Hallo!
So, ich habe mich nun dank eurer Hinweise gegen das Kabel entschieden, aber trotzdem würde ich lieber NiMH Akkus im ROV verwenden.
Björn
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Hallo!
So, ich habe mich nun dank eurer Hinweise gegen das Kabel entschieden, aber trotzdem würde ich lieber NiMH Akkus im ROV verwenden.
Björn
@Volker
hast du schonmal eine Datenübertragung über Polymerlichtleiter realisier? Wie schwer ist das?
@Björn
NiMH ist auch schön. Gibt mehr Power als die Bleigelakkus :)
Ein paar Dinge die du bedenken solltest:
- wenige Zellen sind besser als viele
- Wie lädst du sie? Du brauchst eine d²U/dt² Erkennung.
- Zellen driften. Und das um so schlimmer je mehr.
Ähm welche Möglichkeit gibt es denn außer 1,2V Zellen (=10 Stück)?Zitat:
Zitat von avion23
Ich würde mir noch ein entsprechend besseres Ladegerät kaufen.
Grüße, Björn
Welche Zellentypen würdet ihr denn empfehlen?
Ich gehe jetzt von einem Durchschnittsstrom von 3A aus (wie gesagt, Scheinwerfer sind eher optional).
D.h. natürlich um eine Stunde tauchen zu können wären 3600er Zellen o.ä. nicht schlecht - oder zwei Packs mit 2500ern - wäre wahrscheinlich günstiger.
Grüße, Björn
Die Strombelastbarkeit sollte eher weniger das Problem sein. Wegen der Störsicherheit wäre zu überlegen für die Steuerung extra Akkus vorzusehen, schon für den Fall das ein Sicherung durchgeht, weil z.B. eine Lampe durchbrennt. Eventuell könnte man damit auch eine Art Notmechanismus zum Auftauchen betreiben.
Die kurzen Anlauf oder Anschaltströme der Lampen oder Motoren lassen die Sicherungen normalerweise noch nicht so schnell ansprechen.
Hallo avion23,
hab mal vor einigen Jahren mit den Stufenindex Polymer-LWL von Conrad eine Verbindung zu meinem, damals am Antennenmast montierten Funkgerät, gebaut (ohne genau zu wissen, was ich da tue).
Die genutzte Datenübertragungsrate lag über 15m bei knapp 1 Mbit. Das ist zwar nicht viel, hat aber halt für die Anwendung mehr als gereicht und die TX-/RX-Komponenten waren auch schon fertig sowie günstig zu bekommen.
Für professionelle Anwendungen mit hohen Datenraten oder größeren Entfernungen sollte man sich das ganze schon einmal genauer überlegen und nachrechnen, welche Faser mit welcher Lichtquelle, welcher Art von Photodiode sowie welches Modulationsverfahren für die jeweilige Anwendung geeignet ist. Ist halt alles eine Frage des Geldes und des Aufwandes.
Gruß, Volker
Hallo zusammen!
Wie sieht es denn nun aus - welche Zellen würdet ihr empfehlen? Mignon? Sub-C? Bei diesen Zellentypen bräuchte man ja jeweils 10 Stück.
Von dir avion23 wurde ja angesprochen, dass es möglichst wenig sein sollen - aber geht weniger als 10?
Grüße, Björn
@Volker
danke für die infos. 1Mbit ist ganz schön viel meiner Meinung nach. Interessant, dass es mit einfach-zusammenwerfen-und-hoffen funktioniert :)
@Björn
Sorry für's Threadkapern ;)
Zu den NiMH Zellen:
Das größte Problem ist IMHO das Laden. Kommerziel und bezahlbar kenne ich da leider nichts.
12V ist eine gute Wahl. Weniger lohnt sich nicht, drüber kann man weniger Bauteile einsetzen. Bei 3A bleibt auch noch etwas übrig. Und natürlich brauchst du dafür 10 Zellen in Reihe :) Ich habe z.B. den Fehler gemacht, 4*Mignon Zellen paralell zu schalten und davon 10 in Reihe (10s4p?). Die kleinen halten nicht so hohe Ströme aus und man hat viel Ballast in Form von Gehäuse.
Die Wahl der Zellen ist dir überlassen und hängt nur von der maximalen gewünschten Betriebszeit ab. Bei kleinen Migon kommst du auf ungefähr 2500mAh pro Zelle, also maximal eine Stunde bei 2.5A. In der Realität kommst du dann auf ~30min bei 3A.
SubC haben imho nicht die benötigte Kapazität bzw. sind zu teuer.
Baby oder Monozellen wären wahrscheinlich das richtige für dich, sowohl von der Strombelastbarkeit als auch von der Kapazität.
Warte aber noch andere Meinungen ab. Ich bin bei Akkus immer etwas "eigen", was ich sage muss nicht richtig oder eine perfekte Lösung sein :)
Eine Frage noch am Rande:
Die Kamera (12V, 0.1A) bekommt bei mir eine seperate Stromversorgung, die ich mit 850mAh Micro Zellen machen wollte. Könnte man da diese Batteriehalter mit Federn verwenden, oder ist da der Widerstand zu hoch?
Grüße, Björn
Widerstand ist nicht zu hoch.