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Ja super, das ist jetzt optimal!
Das heißt vorher hat der das 1.Byte mit dem MSB zuerst, und dann das zweite Byte mit dem MSB zuerst reingeschoben. Insgesamt hat er mir dann die 4 höchsten bits des 1.Bytes wieder raus geschoben,und die vier höchsten vom 2.Byte (die ich eigentlich raus haben wollte) waren dann mitten drin.
witzig:-)
Sehr cool, dann bau ich das jetzt schon mal in mein komplettes Programm mit ein. Da kommt dann sicher auch noch mal die ein oder andere Frage. Hatte vorhin schon mal wegen dem zeitlichen Ablauf überlegt, muss mir das noch mal anschaun, dann bastel ich das soweit wie ich komme, dann meld ich mich noch mal. Interrupt-routinen laufen immer nebenbei ab, oder, d.h. auch wenn das programm nebenbei noch was anderes macht, oder?
Kannst du mir noch was zu den berechnungen sagen, was ich beim letzten mal schon geschrieben hatte? Könnt mir damit ein paar variablen und zeilen sparen, insgesamt fänd ich das schöner und übersichtlicher.
bis später
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Ich fürchte, da gibt es überhaupt ein Problem:
Bei 10000/Min würde er >24 sekunden brauchen, um auf die Zahl 4095 zu kommen. Mißt man aber kürzer, wird die Auflösung immer schlechter
bei 1 sekunde wäre die Auflösung dann 24 (bei 5Vmax also~0,2 V schritte)
==> wenn das reicht, isses aber auch ok
Sonst wäre es wohl besser, die Sache umzudrehen: nicht Impulse je Zeit, sondern Zeit je Impuls
Da werd' ich mal grübeln
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Ähhhh?
<<Bei 10000/Min würde er >24 sekunden brauchen, um auf die Zahl 4095 zu kommen...>> nix verstehn
Am besten schick ich dir gerade mal mein ganzes Programm, dann kannst sehn, was ich gemacht hab:
Code:
Config Int0 = Falling 'Der Interrupt wird bei fallendem Flankensignal aktiviert
Config Timer1 = Timer , Prescale = 256
Const Markierungenproscheibe = 12 'Hier steht die Anzahl der auf dem Inkrementenrad vorhandenen Markierungen/Löcher
Const Berechnungszeit = 1 'Zeit (in s) für die Berechnung. Das jeweilige Ausgangssignal bleibt die doppelte Berechnungszeit lang konstant
Config Spi = Soft , Din = Pinc.5 , Dout = Portc.1 , Ss = None , Clock = Portc.0 'Konfiguration der Software SPI
Config Portc.2 = Output 'Ausgang für CS1
Config Portc.3 = Output 'Ausgang für CS2
Portc.2 = 1 'CS1 auf High
Portc.3 = 1 'CS2 auf High
Dim A As Word
Dim B As Word
Dim Impulszaehler As Long 'Zaehlt die Impulse der Lichtschranke waehrend der eingestellten Berechnngszeit
Dim Impulse As Long 'in dieser Variablen werden die gezaehlten Impulse für die Berechnung gespeichert
Dim Umdrehungen_neu As Single 'enthaelt den neuen berechneten Wert der Umdrehungen innerhalb der Berechnungszeit
Dim Umdrehungen_alt As Single 'enthaelt den vorangegangenen Wert der Umdrehungen innerhalb der Berechnungszeit
Dim Umdps1 As Byte
Dim Umdps2 As Byte
Dim Umdrehungenprosekunde As Word At Umdps1 Overlay 'enthaelt den aktuellen Drehzahlwert in U/s
Dim Grad1 As Byte
Dim Grad2 As Byte
Dim Gradient As Word At Grad1 Overlay 'enthaelt den Drehzahlgradienten in U/s2
Dim Timertakt As Long 'wird nur als Zwischenspeicher gebracht
Dim Timervorgabe As Single 'mit diesem berechneten Wert wird der Timer vorgeladen um die gewuenschte Berechnungszeit zu erreichen
Timertakt = 16000000 / 256 'In diesen drei Zeilen wird der Wert für die Aufladung des Timers berechnet
Timervorgabe = Timertakt * Berechnungszeit 'in der ersten dieser drei Zeilen muss der Wert des Prescalers eingetragen werden!
