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Hallo!
Ich habe früher mit Schaltregler ohne Spule experimentiert. Zum Steuerung des Schalters (Transistor) habe ich einen Komperator mit Hysterese verwendet, was einer PWM mit variabler Frequqnz erzeugt. Wenn man pulsierten Strom zulässt, ist die Spule nicht notwendig und nach Prinzip von Ladegerät_2.JPG gebauter Laderegler sollte schon gut funktionieren.
Ich habe auch vor zig Jahren ein Ladegerät für Autobaterrie mit stabilisierten pulsierten Ladestrom (Mittelwert war einstellbar und stabilisiert) mit Thyristoren als Schalter gebaut. Es war aber schon so lange her, dass ich mir die Einzelheiten nicht erinnern kann.
MfG
Kann man Bleiakkus überhaupt mit einem gepulsten Strom laden oder braucht man dafür einen Konstantatrom? Kenn mich da nicht so aus......
@PICture: [-X Nur das der Akku dabei zu einer kleinen Herdplatte mit 240 W wird....
Die im Akku erzeugte Wärme ist nur von Effektivwert des Stroms und inneren Widerstand des Akkus und nicht von Form des Stroms abhängig. Bei gepulstem Strom vibrieren die Platen, was oft zur Regeneration des geschweifelten Bleiakkus (mit "normalen" flüssigen Elektrolyt) genutzt wird. Bei gepulsten Strom könnte wegen Wärmeentwicklung nicht immer gewünschter mittlerer Ladestrom erreich werden.
MfG
Nennt sich das dann Mehrfachnutzen ? ? ?Zitat:
Zitat von workwind
Denke schon.......Zitat:
Zitat von oberallgeier
Wenn man das im Winter macht spart man vielleicht Heizkosten O:)
@PICture
Wäre es dann nicht besser wenn man einen Konstantstrom nimmt wo man sicher sein kann das der Ladestrom erreicht wird?
@ oberallgeier
Theoretisch "regeneriert" ein gepulster Strom den geladenen Akku, wie es sich fachmänisch nennt, weiß ich leider nicht. O:)
@ Kampi
Natürlich ! :)
Bei gepulsten Ladestrom muss man praktisch oft wegen Wärmeentwicklung den max. Strom begrenzen und den theoretisch möglichen gewünschten Mittelwert nicht erreichen kann, weil der Elektrolyt dann "kochen" wird. Das ist ein deutliches Beispiel für Unterschied zwischen Theorie und Praxis. :)
MfG
Bei einem Innewiderstand von 100 mOhm (60A Autobatterie) ergibt sich während eines Pulses ein Strom von (24V-12V)/0.1Ohm = 120A, bei 3 Batterien sind das 360 Ampere. Um einen mittleren Strom von 20 Ampere zu erreichen muss der FET 1/18 der Zeit geschaltet sein. ABER: Das Netzteil muss Pulse von 360 A liefern können, und wohin soll man mit den 240 W Wärmeleistung??? Der 360A Puls bei 24Volt hat übrigens 8,6 kW!
Gepulstes Laden heisst ja nicht Spannungspulse sondern definierte Strompulse....
Man möchte zwar nicht direkt glatten Konstantstrom, aber auch keine PWM. Bei zu hoher Spannung fangen die Zellen an zu gasen, 24V sind definitiv zu hohe Spannung.
Informier dich erstmal wie ein Stepdown wandler funktioniert. Danach:
- mit nfet gegen Minus schalten, damit highside treiber vermeiden.
- Plus durchschleifen.
- Freilaufdiode dementsprechend anders anordnen.
- Treiber: ~10V für den Fet, 10Ω davor. Pegelwandler, emitterfolger gegen Masse und 10V.
- Spule: Schwarze Magie. Eine Woche googlen, dann hast du's. Frequenz würde ich nicht über 100kHz wählen.
20A * 12V würde ich übrigens nicht machen. Dan lohnt es sich direkt aus den 230V seine Spannung zu generieren.