Prescaler 1 sind Voller Systemtakt. Dann aber bei einer 8-Bit PWM mußt du den Takt durch die 8 Bit teilen, bei einer 10-Bit PWM sogar durch die 10 Bit.
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Prescaler 1 sind Voller Systemtakt. Dann aber bei einer 8-Bit PWM mußt du den Takt durch die 8 Bit teilen, bei einer 10-Bit PWM sogar durch die 10 Bit.
OK dann ist es klar. Es sollten dann 15,6kHz rauskommen.
Danke!
Als ein ganz wesentliches Teil fehlen da Dioden, die den Strom übernehmen, wenn die Fets ausgeschatet sind. Ohne die Dioden müssen die Fets die energie die mühsam in den Spulen gespeichert wurde als Avalanche energy un Wärme umwandeln. So wird das nicht effizient und die Fets gehen bei mehr Strom auch noch kaput.
Ja das mit den freilaufdioden (wie oben beschrieben) ist schon klar. Die liegen auch neber dem Lötkolben, nur wollte ich jetzt wissen ob man die Last vor dem Mosfet oder danach anschließt. Ich hab schon ein paar schaltungen hier gefunden, die eine hat jemand grebaucht um ne heizung zu regeln und da hieß es, dass die Last, in dem Fall der Heizdraht vor dem Mosfet sitzen sollte.
"vor" und "nach" ist egal, die technische Stromrichtung interessiert nicht, wichtig ist, dass der MOSFET voll durchgesteuert werden muss, im Einschaltzustand also zwischen G und S deutlich mehr als Ugs_th anliegen müssen. Dass dies bei einem N-Kanal mit Source an Masse am einfachsten ist, führt zu den Anwendungen mit "low side"-Schaltern. Ein P-Kanal in der "Plusleitung" ist auch noch recht einfach, aber wenn man einen N-Kanal aufgrund seines niedrigen Rds_on verwenden will/muss und den wegen gemeinsamer Masse o.ä. in der positiven Versorgungsleitung hat (so wie Du bisher), dann muss ein Treiber her, der zB mit Bootstrap-Schaltung oder Ladungspumpe dafür sorgt, dass die Gatespannung immer 10-15V über der Sourcespannung liegt.
Also vielen Dank für eure Hilfe!
Ich bin jetzt bei meinem digitalen Schaltnetzteil ein ganzes Stück weitergekommen. Schön ist die Kurve zwar noch nicht geglättet, aber für meine Zwecke langts mir. Wenn ich fertig bin stell ich mal mehr informationen rein.
Achja mein Mosfet Problem wollte ich erst durch eine Zweiphasen Ladungspumpe lösen, nur die hat nie funktioniert. Jetzt hab ich halt Source auf Masse gelegt und die Last hängt zwischen Vcc und Drain da langen auch 12,5V Gatespannung um den Mosfet fast komplett durchzuschalten.
Also nochmal vielen Dank!!!!
Hallo Martin,
wie geht es deinem Projekt ?
Per Zufall plane ich seit ein paar Wochen genau das gleich Ding,
allerdings war ich nicht so raffiniert wie du (Differenzverstaerker fuer
die Stromueberwachung z.B. oder die Potis zum Spannungsteiler einstellen).
Ebenso hatte ich keinen ICL 7667 verwendet, ich wollte mit Npn Transistoren an die IRFZ gehen.
Ich bin sehr ein deinem Projekt interssiert, bitte poste doch mal einen neuen Schaltplan.
Noch ein Tipp von mir (eventuell daemlich, weil so vieles ist viel besser durchdacht als bei mir): Deine Kondensatoren werden sich in durch die PWM
aufladen, d.h. eine hoehere Spannung haben als du gern haettest.
Gruss,
Max
Also ein paar informationen kann ich jetzt schon geben, alles andere erfolgt in den nächsten Tagen:
a) die Methode Vcc -> Last -> n Kanal Mosfet -> Masse
funktionierte ganz gut. Die Spannung die an der Last abfiel konnte ziemlich genau eingestellt werden. Nur will ich zum Beispiel mit dem Netzteil ein Potential von 5V erzeugen und das geht hier nicht, sondern nur Potentialdifferenzen.
b) die methode Vcc-> n-Kanal Mosfet -> Last -> Masse funktioniert nicht, weil ich keine Spannung über Vcc erzeugen möchte, die notwendig wäre um den Mosfet durchzuschalten.
c) als nächstes (muss noch bestellt werden) probier ich anstatt den IRFZ44N (n-kanal) einen IR4905 (p-Kanal) aus. Ich denke dann sollte das Prinzip Vcc->Mosfet->Last->masse mit 12,5 Volt Gatespannung am Mosfet funktionieren.
Schaltpläne reiche ich morgen nach. Für die Induktivitäten habe ich glaub ich eine passende beim Conrad gefunden. Die hat 1,3mH und 4A. (1,3mH bei 16khz, meiner PWM frequenz) Als kondensator wird vielleicht ein 470µF hergenommen. Das bestimm ich aber praktisch.
Also weitere infos gibts in den nächsten Tagen!
Danke fuer deine Antwort.
Das ist so lustig weil mein Konzept deinem so aehnlich ist.
Ich hab ebenfalls n-Kanal IRFZ (allerdings die 34er) gekauft
weil ich dachte es funktioniert so wie in deiner Schaltung.
Falls du Windows-Benutzer bist guck mal das an,
ist ganz gut um genau so Zeug zu simulieren:
http://www.linear.com/designtools/so...witchercad.jsp
Die P-Dinger sind naemlich auch nicht ganz easy mit ihrer
negativen Gate-Spannung.
Ist dein Display von Reichelt (weil meines davon ist) ?
Gruss,
Max
Ja meins ist von Reichelt. 4*20 im DIP gehäuse.
Wegen der negativen Spannung mach ich mir keine sorgen (im Moment).
http://www.sprut.de/electronic/switc...al/pkanal.html
das ganze schaut jetzt nicht so kompliziert aus. Wenn ich die teile alle zusammenhab, dann bau ichs mal auf dem steckbrett auf.
Ist auf jedenfall besser wie die n-Kanal-Mosfets. Ich hab schon versucht, eine Ladungspumpe zu bauen (mit 74HC14) hat aber nicht funktioniert. Zudem bräuchte ich zwei Ladungspumpen wegen zwei mosfets. Da ist mir ein p-Kanal Mosfet schon lieber.
Viel Glück!
Martin