Laserdioden MÜSSEN auf alle Fälle mit einer Kostandstrom quelle
Betrieben werden sonst sind die ruckzuck Hin!
Datenblätter findet man z.B. bei http://www.roithner-laser.com/index.htm
Gruß Richard
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Laserdioden MÜSSEN auf alle Fälle mit einer Kostandstrom quelle
Betrieben werden sonst sind die ruckzuck Hin!
Datenblätter findet man z.B. bei http://www.roithner-laser.com/index.htm
Gruß Richard
Es muß nicht unbedingt eine Konstantstromquelle sein. Wenn man nicht ganz die volle Leistung nutzt geht auch ein Vorwiederstand, so wie man es bei LEDs mancht. Besser geht natürlich noch eine Regelung über den Strom der Fotodiode, bei einigen Laserdioden (besonders eher grenzwertige Wellenlängen) ist das der einzige sichere Weg.
Hallo Ihr alle,
danke für die vielen nützlichen Ratschläge, die Ihr so schnell gepostet habt.
Danke, das bestätigt meine Befürchtung. Das DMM bestätigt auch die Befürchtung: die beiden Pinne der LED, die nicht der GND sind, zeigen keine sinnvollen Werte. Also eine kleine Gedenksekunde ihren Bestandteilen. Schade, aber mein guter Wille war ja da.Zitat:
Zitat von Besserwessi
Hallo!
@ oberallgeier
Ich habe bei google interessantes Artikel mit vielen Links über Laserdioden gefunden:
http://www.repairfaq.org/sam/laserdps.htm
MfG
Ohhh, danke PICture - das ist ja wirklich Gold wert! So in der Art: Geisterstund hat Gold im Mund *ggg*.
Nichts zu danken, das Forum ist doch dafür da. :)
Übrigens, ich habe bei Reparaturen nie vermutet, sondern immer gemessen. Mein DMM (als Ohmmeter) zeigt bei sicher guter Laserdiode (die wie deine in ännlicher Schaltung von funktionierendem Laserpointer angelötet ist) an den Anschlüssen die nicht mit dem Gehäuse verbunden sind in beiden Richtungen unendlich. Zwischen einem Pin der Diode und Gehaüse habe ich in beiden Richtungen um 4 MOhm gemessen. Der zweite Pin hat gegen Gehäuse unendlichen Widerstand. Das ist nur zum Vergleichen, ob deine Diode wirklich defekt ist.
Ich würde sie aber noch auf die schnelle mit einem Vorwiderstand (wie eine LED) und ca. 10...15 mA testen. Für mich ist der Mikrotaster höchstverdächtig und den würde ich als erstes überbrücken. Um die Schaltung zu testen, würde ich die vermutlich defekte Laserdiode kurzschließen und den Strom messen, den die Schaltung nimmt. Danach weiß man schon grob, was kaputt ist und überlegen kann, ob weitere Fehlersuche für ihn noch sinvoll ist... O:)
MfG
Ok. Ich habe mal die drei Anschlüsse der LED nummeriert: GND (1) - also das äussere Messinggehäuse, dazu (2) und (3). Dann mit einem LM317 eine 10 (+0,3/0) mA-Quelle gesteckt. Die Messungen ergaben:Zitat:
Zitat von PICture
Natürlich waren die Messungen der eingebauten LED von der anhängenden Schaltung verfälscht. Beim Messen gab es keinerlei Leuchterscheinungen - auch nicht von der LED :(.Code:(1 auf +) -> 2: 5 MΩ, 4,5 mA
-> 3: 2 Ω, 3,7 mA
(1-) -> 2: 2,5 MΩ, 10 mA
-> 3: ∞ , 0 mA
(2+) -> 3: 4 MΩ, 0,23 mA
(2-) -> 3: ∞ , 0 mA
bei folgeder Belegung:
_____
/ \
( 2 3 )
\_____/
1 |
Hallo oberallgeier!
Normaleweise ist 1 mit GND und nicht mit VCC (+) verbunden. Das hat jedoch für Widerstandsmessungen ohne Spannung keine Bedeutung.
Nach den Widerstandsmessungen ist der Widerstand (2 Ohm) zu niedrig und deutet auf defekten Transistor paralell zum 2 - 3. Deswegen würde ich den vermutlich kaputen Transistor zwischen 2 und 3 auslöten und nochmal die Diode mit der Konstantstromquelle prüfen.
MfG
Gerade für Lasersioden ist eine Konstantsromquelle zum testen gefährlich, denn beim verbinden hat man da leicht mal einen Überschwinger und ganz kurz auch mehr Strom. Bei Laserdioden kann es schon genügen ein paar ns zu viel Strom durchzuschicken, und die Oberfläche ist hin.
Zzm testen also lieber nur ein Widerstand, der ist zuverlässiger udn schneller als enLM317.
Der Hinweis auch den Taster ist gut: die kleinen taster sind nicht besonders zuverlässig und haltbar.