ich hab ne 500g und ne 250g rolle...
@Dundee12: warum hast du mehrere kilo zinnbarren?!
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ich hab ne 500g und ne 250g rolle...
@Dundee12: warum hast du mehrere kilo zinnbarren?!
Keine Ahnung wozu dundee12 sein Zinn benötigt. Ich hatte meine Kellerbarren garnicht mitgezählt. Blei und etwas Zinn und Antimon (Letternmetall) ergibt in der richtigen Zusammensetzung sehr gute Geschosse. Wer sich Munition (vornehmlich Sportschiessen) selbst macht, gießt sich auch oft die "Kugeln" selbst. Ich habe extra einen Bleilauf in meinem S&W .357 Mgn 6" *gggg* der auch für volle Ladung taugt, also nicht nur für Wadcutter, ohne ernsthaft zu verbleien.Zitat:
Zitat von MSN
Zitat:
Zitat von oberallgeier
vieleicht sammelt er ja schon für eine Bleifreie Lötanlage.
Die wird nach der Erstbefüllung für gewöhnlich auch nur mit reinem Zinn beschickt. (Ausnahme bei AG und wenn CU zu gering ist was aber selten vorkommt)
Zum Thema bzw. zur Frage.: (Auch wenn eher sinnlos)
Wieviel ich genau habe weiß ich nicht aber so in etwa:
Bleihaltig:
Einige Rollen a 250g 0.5mm und eine Rolle a 250g 0.23mm (Für SMD)
Einige Restrollen 1 und 4mm für gröbere Sachen.
2-3 Barren (Kilo) fürs kleine Lötbad.
Bleifrei:
Ne Rolle 250g 0.5mm und nen 1 Kilo Barren.
Sonstiges:
Ich hab einiges an Zinngeschirr und Besteck zwecks Dekoration ;)
Wo bekommt man denn 0,23 mm?? Seit ich (m)eine Rolle ø0,5 mm habe, sind meine Lötfertigkeiten ziemlich gestiegen. Wenn der Draht noch dünner wäre - dann bin ich schier perfekt (vermutlich, oder auch nicht).Zitat:
Zitat von Ratber
Ich hatte mal eine Rolle 0,35mm Lötzinn von Stanniol, leider habe ich die entweder verloren (glaube ich aber nicht) oder, was ich eher denke, mal gemopst bekommen... die SCHWEINE.
Beim Reichelt bekommt man nur runter bis 0,5, das ist derzeit der dünnste, den ich habe. dann kommt 1mm, 1,5mm und 3mm. Wobei der 3mm ohne Flussmittel ist, da habe ich noch sehr geniales Material in 3x 0,5kg- Dosen (Flussmittel). Damit lässt sich echt fast alles löten ;-).
Das Zeug ist so gut, das es inzwischen sicherlich verboten ist :-# weil es so Umweltfreundlich war [-X .
Aber ich bin auch ernshaft am überlegen, mich nochmal richtig mit gute´m Pb- Lot einzudecken, nicht das es das wirklich mal nedmehr gibt. Den zuhause RoHs- konform zu arbeiten, das ist derzeit noch fast unmöglich. Und nachdem ich mal gesehen habe, was von einem 1,5mm² CU- Draht überbleibt, wenn man ichn mal kurz in eine RoHs- Lötwelle hält, will ich das auch garnicht (er war schlciht nicht mehr da...).
@Oberallgeier
Ja die Drahtdicke macht schon einiges aus beim SMD-Löten.
Man kann einfach feiner Dosieren und erspart sich "Ersoffene" Lötstellen.
0.5mm nehme ich nur bei größeren Lötstellen (Meist "Leistung" usw.) bzw. THT.
Ich beziehe meines von Stanol (HF32-SMD, ArtNr: 640046).
@Maulwurf_82
So schnell wird das Bleihaltige zum Basteln nicht verschwinden.Zitat:
Aber ich bin auch ernshaft am überlegen, mich nochmal richtig mit gute´m Pb- Lot einzudecken,
Lass dir Zeit
Nö, das ist kein großes Problem, man muß nur seine Lötgewohnheiten etwas umstellen.Zitat:
Den zuhause RoHs- konform zu arbeiten, das ist derzeit noch fast unmöglich.
Ich nutze für Handlot das Bleifreie von Balver.
Das muß aber ne komische Mischung gewesen sein.Zitat:
Und nachdem ich mal gesehen habe, was von einem 1,5mm² CU- Draht überbleibt, wenn man ichn mal kurz in eine RoHs- Lötwelle hält, will ich das auch garnicht (er war schlciht nicht mehr da...).
Das agressivste was ich kenne ist derzeit silberhaltiges Bleifrei.
Der silberanteil drückt zwar den Schmelzpunkt was das Löten einfacher macht (Durchstieg, Belastung der Bauteile und des Epox usw.) aber er macht das Lot so agressiv das es selbst Stahl in recht kurzer Zeit auflöst.
Wer da unbeschichtete Tiegel und Punpenflügel nutzt hat in einigen Monaten kaum noch was davon übrig.
Kupfer löst sich da natürlich noch schneller auf aber blankes Kupfer wird auch nicht in bleifreien anlagen verarbeitet da das abgetragene Kupfer im Tiegel den Schmelzpunkt herauftreibt und damit eine vernünftige Lötung wieder erschwehrt bzw. unmöglich macht. (Grenzwert ca. 1%)
Bleifrei ist sicher nicht die glücklichste Lösung aber wenn man sich an einige Regeln hält kann man damit doch ganz gut arbeiten.
Für den Hobbybastler der seine Schaltungen nur selber nutzt oder verschenkt, also nicht Gewerblich arbeitet, ist das aber noch völlig uninteressant.
@Ratber danke. Ist ja außerdem eine hübsche, sehr informative Webpräsenz mit Forum.
Mit den passenden Gussformen kann man daraus schöne Figuren gießen ;)Zitat:
Zitat von MSN
.................Bild hierZitat:
Zitat von dundee12
Hier eine Gussform mit Figur(en) aus meinem Keller.
Hm, was ist das?
Sieht irgendwie nach ner Buchse oderso aus.
Ich habe eine Form, mit der man einen Dalmatiener gießen kann (der Hund).