Gibt es Soetwas wie "TechShops" in Deutschland ?

Die Sperrholzbude pustet dir aber auch jeder mittlere Sturm wieder weg. Was mich mal interessieren würde: Warum wird die USA eigentlich allgemein glorifiziert? Im Gegensatz zu deren Problemen mit Kriminalität, Rassismus und Sozialen Ungerechtigkeiten leben wir hier doch objektiv in paradiesischen Zuständen. Sicher mit dem nötigen Kleingeld lebt es sich in den USA durchaus sehr gut...allerdings nur im umzäunten vom Wachschutz beschützten Vorort... ich weiss ja nicht recht. In Deutschland würde mir jetzt spontan auch keine "No Go" Area einfallen...zumindest keine in der ich ernsthaft um mein Leben fürchten müsste...


MfG

Zitat:

---

Zitat von masabuana

In Deutschland würde mir jetzt spontan auch keine "No Go" Area einfallen...zumindest keine in der ich ernsthaft um mein Leben fürchten müsste...

---

Nö du vielleicht nicht, aber manche Leute mit Migrationshintergrund eventuell schon.

Die Diskussion führt zu nichts auser noch mehr Diskussionen... In Amerika kann es sich gut leben lassen - der Dream of Life geht in gut und teuer, in gut und günstig und in so wie man es meist kennt: Gut und Billig.

In Deutschland gibt es Ecken wo man sich fürchten muss und Ecken die schön sind und Umzäunte Gebiete sind meist Kasernen.

Ein Techshop ist -so meine Meinung - in DE nicht machbar. Wäre viel zu teuer und einen Investor oder eine Bank die mitspielt findet man sicher nicht.

Ich denke aber weiterhin, dass, das kleingeld vorrausgesetzt, sich der Spaß rentieren würde da es einige MIttelständige Unternehmen gibt die vielleicht Professioneller fertigen wöllten, aber nicht können weil die Maschinen fehlen - so wäre ein solcher Mietpark eine möglichkeit für kleines Geld viel zu erreichen.

Ich denke mit einem Anständigen Konzept - eben das man auch kleine Unternehmen damit erreichen will - vielleicht DOCH Investoren und Banken finden könnte, allerdings braucht man dann wieer den Platz um Firmen Dauerplätze, aber auch Hobbybastlern Tagesplätze bieten zu können - und allen die gleiche Qualität.

Und auserdem braucht man noch Personal, sodass man als doofi dahingehen kann und sagen kann "Ich brauch 50 Hexapod Beinteile von der CNC - hier mein Laptop und mein CAD Programm SolidEdge, hilf mir".

Ich würde soetwas begrüsen. Weis aber nich ob das machbar wäre :/

Hi,

ich denke schon das es sicher sehr viele Leute gibt die das sehr begrüßen
würden wenn sie für 30€ den ganzen Tag an Maschinen arbeitetn könnten.
Denn nicht jeder Hobbybastler hat ne Fäse, Standbohrmaschine oder
Drehbank. Sicherlich würde es anfangs Probleme mit der Finanzierung geben
aber wenn sich genügent Leute finden wird es sicherlich schwarze Zahlen
schreiben. Ebenso muss man ja nicht gleich ne CNC Maschine dort
hinstellen. Das mit dem Personal kann man ganz einfach regeln, denn
die meisten Leute arbeiten am Wochenende an ihren Projekten, so stellt
man am WE mehr Leute ein als unter der Woche. Ebenso kann man dies
mit einem "eine Hand wäscht die andere" Prinzip erledigen, das man wenn
man ne Frage hat und sieht das einer grade Zeit hat, einfach den fragt.

Ich würde eine solche Einrichtung für sehr gut heißen und sicherlich öfter
besuchen.

Kann man sowas nicht auch als Verein machen?
Dann kann man entweder Mitglied werden und jährlich einen größeren Betrag zahlen oder man zahlt ~30€ für eine Tagesmitgliedschaft.

Zitat:

---

Zitat von Furtion

Hi,

ich denke schon das es sicher sehr viele Leute gibt die das sehr begrüßen
würden wenn sie für 30€ den ganzen Tag an Maschinen arbeitetn könnten.
Denn nicht jeder Hobbybastler hat ne Fäse, Standbohrmaschine oder
Drehbank. Sicherlich würde es anfangs Probleme mit der Finanzierung geben
aber wenn sich genügent Leute finden wird es sicherlich schwarze Zahlen
schreiben. Ebenso muss man ja nicht gleich ne CNC Maschine dort
hinstellen. Das mit dem Personal kann man ganz einfach regeln, denn
die meisten Leute arbeiten am Wochenende an ihren Projekten, so stellt
man am WE mehr Leute ein als unter der Woche. Ebenso kann man dies
mit einem "eine Hand wäscht die andere" Prinzip erledigen, das man wenn
man ne Frage hat und sieht das einer grade Zeit hat, einfach den fragt.

Ich würde eine solche Einrichtung für sehr gut heißen und sicherlich öfter
besuchen.

---

Auch wieder wahr.

Klar ginge das als Verein. Brauchste aber schon mal 50Leute um das als solchen anzumelden und dann ist immer noch nicht genug Geld da. Du brauchst eine Halle die groß genug ist, du musst die Halle unterteilen, brauchst Sanitäre Anlagen, Licht, Maschinen ...

Es hat schon seine gründe warum einige Klein- und Mittelständige Unternehmen keinen Maschinenpark haben ;)

Zitat:

---

Ich denke aber weiterhin, dass, das kleingeld vorrausgesetzt, sich der Spaß rentieren würde da es einige MIttelständige Unternehmen gibt die vielleicht Professioneller fertigen wöllten, aber nicht können weil die Maschinen fehlen - so wäre ein solcher Mietpark eine möglichkeit für kleines Geld viel zu erreichen.

---

Unternehmen leisten sich entweder eigene Maschinenparks, oder sie lassen außer Haus von anderen Unternehmen fertigen. Jedoch behaupte ich, daß selbst sehr kleine Unternehmen kaum auf die Idee kommen würden einen Mitarbeiter zu einer Mietwerkstatt zu schicken, damit der dort irgendwelche Teile herstellt.

Man muss ganz klar sehen, daß eine solche Werkstatt in erster Linie für Hobbybastler interessant wäre, d.h. lohnen kann sich sowas nur dann, wenn es in der Umgebung genügend Bastler gibt und diese auch bereit sind einen möglicherweise recht hohen Betrag für die Nutzung der Maschinen zu zahlen. Außerdem kommen dann erstmal haufenweise Versicherungsrechtliche Probleme, denn ein Laie kann bei falscher Bedienung sowohl sich selbst als auch anderen Personen ernste Verletzungen zufügen und/oder die Maschinen schwer beschädigen. Finde mal eine Versicherung die sowas übernimmt, das dürfte ähnlich schwer sein wie eine Autoversicherung zu finden die bei einem Unfall auch dann noch zahlt, wenn der Fahrer keinen Führerschein hatte.

Gut, gegen die Personenschäden kann man sich evtl. noch absichern, wenn man jeden Bastler erstmal einen Wisch unterschreiben lässt daß er die Maschinen auf eigenes Risiko verwendet (da muss man dann erstmal einen Juristen bezahlen der einem sowas absolut wasserdicht formuliert). Aber selbst dann bleibt noch die Versicherung für Sachschäden an den Maschinen und Werkzeugen.