Ich musste die endcoder auch schon 2 mal justieren.
Zumglück giebt es eine so einfache anleitung.
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Gruß robkiller
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Ich musste die endcoder auch schon 2 mal justieren.
Zumglück giebt es eine so einfache anleitung.
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Gruß robkiller
Eines der Probleme der Encoder ist wohl, daß sie keine Langzeitstabilität haben, sodaß man sie wie bei mir geschehen, nach mehreren Wochen Nichtbenutzen wieder neu einstellen muß
Sicher ist die Anleitung gut, aber es ist einfach nervig, jedes Mal den gesamten Robby auseinander zu nehmen (irgendwann sind dann die Aufnahmegewinde für die Grundplatine im Gehäuse Dauergewinde.
Ein Einstellvorgang dauert bei mir ca 30-45min mit Auseinandernehmen und Zusammenbauen, da speziell der linke Encoder etwas zickich ist und wirklich bei minimalsten Veränderungen den Betrieb komplett einstellt.
Seit ich den Robby seit kurz vor Weihnachten habe, habe ich sicher schon 10 Mal die Encoder (meist den linken) nachjustieren müssen und habe auch schon mehrere Male dabei das Getriebe auseinander genommen um die Geberscheibe zu prüfen, ...
Das macht keinen Spaß und hält mich im Moment auch etwas davon ab, kurzfristig etwas zu machen, da mir einfach die Zeit fehlt und ich nicht vor jeder Inbetriebnahme Encoder justieren möchte.
Gruß
Klaus
Da kann ich nur zu Stimmen bei mir kann ich auch ständig nachjustieren
Mein neu gekaufter RP6 hat gleich am Anfang mit den Encodern Probleme. Justieren geht auch nicht, also geht er zurück (nach Conrad). Hoffentlich bekomme ich mein Geld zurück.
Irgendwie eine Frechheit, so eine Konstruktion überhaupt zu verkaufen....
@klausjuergen:
Kann ich nicht bestätigen!Zitat:
Eines der Probleme der Encoder ist wohl, daß sie keine Langzeitstabilität haben, sodaß man sie wie bei mir geschehen, nach mehreren Wochen Nichtbenutzen wieder neu einstellen muß
Wenn man die Encoder 1x genau nach Anleitung einstellt, braucht man da nie wieder dran zu gehen.
Wenn man die Potis dabei allerdings "vergewaltigt" hat (was zugegeben leicht passieren kann), ist auch evtl. die machanische Stabilität nicht mehr gegeben. Dadurch bekommt man dann das Problem mit der "Langzeitstabilität".
Ein weiteres Problem hier im Forum war das (gut gemeinte aber falsche) Schmieren oder Ölen der Zahnräder des RP6, was die Encoderscheiben unlesbar macht oder auflöst.
Die Potis würde ich auch nicht nach außen legen!
Was aber helfen könnte: Wenn einer der Elektronik-Experten hier im Forum einmal messen würde, wie breit genau der benötigte Trimmbereich des 330kOhm Trimmers eigentlich ist.
Ich schätze, dass man nur einen Bereich von 50-100 kOhm zum Trimmen benötigt. Deshalb würde eine "Ersatzschaltung" für den Standard-Trimmer Sinn machen, die aus einem festen Vorwiderstand (z.B. 100..200 kOhm) und einem kleineren Trimmer von 50..100kOhm besteht. Den könnte man dann viel besser und feinfühliger abgleichen.
Aber wie gesagt: Die Grenzwerte müßte man vorher erst ermitteln!
Also: Experten vor!
Gruß Dirk
Hallo Dirk,
du denkst ja schon in die richtige Richtung.
Besser und viel einfacher ist - nen feineren Trimmer dazusetzen, ohne irgendwas zu messen.
So, wenn du z.B 330k trimmer hast, drehst den soweit dass es ungefähr passt und ganz ohne Stress mit nem 1k trimmer noch verfeinern.
Soll übrigens in Reihe geschaltet sein.
grüss :-b
den feinen Trimmer übrigens vorher mittig stellen, dann den groben drehen
[quote="Dirk"]@klausjuergen:
dann dürfte es ja bei korrekt werkseitig eingestellten Sensoren ja die Probleme erst gar nicht gebenZitat:
Wenn man die Encoder 1x genau nach Anleitung einstellt, braucht man da nie wieder dran zu gehen.
Gruß
Klaus
Hallo
Die Endabnahme ist in China. Selbst wenn die Encoder da funktionieren, wird der RP6 beim Transport vermutlich auch durchgeschüttelt:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...=501668#501668
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=32328
Gruß
mic
dann ist es aber irgendwie eine Fehlkonstruktion. Wenn die Einstellung so kritisch ist, sollte dem entweder durch ein 10Gang Spindeltrimmer oder aber durch einen gespreizten Einstellbereich entgegen gewirkt werden.Zitat:
Zitat von radbruch
Wenn ich von meinem RP6 ausgehe, dann ist der rechte Encoder recht einfach einzustellen, beim linken, reicht letztendlich ein Hauch einer Drehung, die über Funktion oder Nichtfunktion entscheidet. So etwas übersteht keinen längeren Transport. Zwischenzeitlich hatte ich die Zahnräder mit der Encoderscheibe auch getauscht, das Ergebnis bleibt beim gleichen Ergebnis.
Bei so einer kritischen Einstellung reichen letztendlich bereits die Vibrationen, die beim Betrieb entstehen, daß sich nach einiger Zeit die Encodereinstellung wieder verstellt.
Nicht daß ich den RP6 insgesamt nicht prima finde, hier aber wäre ein klein bißchen mehr sehr viel mehr gewesen
Gruß
Klaus