-
Wie steep schon sagte funktioniert das mir dem Vorwiderstand nur wenn da auch die ganze Zeit ein Strom fließt, z.B bei einer LED.
Ein Kondensator im Gleichstromkreis verhält sich da aber völlig anders. Für Gleichspannungen ist ein Kondensator nicht duchlässig (außer im Einschaltmoment). Daher sind Kondensatoren, insbesondere Elkos immer im Gleichspannungskreis von einer Spannungsquelle direkt gegen GND geschaltet. Der Vorwiderstand in diesem Fall begrenzt nur den Ladestrom und beeinflusst damit die Ladezeit (Tau=R*C, wobei der Kondensator nach 5 Tau aufgeladen ist) bis sich der Elko aufgeladen hat und zwar mit der Spannung die vor dem Widerstand anliegt.
Daher bringt dir ein Vorwiderstand nichts, ausser wie weiter oben schon beschrieben, als Spannungsteiler aufgebaut.
Für Wechselspannungen ist das wieder völlig anders, da verhält sich der Kondensator wie ein frequenzabhängiger Widerstand (XC=1/2*PI*F*C) daraus lässt sich ablesen das der Widerstandswert bei Steigender Frequenz abnimmt.
Schau die mal die Webseite elko.de an. Da kann man sich schlaulesen:-)
MfG
Neutro
-
Ich hab noch eine Frage zu den Widerständen:
Könnte man zwei 22kOhm Widerstände nehmen, anstatt ein 47kOhm?
Grüsse!
-
Das kommt darauf an wofür du die 47k benötigst, bzw. vor welches Bauelement mit welcher Spannug?
Mfg
Neutro
-
Für einen Kondensator (1uf / 16V) Ich will den Astabielen Multivibrtor aufbauen....
-
dann dürfte das wohl kein problem sein, wenn der Kondensator allerdings
44K anstatt 47k hat dürfte die Zeitkonstante (hier Blinkfreqeunz) etwas schneller sein, aber nur ein klein wenig.
-
-
Für LEDs nimmt Dir die folgende Homepage diese Aufgabe ab.
http://www.led-rechner.de/
Aber, wie Du vielleicht schon mitbekommen hast, kannst Du nichts ausrechnen, ohne den Strom zu kennen. Einfach 1V "wegnehmen" geht nicht so ohne weiteres.