Timervorgabe = 65536 - Timervorgabe
Impulszaehler = 0
Umdrehungen_neu = 0
On Int0 Irq0
Enable Int0
On Timer1 Timer_irq
Enable Timer1
Enable Interrupts
Do
Umdrehungen_alt = Umdrehungen_neu
Umdrehungen_neu = Impulse / Markierungenproscheibe
Umdrehungenprosekunde = Umdrehungen_neu / Berechnungszeit
Umdrehungenprosekunde = Umdrehungenprosekunde / 16 'Begrenzung der 2Byte (2^16=65536) auf 12bit (2^12=4096)
Print "Umdrehngen pro Sekunde: " ; Umdrehungenprosekunde
Portc.2 = 0 'CS1 auf LOW
Spiinit
Spiout Umdps2 , 1 ' Bit 15 - BIT 8
Spiout Umdps1 , 1 ' Bit 7 - BIT 0
Portc.2 = 1 'CS1 auf High
Gradient = Umdrehungen_neu - Umdrehungen_alt
Gradient = Gradient / Berechnungszeit
Gradient = Gradient / 16 'Begrenzung der 2Byte (2^16=65536) auf 12bit (2^12=4096)
Print "Drehzahlgradient in Umdrehungen/s2: " ; Gradient
Portc.3 = 0 'CS1 auf LOW
Spiinit
Spiout Grad2 , 1 ' Bit 15 - BIT 8
Spiout Grad1 , 1 ' Bit 7 - BIT 0
Portc.3 = 1 'CS1 auf High
Loop
End
'Pro Impuls (Markierung auf Scheibe) ein Aufruf
Irq0:
Incr Impulszaehler
Return
'wird beim Ablauf der Berechnungszeit aufgerufen
Timer_irq:
Timer1 = Timervorgabe
Impulse = Impulszaehler
Impulszaehler = 0
Return
Ich hab überlegt, dass ich doch eigentlich den ganzen Inhalt der DO...LOOP schleife in das Timer_irq unterprogramm rein legen kann.
Dann hätte ich doch gewährleistet, dass ich immer am Ende von dem timer (also nach jeder neuen Berechnung) meine Werte ausgeben würde.
Sosnt könnte es doch auch passieren, das aufgrund irgendwelcher Laufzeiten die Wertausgabe eine Berechnung überspringt, dann käme sowohl die drehzahl als auch der Gradient falsch heraus, da die berechnungszeit dann nicht mehr stimmt.
Die Berechnungszeit soll später natürlich nicht mehr bei 1s liegen, das ist nur, damit ich im moment noch was erkennen kann. die liegt später bei k.A. vielleicht 1000 Berechnungen pro Sekunde.
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Ich seh, du hast 12 Impulse je Umdrehung, ja, das geht dann wohl.
Ich rühr mich
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Ich hab sogar 100 Impulse pro Umdrehung, die 12 war auch nur ein Beispiel :-)
Aber da hast du mich jetzt natürlich auf was hingewiesen, wenn ich wie ich einfach mal ohne groß zu überlegen gesagt habe, 1000mal in der Sekunde(also jede milisekunde) berechnen will, dann bräucht ich ja pro milisekunde mindestens 2 besser mehr impulse von der lichtschranke. sonst käm ja immer null raus hihi
also 2 Impulse auf 1ms wären 2000 auf 1s, das wären bei 100Impulse pro umdrehung 20U/s=1200U/min. Das ist natürlich schon ein recht großer minimal messbarer drehzahlwert.
Wenn ich eine minimaldrehzahl von sagen wir 60U/min messen will, dann kann die berechnungszeit also nur 0,02 sekunden und nicht kürzer sein.
