach einer eher umständlichen Nulldurchgangserkennung aus. Was soll die Schaltung denn machen ?
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entschuldige falls ich hier was falsch verstanden habe .... aber du hast da ein BIstabiles relais verlinkt .... wenn deins das dort beschriebene ist, wird vermutlich eine spule für den eienn schaltzustand sein und die andere für den anderen halt ... quasi set spule und reset spule
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@besserwessi
Die Schaltung mit dem TL062 sollte funktionieren, ist modifiziert aus der Elektor 01/08, siehe hier.
@Ceos
Ja das Relais, welches dort im Schaltplan zu sehen ist, ist genau der Typ den ich habe. RT314F12 von Schrack. Eagle hat dazu genau den Typ in der Bibliothek drinnen. Kannst sogar direkt nach der kompletten Bezeichnung suchen unter ADD in einem Sschalplan
Schaltplan wurde geupdated
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Also mein Ausbilder hat mir statt den Transistoren zu Optokopplern geraten. Hab ich dann auch Prompt auf eine Experimentierboard umgesetzt und hat funktionert.
Hier der neue Schaltplan
Und hier die Bilder vom Ergebnis des ersten Arbeitstages
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was soll in dieser situation den der vorteil von optokoplern sein?
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Zusätzlicher Schutz gegen Induktinsspannungen.
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hallo..
was mir gerade so zu bistabilen oder stabilen relais als solches einfällt ist ja,
das die den vorteil haben, keinen strom zu benötigen, wenn sie mal in einer stellung sind. durch den strom wird ein eisen magnetisiert, so dass es danach aufgrund von restmagnetismus hält. durch einen strom in umgekehrter richtung wird dieser restmagnetismus wieder neutralisiert oder umgekehrt.
bei einem bausatz vom grossen C (197300) wird so ein relais eingesetzt.
vielleicht hilft ja ein blick in die schaltung.
gruss klaus
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Hab den prototypen schon aufgebaut und getestet. Irgendwie funzt der strommesser mit den tl072 nicht.
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Das das mit nem TL062 oder TL072 nicht geht hatte ich mir ja schon gedacht, dem Fehlt die negative Versorgungsspannung. Selbst eine Rail-Rail OP wird da noch nicht funktionieren. Das müßte gehen, wenn man den Teil der Verstärkerschaltung (außer der Versorgung des OPs) wo GND benutzt ist stattdessen 5 V benutzt. Das Ausgangssignal wird etwas anders, sollte aber gehen. Für den Verstärker sind dann die 5 V die Referenz und GND wirkt als negative Versorgung.
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Verstehe nicht ganz wie du das meinst. Kannst mir vielleicht das auf einem Plan zeigen? Ich hab mal meine eagle-Datei als Anhang hinzugefügt