Und wie finde ich heraus wie groß ich den Widerstand dimensionieren muss?
Sorry für die vielen Fragen aber ich bin noch neu auf dem Gebiet.
Gruß Robin
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Und wie finde ich heraus wie groß ich den Widerstand dimensionieren muss?
Sorry für die vielen Fragen aber ich bin noch neu auf dem Gebiet.
Gruß Robin
Hi!
Ich nehme mal an, das du den FET von einem µC oder einer Logik ansteuern willst. Um zu verhindern, das während dem Umschalten ein zu großer Strom fließt benötigst du einen Widerstand in der Gate-Leitung. Ohne jetzt viel auszurechnen kannst du einen Widerstand in der Größenordnung um 470 Ohm nehmen (wenns nur 220Ohm oder 680Ohm sind, ist es auch nicht schlimm).
Allerdings gilt diese Widerstands-"Faustformel" nur bei "üblichen" Ansteuerungsarten. Wenn du schnelle Schaltgeschwindigkeiten brauchst (steile Schaltflanken) dann muss man tatsächlich ein klein wenig rechnen.
Grüße
Thomas
Ok dann nehm ich ein 470 Ohm Widerstand. Ansteuern will ich den FET mit dem Motorenausgang vom Asuro.
Danke an alle
Robin
Wenn man den FET häufger (z.B. PWM Signal) schalten will, sollte der Widerstand vor dem gate etwas kleiner werden. Bei einem so großen FET schon eher in der Größe 100 Ohm.
Der Grund ist auch weniger die Begrenzung des Stromes am µC Ausgang, sondern das verhindern von unkontrollieren HF Schwingungen beim Umschalten und zur Reduktion von Funkstörungen durch unnötig steile Flanken.
Ich habe jetzt meine kleine Platine zusammengelötet und wollte sie testen.
Der Schaltplan dazu sieht folgendermaßen aus:
Bild hier
Allerdings fängt der Motor schon beim einschalten an zu laufen.
Warum tut er das? Er sollte doch eigtl erst laufen wenn ich eine Spannung an MR+ anlege.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Gruß Robin
EDIT: Die Heizungssteuerung könnt ignorieren, hab grad nen Fehler entdeckt.
Wenn der Eingang MR+ offen ist dann floatet der Wert irgend wohin.
Einen 47k Widerstand oder größer vom Gate nach GND schalten.
Vielen Dank! Hab einen 100k Widerstand rein gemacht und es funktioniert. Könntest du mir das mit dem "floaten" vllt genauer erklären?
Gruß Robin
Wenn der Pin offen ist, hat er kein definiertes Potential. Man sagt der Pin "schwebt" oder "floatet". Hierbei nimmt der Pin zufällig irgendwelche Potentiale an, meistens handelt es sich hierbei um ein Signal, das mit der Netzfrequenz an- und abschwellt. Wenn man nun - so wie du mit dem 100k - einen Pulldown-Widerstand einbaut, dann zieht dieser das Potential, sofern kein anderer niedrigerer Widerstand dagegenhält, auf Masse.Zitat:
Zitat von Kümi
Grüße
Thomas
Ok klingt einleuchtend. Danke!
Gruß Robin
mmmh auf dem Schaltplan der Teil mit dem Spannungsregler sieht bischen komisch aus finde ich....
Du hast an In 12V angeschlossen und am Out 5V. Oder soll das heißen das am Out 5V anliegen? Weil wenn ja ist der Pfeil falsch rum.
So würde man nun meinen am Out wären 5V angeschlossen was den Spannungsregler killen würde.