Soweit so gut, dass sollt ich mir merken, sonst kommt ja nur müll raus.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich die DO...LOOP schleife mal in die unterroutine timer_irq einfügen wollte, hab das mal probiert, nur irgendwie scheint mit die timerzeit jetzt nicht mehr zu passen, der is viel schneller als vorgegeben. Probier noch mal was rum
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Also eigentlich war ich ja davon ausgegangen, dass ich mit dem timer klar komme. ich hab gerade mal folgenden test gemacht mit nem ganz kleinen timerprogramm:
Code:
$regfile = "m32def.dat"
$framesize = 32
$swstack = 32
$hwstack = 32
$crystal = 16000000 'Angabe der Quarzfrequenz
$baud = 9600
Config Timer1 = Timer , Prescale = 256
Const Timervorgabe = 3036
On Timer1 Timer_irq
Enable Timer1
Enable Interrupts
'wird beim Ablauf der Berechnungszeit aufgerufen
Timer_irq:
Timer1 = Timervorgabe
Print "in der timerschleife"
Return
Nach meinem Verständnis müsste nach jedem Überlaufen des timers, die unterroutine aufgerufen werden, dann würde ich nach dieser einstellung jede sekunde diesen kleinen text "in der timerschleife" im terminalprogramm angezeigt bekommen. das läuft bei mir aber in einem wahnsinns tempo durch.
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Wo is'n da DO..LOOP ?
So wie's aussieht, geht er bei "return" (mangels Interrupt oder call) einfach wieder an den Start.
Die einzige Bremse ist der Print
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Wie sophisticated soll es denn werden ?
Man könnte einen "umschaltpunkt" festlegen. darunter Zeit je Impuls, darüber Impulse je Zeit.
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Hast recht, das do...Loop fehlte.
und in dem anderen programm kam der timer nicht mit der variablen (var): Timer1=var klar, die war als single deklariert, als integer gehts aber.
Ja, dann sieht das ganze doch jetzt gar nicht mal so schlecht aus! Dann schau ich noch mal durch und mach alles etwas übersichtlicher.
Das mit dem Umschaltpunkt lass ich erst mal weg, kann ich eventuell später noch mal überlegen, möcht das jetzt erst mal so testen :-)
Vielen dank noch mal, warst mir ne riesen Hilfe, hätt ich sonst nie gepackt!
Meld mich, wenn ich wieder wo fest stecke ;-)
Bis dann
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Hallo Robert!
Jetzt wo ich dachte ich hätts soweit geschafft, kommt doch noch mal eine Frage. Das Programm habe ich meiner Meinung nach fertig. Habe mit vorgegebenen Werten im Programm simuliert, und es hat alles funktioniert.
Jetzt habe ich heute mal die Lichtschranke in Betrieb genommen und mit einem Motor samt Lochscheibe ein paar tests gemacht. da kam dann ziemlicher schrott bei raus.
Ist natürlich gut möglich, dass der Signalpegel nicht ganz ausgereicht hat (1,27V Low; 3,24V High), aber der hat auf jeden Fall was gemessen, nur passte das überhaupt nicht, war immer viel zu wenig, als hätte er alls paar signale einfach eins ausgelassen zu zählen. Hab mit einer Signalfrequenz von etwa 250Hz angefangen, und je höer die wurde, desto schlechter das ergebnis, bis irgendwann wieder null angezeigt wurde.
Sind die Interrupts denn zeitlich so stark begrenzt, können die nicht so hohe Frequenzen, immerhin müssten die bei mir mit maximal 10.000/60*100=16kHz signal klar kommen.
Komisch fand ich ja auch, dass ich nur werte bekommen hab, wenn ich parallel zum Interrupt-eingang das sigal mim Oszi messe. Ohne bleibts null.
Naja, werds noch mal mit nem vernünftigen eingangssignal versuchen, aber wenn du was zur maximalfrequenz von Interrupts weißt, hab da im datenblatt nix gefunden.
Gruß christian