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Code:
Das ganze soll für den Lüfter nicht gut sein der ist mit ner Regelbaren Gleichspannung besser bedient. Also die ganze PWM über nen Tiefpass und nen OPV als Impetanzwandler schon kann man die Spannung schön sauber einstellen.
Hallo,
kann mir jemand vielleicht erklären , und zwar , was für eine Rolle hat der Tiefpass nach dem PWM Signal . Der Tiefpass wirkt ja nur wenn man verschiedene Frequenzen hat oder ?
Und wozu dann der Impendanzwandler?
Hab schon ne Weil gesucht jedoch habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden.
Wäre euch sehr dankbar .
Mfg niki1
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Ein Pass filtert Frequenzen. Ein Tiefpass lässt tiefe Frequenzen pasieren, hohe schneidet er ab der Grenzfrequenz mit 20dB pro Dekade ab (Dekade: Logarithmische Einteilung im Bode-Diagramm (Wikipedia); 20dB sind abhängig vom Filter ud dessen Grad: 20dB Grad=1, 40dB Grad=2), Hochpass entsprechend umgekehrt, Bandpässe lassen nur ein bestimmtes Band durch und Allpässe hab ich nicht verstanden, man braucht sie aber zB um die Phase zu drehen.
Ein Impedanzwandler macht nichts anders als, vereinfacht gesagt, deine Quelle, zum Beispiel den Tiefpass, zu idealisieren. Also sehr hohe Eingangs- aber sehr niedrige Ausgangsimpedanz (zum Beispiel 1MOhm und 1kOhm, kann man mit einem Operationsverstärker oder mit Transistoren (Emitter Folger) aufbauen). Dadurch belastest du deinen Tiefpass durch die nachfolgende Schaltung nicht. Würdest du ihn belasten, würdest du auch die Grenzfrequenz und andere Eigenschaften verändern (jenachdem was du hinten dran hängst) oder schlimmeres, jenachdem welche Schaltung du vor dem Impedanzwandler hast. Allgemein: Ein Impedanzwandler passt dir die Impedanz deiner Quelle an (jenach Schaltung kannst DU das nämlich bestimmen ;) ).
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Der Thread-Ersteller rührt sich nicht mehr, anscheinend hat ihn die Vielzahl der Antworten erschlagen.
Wenn so ein Lüfter nur mit einem Poti geregelt werden soll, dann ist es das einfachste man nimmt einen LM317 dafür.
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Aber trotzdem versteh ich nicht wozu man den Tiefpass braucht.
Weil wir ja bei der PWM nur 1 Frequenz haben , brauchen wir ja keinen TIEFPASS. Da sich ja die Frequenz nicht ändert.
Abend
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Wenn du den Mittelwert der Spannung haben willst musst du die Frequenz ausfiltern.
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Naja kommt drauf an wo du die Grenzfrequenz von deinem Filter hinlegst. Hast du ein 1kHz Signal und einen 500Hz Filter kommt nur noch die hälfte durch. Das ist aber nicht der Grund für die Mittelwertbildung, auf die komm ich auch grad nich
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Mit einer PWM von 0% bis 100% könntest du dir auf diese Weise eine Gleichspannung von 0V bis 5V erzeugen, Vss 5V vorausgesetzt.
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Und wie muss man den dann dimensionieren?
Aber wenn ich den Mittelwert bilde dann könnte ich das doch gleich mit einem linear Regler wie dem LM 317 machen oder ? Dann bräuchte ich keine PWM.
Oder sehe ich da was falsch?
Mfg
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Aber der Fragesteller wollte nun mal nen NE555 mit ner PWM nehmen. Wenn Du es mit nem Poti machen willst ist der LM317 die richtige wahl aber wenn ein µC das machen soll wirst Du wohl über die PWM gehen.