Tja, das würde mich auch interessieren. Das hatte ich nämlich nie hinbekommen - oder vielmehr: ich konnte am Oskar nichts erkennen , auf das getriggert werden könnte. Aber ich hatte ja nur gaaaaanz kleine Motoren *ggggg*.Zitat:
Zitat von X-917
Druckbare Version
Tja, das würde mich auch interessieren. Das hatte ich nämlich nie hinbekommen - oder vielmehr: ich konnte am Oskar nichts erkennen , auf das getriggert werden könnte. Aber ich hatte ja nur gaaaaanz kleine Motoren *ggggg*.Zitat:
Zitat von X-917
Man könnte die PWM-Impulse mithilfe einer NAND-Logik aus dem Signal filtern. Allerdings würde man dann auch alle "richtigen" Impulse herausfiltern, die in dieser PWM-Phase eintreffen. (Verlust von Präzision)
Man kann die PWM Impulse wunderbar ausfiltern. Da geht wenn mans geschickt macht, nichts verloren.
Und wie macht mans geschickt? Denkst du an was konkretes? Bandpass z. B. ? Oder doch eher etwas digitales?
PWM ist im guten kHz Bereich. Deine Ripple liegen gut drunter. Aktiver Tiefpass 2. Ordnung mit steilem Abfall bei der fg geht wunderbar.
hoi,
hast du d<afür auch nen konktreten vorschlag, wie man die ripple erkennung elektroisch umsetzen könnte?
mfg jeffrey
Wenn man saubere Ripple rausfiltern kann, dann auf nen Komperator und zwar als Threshold das eigene Signal verschliffen. Also einfach ein passiven Filter davor. Dann hinkt das eine Signal immer schön nach und man hat "Schnittpunkte" -> astreine TTL Timpulse.
Wenn nicht (kommt auf den Motor an), dann abtasten und ein gescheiten Algo mit Erwartungsmodellen und Wahrscheinlichkeiten. Diesen wird man für Anlauf, Stop und Block der Motoren sowieso brauchen, weil du da keine Ripple sehen wirst.
Zu kämpfen hast du auch mit dem Bürstenfeuer. Aber auch das sollte sich mit nem Snubbernetwork und guter Masse elemenieren lassen.
hallo,Zitat:
Zitat von hacker
ich hatte das vor längerer zeit mal testweise versucht aufzubauen. mit dem oszi sah das ganze ja ganz gut aus, aber im prkatischen aufbau kam bei mir ziemlicher schrott raus. hab das dann aber auch nicht weiteruntersucht oder optimiert. theoretisch ist das ganze ja recht toll. deswegen meine frage, ob du das ganze schon mal prktisch angewendet hattes und es mit normalen hobbymitteln auf funktioniert hat.
mfg jeffrey
Hallo,
ein aktiver Tiefpass zweiter Ordnung mit Butterworth Charakteristik mit einer Grenzfrequenz bei ca. 1,4kHz lieferte sehr gute Werte.
Danach noch bisschen verstärken und gut war. Der größere Teil ist eigentlich die Softwarelösung. Diese erwarten eben eine bestimme Frequenz der Ripple, aufgrund der Motorspannung und sampled eben die Ripplekurve. Hier zeigt sich wieder das Abtasttheorem, da schon bei einer Abstastrate von nur 3fach höheren erwarteten Frequenz gut Ergebnisse liefert.
Und ob Ripple fehlt oder nicht, ist nicht ganz so tragisch. Die Software kann fehlende oder zu häufige Ripple reininterpretieren oder rausrechnen.
Zudem kommt, dass man ja pro Motorumdrehnung mehr Impulse hat (kommt auf den Motor an wieviele). für die eigentliche Umdrehnung der Achse hinter dem Getriebe stehen dann ausreichend Ripple zur Verfügung.
Leider bin ich momentan sehr beschäftigt. Vielleicht werde ich am WE bisschen Zeit finden und mal die ganzen Daten zusammen zu suchen.
Grüße,
hacker
hallo,
ja ok, so klingt das schon anders. wenn man mal
mit dem hier vergleichtZitat:
Zitat von hacker
dann ist da doch scho ein großer unterschied.Zitat:
Wenn man saubere Ripple rausfiltern kann, dann auf nen Komperator und zwar als Threshold das eigene Signal verschliffen. Also einfach ein passiven Filter davor. Dann hinkt das eine Signal immer schön nach und man hat "Schnittpunkte" -> astreine TTL Timpulse.
meintest aufbau, war eher wie das 2. also das signal mit nem rc filter gefilter, sodass pwm einigermaßen rausdgefiltert wird. das ganze auf nen op als komperatror mit hyssteres und als refernzsignal das signal durch nen rc filter mit niedrigerer grenzfreauenz, damit auch die rippel weg sind. das ganze hat aber eher mäßig funktioniert.
mfg und gn8 jeffrey